Ein mittelmäßiger Arbeitgeber mit Licht und Schatten!
Arbeitsatmosphäre
Leider muss ich sagen, dass diese von Anfang an bedrückend und beklemmend war. Es schien, als ob jeder Schritt und jede Handlung der Mitarbeiter genau überwacht und kontrolliert wird. Das führt zu einem permanenten Gefühl der Beklemmung, das es schwer macht, sich frei zu entfalten und kreativ zu arbeiten. Es herrschte eine Atmosphäre der Unsicherheit, was das Arbeitsklima stark belastet. Es fehlt an Vertrauen und Offenheit, was die Motivation der Mitarbeiter negativ beeinflusst. Somit keine Empfehlungen für Freigeister und Personen, die gerne in offener Arbeitsatmosphäre arbeiten,
Kommunikation
Bedauerlicherweise war die Kommunikation hier insgesamt mangelnd, nicht einsichtig und von wechselnden Meinungen geprägt. Es schien, als ob die interne Kommunikation nicht ausreichend gepflegt wird. Informationen wurden nicht effektiv weitergegeben, was zu Missverständnissen und Fehlkommunikation führte. Oftmals waren wichtige Details unklar oder wurden gar nicht erst mitgeteilt, was zu Frustration und Verwirrung bei Mitarbeitern führt.
Kollegenzusammenhalt
Ich kann bestätigen dass der Zusammenhalt in der Schulung (Mitarbeiter, nicht Ausbilder) äußerst positiv und geprägt von einem starken Teamgeist und gegenseitiger Unterstützung war. So wie sich das allerdings mit der Zeit herauskristallisierte, ist dies auch wieder Gruppenabhängig.
Work-Life-Balance
Es gab eine hohe Erwartungshaltung, dass man die Zeiten für die Erledigung von Telefonaten einhält - für kurze Anliegen wie App-Einrichtungen höchstens 10-15 Minuten und Nacharbeit durfte nicht länger als 7 Minuten andauern. Dadurch entstand ein ständiger Zeitdruck, der es schwierig machte, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben zu finden. Die fehlende Autonomie und das Gefühl der permanenten Kontrolle wirkten sich negativ auf die Work-Life-Balance aus. Man wird mehr oder weniger über die interne Steuerung, das Hotline-Programm und das Tool für Arbeitszeit/Pausen kontrolliert. Ist soweit auch in Ordnung, nur wenn man Pausen für Klogänge beantragen muss, hat dies für mich nichts mit einer Work-Life-Balance zu tun.
Vorgesetztenverhalten
Während der Vorgesetzte für das Team in Ordnung war, muss ich sagen, dass ein Teil der Ausbilder eine "schreckliche Erfahrung" waren und das Verhalten geprägt von unprofessionellen, persönlichen Meinungen war.
Interessante Aufgaben
Als ich mich für die Stelle bewarb, wurden mir vielseitige und interessante Aufgaben versprochen. Ich hatte erwartet, an Projekten mitzuarbeiten, innovative Ideen einzubringen und mich in einem dynamischen Umfeld weiterzuentwickeln. Leider stellte sich heraus, dass die Realität ganz anders aussah. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, repetitive Telefonate zu führen, bei denen es hauptsächlich um Standardabläufe und Routinefragen ging. Das Arbeitsumfeld ähnelte eher einem Callcenter als einem innovativen Unternehmen. Es fehlte an der angemessenen Herausforderung und dem intellektuellen Anreiz, den ich erwartet hatte. Die monotone Tätigkeit und das Fehlen von interessanten Aufgaben führten zu einem Gefühl der Frustration und der Unterforderung.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Gleichberechtigung bezüglich des Geschlechts und Alters vorhanden war. Allerdings gab es einige Personen, die sich für etwas Besseres hielten. Frauen und Männer haben gleiche Chancen auf Einstellung und berufliche Entwicklung. Es gibt keine offensichtliche Benachteiligung aufgrund des Geschlechts oder Alters. Jedoch muss ich betonen, dass es einige Individuen gab, die sich für etwas Besseres hielten und ein arrogantes Verhalten an den Tag legten.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Erfahrung gemacht.
Arbeitsbedingungen
Es gibt Raum für Verbesserungen in Bezug auf allgemeine Arbeitsanweisungen. Es wäre wünschenswert, dass die Arbeitsprozesse und Erwartungen klarer kommuniziert werden, um Missverständnisse zu vermeiden und den Mitarbeitenden eine klare Orientierung zu geben. Eine gute Strukturierung der Arbeitsanweisungen kann dazu beitragen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter effizienter arbeiten können und die Qualität der Ergebnisse verbessert wird. Des Weiteren könnten die Schulungen und Schulungsbücher optimiert werden. Eine gute Schulung ist entscheidend, um neue Mitarbeitende erfolgreich in das Unternehmen zu integrieren und bestehenden Mitarbeitenden die Möglichkeit zur Weiterentwicklung zu geben. Insgesamt sind die Arbeitsbedingungen, vor allem Remote, in Ordnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich denke, hier gibt es wenig zu bemängeln. Die DKB Service GmbH engagiert sich.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Verbesserungspotenzial, da das Gehalt insgesamt besser sein könnte, insbesondere angesichts des psychischen Drucks, der auf den Mitarbeitenden lastet. Ein fairer Lohn ist ein wichtiger Aspekt der Mitarbeitermotivation und -bindung. Darüber hinaus sollte berücksichtigt werden, dass der psychische Druck am Arbeitsplatz eine bedeutende Rolle spielt. Wenn Mitarbeitende mit hohen Belastungen, Stress und emotionalen Herausforderungen konfrontiert sind, ist eine angemessene Vergütung umso wichtiger.
Image
Es besteht eine Diskrepanz zwischen dem äußeren Erscheinungsbild und der tatsächlichen Kundenerfahrung. Während das Image nach außen hin positiv erscheinen mag, sind Kunden innerhalb der Bank sehr frustriert und genervt. Auf den ersten Blick mag das Image ansprechend wirken. Die Bank mag sich nach außen hin professionell und kundenorientiert präsentieren. Allerdings zeigt sich bei genauerer Betrachtung, dass die Kundenerfahrung weit davon entfernt ist, den Erwartungen gerecht zu werden.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden angeboten, ansonsten allgemeine Schulungen wie Datenschutz, etc.