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DI.UNIT 
GmbH
Bewertung

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Wenig Unity bei DI.UNIT: Kommunikationsdefizite, tyrannische Geschäftsleitung und angespannte Arbeitsatmosphäre

1,1
Nicht empfohlen
Hat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Obwohl die Geschäftsleitung der DI.UNIT nach außen hin ein positives Bild zu vermitteln versucht, basiert dieses meiner Meinung nach leider nicht auf der Realität. Hier hilft es m.E. auch nicht, auf Portalen wie kununu positive Bewertungen für das Arbeitgeberprofil durch willfährige Mitarbeiter anfertigen zu lassen oder selbst positive Bewertungen herunterzuschreiben. Sinniger und nachhaltiger ist es meiner Meinung nach, die Situation in den Griff zu bekommen, Selbstreflexion zu betreiben und im Umgang mit dem wichtigsten Gut eines Beratungsunternehmens, nämlich den Menschen, die es repräsentieren, dazuzulernen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bei DI.UNIT ist meiner Meinung nach von Spannungen und Unsicherheit geprägt. Meiner Beobachtung nach fühlen sich viele Kollegen unter Druck gesetzt und sind besorgt über die mangelnde Transparenz und Ethik in der Unternehmensführung. Vorgesetzte üben meiner Ansicht nach unangemessenen Druck auf Mitarbeiter aus, um ihre Autorität zu festigen und bestimmte Handlungen zu erzwingen. Die Stimmung ist aus meiner Sicht gedrückt und es mangelt an Vertrauen und Zusammenhalt zwischen Mitarbeitern und Geschäftsführung. Insgesamt herrscht eine Atmosphäre der Unzufriedenheit und Unruhe.

Kommunikation

Meiner Beobachtung nach ist die Kommunikation einseitig und hierarchisch; Mitarbeiter dürfen ihre Meinung oder Bedenken nicht wirklich frei äußern. Kritik am Chef wird meiner Meinung nach nicht geduldet. Es wird meiner Ansicht nach von oben nach unten diktiert, wobei die Vorgesetzten Anweisungen geben und Erwartungen festlegen, während die Mitarbeiter nur ausführen und Fragen stellen dürfen, die den Status quo nicht infrage stellen.

Kollegenzusammenhalt

War meines Erachtens zu Zeiten vor der Fusion deutlich besser. Ein Team besteht aus mehreren Einzelkämpfern, deren Teamgeist sich auf die Erledigung ihrer Aufgaben begrenzt. Meines Erachtens wird diese Atmosphäre durch die Handlungen der Geschäftsleitung aktiv und bewusst gefördert und in Kauf genommen.

Work-Life-Balance

Meiner Erfahrung nach steht bei DI.UNIT die Work-Life-Balance nicht im Vordergrund, sondern wird dem Erfolg des Unternehmens untergeordnet. Mitarbeiter werden meiner Auffassung nach auch dazu ermutigt oder es wird sogar erwartet, übermäßig lange zu arbeiten, Wochenenden und Feiertage zu opfern und ihre persönlichen Bedürfnisse hinter den Anforderungen des Jobs zurückzustellen. Wer dies nicht mitmacht, wird meiner Meinung nach als weniger engagiert oder leistungsschwach angesehen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten meiner Vorgesetzten war meiner Meinung nach inakzeptabel und mehr als fragwürdig. Insgesamt zeigten die Vorgesetzten in diesem Unternehmen ein aus meiner Sicht wenig emphatisches Verhalten. Dies erkennen sie selbst nicht; der Geschäftsleitung fehlt es an Selbstreflexion und der Fähigkeit, ihr eigenes Verhalten kritisch zu hinterfragen. Meiner Ansicht nach neigen die Mitglieder der Geschäftsleitung dazu, sich selbst als unfehlbar zu betrachten und sehen keine Notwendigkeit, ihre Handlungen oder Entscheidungen zu überdenken.

Interessante Aufgaben

Als IT-Consultant und Entwickler bei DI.UNIT besteht die Hauptaufgabe meines Erachtens darin, sich mit wiederkehrenden Projekten und Aufgaben zu befassen, die in der Regel wenig Abwechslung bieten. Dies ist meiner Meinung nach auch der Tatsache geschuldet, dass der Vertrieb immer dasselbe verkauft. Hauptsächlich sind dann die gleichen IT-Lösungen und Systeme immer wieder zu implementieren; die Aufgaben eines IT-Consultants werden hierdurch repetitiv, auch wenn jedes Projekt eine gewisse Individualität aufweist, die dann in den Details der zu implementierenden Workflows begründet ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Kollegen wurden meiner Meinung nach bis zur Fusion mit Frankenraster sehr geschätzt; zwischenzeitlich scheinen sie für einen Teil der Geschäftsleitung eine Last zu sein und der Wert langjähriger, erfahrener Mitarbeiter wird nicht angemessen gewürdigt. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass die langjährigen Mitarbeiter, welche ich zu Zeiten von Rosenberger und danach kennenlernen durfte, aus meiner Sicht über wertvolles Wissen, Erfahrung und Engagement verfügen und maßgeblich zum Erfolg des Familienunternehmens Rosenberger beigetragen haben. Es war meiner Meinung nach eine Schande, diese Mitarbeiter im Rahmen der Fusion nicht nur nicht für Führungsrollen im neuen Unternehmen in Betracht zu ziehen, sondern ihnen unterschwellig zu verstehen zu geben, dass sie nicht mehr gebraucht werden.

Arbeitsbedingungen

Aus meiner Sicht können die Arbeitsbedingungen in wenigen Worten zusammengefasst werden: mangelnde Wertschätzung, geringe bis keine Entwicklungsmöglichkeiten, geringe Aufstiegschancen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt bei DI.UNIT ist meiner Meinung nach Verhandlungssache und orientiert sich zumindest innerhalb der IT nicht an marktüblichen Gehaltsbändern. Gehaltsverhandlungen sind zudem zäh und ermüdend; die Geschäftsleitung verfolgt meiner Meinung nach die Taktik, Forderungen nach höheren Gehältern auszusitzen oder zumindest so lange wie möglich hinzuziehen. Dazu dienen Versprechen von zukünftigen Erhöhungen, ohne einen Zeitrahmen oder Bedingungen festzulegen. Meiner Ansicht nach ist auch der Verweis auf eine unzureichende Unternehmensleistung ein beliebtes Mittel, die Gehaltsverhandlung auf ein Abstellgleis zu schieben.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist gerade in der IT besonders wichtig, da man so seinen Mitarbeitern die Möglichkeit bietet, ihre Fähigkeiten zu verbessern und mit den neuesten Technologien und Trends Schritt zu halten. Unternehmen, die Weiterbildung vernachlässigen oder nicht erkennen, dass sie notwendig ist, riskieren langfristig, dass ihre Mitarbeiter nicht mehr über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Genau dies ist meiner Meinung nach allerdings bei DI.UNIT der Fall.

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