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Döhler 
Gruppe
Bewertung

extrem expandierendes Unternehmen

1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Döhler Group SE in Darmstadt gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das der Kununu-Score schlechter ist als bei den direkten Mitbewerbern (auch US-Konzerne) hat leider seine Gründe.

Verbesserungsvorschläge

Die eigenen Werte reflektieren. Engagierte Mitarbeiter mit Empathie haben einen realen Unternehmenswert.

Arbeitsatmosphäre

Man setzt auf einheitliche Software, programmiert dann mit vorgeblichen ‚Experten‘ aber vieles neu um oder versucht Fremdmodule irgendwie zu integrieren (meist mit 'tausenden' Tabellen wie damals zu DOS-Zeiten). Parallelbetrieb mit SAP und über Webportale verhindert zügiges Arbeiten. Teils wurden SAP Module komplett durch Eigenprogrammierungen versucht zu ersetzen, die dann –oh Wunder- mit dem Standard Modul kollidierten und in den betroffenen Prozessen zu noch mehr Stillstand und Frustration führten. Entscheidungsträger interessierten sich nicht für diese Themen sondern schoben diese per se auf die Anwender. Viele Kollegen haben das Unternehmen verlassen (entnervt?), da immer wieder ein eckiges Rad neu erfunden wurde anstatt das runde Rad einfach zu optimieren und mit einem Profil zu versehen.

Kommunikation

ausscheidende Mitarbeiter dürfen oder wollen sich oft nicht mal mehr verabschieden.

Kollegenzusammenhalt

Ausgeprägtes TEAM-Verständnis (toll-ein-anderer-macht‘s) ist nach meiner Erfahrung hilfreich.

Work-Life-Balance

Teils völlig absurde Leistungsziele und keine Schlichtungsmöglichkeit bei Willkür der Vorgesetzten. Auch der BR oder HR zuckten da nur mit den Schultern und rieten nach vorne zu blicken und nicht zurück. Nur spätestens beim nächsten Gespräch mit dem Vorgesetzten holt einem die Vergangenheit wieder ein. Selbst eine Gehaltsanpassung im tariflichen Umfang war im AT Bereich trotz Erfolge und guter Leistungen nicht zu erreichen. Was völlig fehlt ist eine 360° Bewertungsstruktur und nicht nur up to down.

Interessante Aufgaben

Klasse Produkte und ein riesiges Potential. Da könnte viel gehen, ja wenn...

Umgang mit älteren Kollegen

Sieht man kaum noch. HR Mitarbeiter erweckten den Eindruck, Teams aufzulösen und Bereiche massiv zu verjüngen (Zielvereinbarungen). Neue MA über zirka 35 aus der Mittelschicht sieht man höchstens mal im Lager kaum noch.

Arbeitsbedingungen

Von Selbstreflektion der Manager konnte ich nichts merken: Ich weiß nicht ob Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation ein Unternehmensziel ist. An den Firmengrundsätzen „Ehrlichkeit“, „Realität“ und „Wahrheit“ arbeitet man seit Jahren. Das war früher anders, als noch keine Fundamentals aufgeschrieben waren – sie wurden vor Jahren einfach gelebt.


Vorgesetztenverhalten

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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