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dmTECH 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Ungewöhnliche IT in ungewöhnlichem deutschen Handelskonzern.

4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei dmTECH GmbH in Karlsruhe gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass die grundsätzliche DNA eher ist: "einem Mitarbeiter ist zu vertrauen (der möchte gestalten)" und nicht "einem Mitarbeiter ist zu misstrauen (der will nur faulenzen)"

Arbeitsatmosphäre

Ein Arbeitgeber, bei dem eine Betriebszugehörigkeit von 10+ Jahren schnell passieren kann...

Kommunikation

Jedes Projekt (sehr große und auch sehr kleine) informiert über Ziele und Ergebnisse an großen Verteiler, es gibt monatliche Projektveranstaltungen, zu denen jeder darf; die wirtschaftliche Entwicklung wird durch die Geschäftführung auf der Betriebsversammlung präsentiert, ...
Auf Grund der Größe gehen totzdem (oder deswegen) auch Entscheidungen unter, oder werden nicht vollständig transparent gefällt.

Kollegenzusammenhalt

Ist gegeben. Viele Teams bzw. Mitglieder innerhalb von Teams verstehen einander und schaffen es einen fachlichen Angriff auf die eigene Position/Meinung nicht persönlich zu nehmen. Man kann auch nach einer hitzigen Debatte noch gemeinsam Mittagessen...
Zwischenmenschliche Konflikte entstehen genauso wie überall, wo unterschiedliche Menschen 40h/Woche miteinander arbeiten dürfen.

Work-Life-Balance

Hängt sehr von einem selbst und der Team-Kultur ab. Bei einer offiziellen 37,5h-Woche, als auf etwa 40-42h Anwesenheit. Das ist nicht gleichbedeutend mit Arbeitszeit ;)
Bei dmTECH ist HomeOffice selbstverständlich. Ich muss keinen Antrag auf HomeOffice stellen. Spontan morgens daheim bleiben (Klempner, Kind krank, es regnet...) und Remote-Teilnahme an regulären Terminen gehört dazu.
ist. In Projektleitungsfunktion ist 1x die Woche noch realistisch. Ganztägig Zeitausgleich nehmen ist auch in Ordnung.

Vorgesetztenverhalten

Habe hier keine schlechte Erfahrung gemacht. Die Hierachie-Leiter ist kurz, d.h. Teamverantwortlicher (10-20 Mitarbeiter) ist noch nah, Bereichsverantwortlicher (>80) recht weit weg, Geschäftführer (500+) seltenst zu sehen. Mehr gibt es nicht.

Interessante Aufgaben

Wenn man nicht aktiv wird, werden sich auch keine neuen Aufgaben ergeben. Durch eine ganzheitliche Betreuung (man muss die Anwendung auch im Betrieb nach Einführung verantworten) kommt man um gewisse Nerv-Themen (Support für mich...) nicht herum.

Gleichberechtigung

Mein Team ist bunt gemischt von Anfang 20 bis Ende 50. Eine Benachteiligung auf Grund "klassischer" Merkmale (Geschlecht, Alter, Aussehen, ...) habe ich nicht recht erlebt.
Schwangere werden beglückwünscht, nicht verteufelt. Man darf auch Mohammed heißen. Für IT recht hoher Frauenanteil (40-50 Prozent). Anerkennung wird für Leistung und Fähigkeiten gezollt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele, auch viele die schon lange dabei sind.

Arbeitsbedingungen

Keine paradiesischen, aber größtenteils optimale Arbeitsbedingungen. Es herrscht DeskSharing mit Team-Orientierungsflächen. i.d.R. zwei externen Monitore am Platz, Klima, eigene Maus&Tastatur, ....Hardware kann ich mir selbstverantwortlich bestellen. Geschäftliches Smartphone (darf auch privat genutzt werden) normal, aber kein muss. Man darf auch nicht erreichbar sein.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier ist das Image von Innen wie das von Außen. Grundsätzlich bemüht. Aber wir reden hier auch von einem Großkonzern...größte IT-Umweltsünde: der Verbrauch von agilen Klebezetteln ;)

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist zufriedenstellend, mehr nicht. Andere Einzelhändler zahlen mehr für ähnliche Positionen, aber haben dann auch eine entsprechend..betriebswirtschaftlichere Mentalität. Es gibt eine Unterstützung für eine freiwillige betriebliche Altersvorsorge.

Image

Das Image von dm ist schwer zu toppen, von Innen ist es auch top, aber nicht makellos. Aber wo gibt es das schon? Der Mitarbeiter ist hier grundsätzlich tatsächlich mehr Zweck als Mittel.

Karriere/Weiterbildung

An welchen Seminaren/Konferenzen ich teilnehme bleibt mir überlassen und wird auch voll akzeptiert. Auf Grund der flachen Hierachie gibt es nicht viel zum klassischen Aufsteigen für die Visitenkarte...

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