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Döhler 
Gruppe
Bewertung

Selbstbild & Realität liegen weit auseinander

1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Döhler International GmbH in Darmstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ungeachtet der Mißstände ein interessantes Aufgabenfeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der eklatante Qualitätsmangel auf der Führungsebene bewirkt zahlreiche Mängel auf sämtlichen nachgelagerten Ebenen

Verbesserungsvorschläge

Anonymisierte 360 Grad Bewertungen für Führungskräfte mit daraus resultierenden Veränderungen durch Fortbildung, Coaching oder auch manchmal Wechsel.
Der Wandel aus der Top-down-Angst-Kultur zu einer angstfreien und wertschätzenden Fördern-&-Fordern-Kultur.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsklima ist von Mistrauen geprägt. Aufgabenverteilung nach Sympathie nicht nach Know-How, das führt zu Spannungen.
Gefördert wird Ellenbogenmentalität und Rücksichtslosigkeit - auf allen Ebenen.

Kommunikation

Keine klaren Kommunikationswege und Transparenz sondern Entscheidungsfindung und Kommunikation per Flurfunk. Das vermittelt den Eindruck von "Gemauschel"

Kollegenzusammenhalt

Es gibt tolle Kolleginnen & Kollegen - leider gehen die menschlich und fachlich guten meißt.

Work-Life-Balance

Mitarbeiter werden ausgepresst wie Zitronen (Überstunden, extremes Pensum etc.) und wenn der nächste, neue vorbei kommt wird ausgemustert, zum Teil mit extremen und extrem fragwürdigen Methoden.
Teilzeit, Flexibilität oder Homeoffice werden nicht gewährt - auch wenn es ginge - aus mangelndem Vertrauen und Kontrollitis.
Teilzeitkräfte werden unter Druck gesetzt mehr zu arbeiten, Termine und Timings entsprechend plaziert.

Vorgesetztenverhalten

Vorne herum lächelnd und freundlich hinten herum falsch und nur auf den persönlichen Profit ausgerichtet. Mitarbeiterführung ohne Wahrung rechtlicher Mindeststandards, sowohl aus Unvermögen als auch aus Desinteresse.

Interessante Aufgaben

Gibt es ohne Frage aber ständige Umstrukturierungen (interessante Aufgaben werden nur an bevorzugte Mitarbeiter/-innen vergeben) und eklatante Überbelastung führen zur Frustration und Resignation.

Gleichberechtigung

Gehälter differieren extrem. Es gibt keine Transparenz.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf Boadebene noch ok - eine Krähe ... - sonst wird versucht sich älterer Mitarbeiter zu entledigen.
Erfahrung und Effizienz zählt nicht, es muss vorallem jung, dynamisch und laut sein. Erfahrene MA werden nicht gefördert.

Arbeitsbedingungen

Büros überbelegt, laut und schlecht bis nicht belüftet. Arbeitswerkzeuge (PC, Maus etc.) schlechter Standard - langsam und veraltet. Bestellung von (Arbeits-)Materialien umständlich und langwierig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltschutz - existiert nur als Lippenbekenntnis. z.B. keine Mülltrennung, in der Kantine wird bei Mitnahme (statt zB Pfandgeschirr zu nutzen) auf Plastik gesetzt.
Trotz optimaler Lage (komplette Süd-Ausrichtung) kein Einsatz von z.B. Photovoltaik oder Nutzung der Abwärme aus den produktiven Bereichen zur Heizung etc.
Sozial & fair - leider ein Unwort.
Soziale Initiativen gehen, wenn überhaupt auf einzelne Mitarbeiter zurück.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok und wird pünktlich gezahlt - mehr nicht. Erhöhung (auch die tarifliche) dank Zulagenregelung der Beliebigkeit unterworfen.
Die Passi zum Gehalt sollte man bei Vertragsabschluss gründlichst prüfen (lassen).
Es gibt keine Kinderbetreuung und kein Mitarbeiterticket. Die Begründungen hierzu sind fadenscheinigst.
Eine (viel zu kleine) Kantine gibt es - sie hat sich in den letzen Jahren von gruselig zu durchschnittlich mit gelegentlichen Highlights gemausert. Das Personal tut das Beste aber die räumlichen Gegebenheiten setzen enge Grenzen.
Die Parkplatzsituation ist angespannt, da es zu geringen Parkraum gibt.
Die Betrieblichealtersvorsorge ist ein Witz. Die Konditionen sind schlecht, die Effizienz noch schlechter. Wenn man eine eigene VWL hat, darf man diese nicht statt dessen mitbringen ungeachtet des daraus resultierenden finanziellen Verlustes.

Image

Ein vom Potenzial her gutes Unternehmen, das jedoch massiv verliert, da die Führungsriege vergisst was bzw WER das wichtigste Kapital eines Unternehmens ist und wie auf dieser Ebene wahre Wertschöpfung erfolgt.
So etwas spricht sich natürlich rum.

Karriere/Weiterbildung

Karriereparameter sind nicht transparent und bekannt. Weiterbildung nicht gewünscht, z.T. wird regelrecht versucht zu sie verhindern.
Interner Aufstieg selten (männlich) bis unmöglich (weiblich).

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