Gut für den Einstieg ins Berufsleben, sonst nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Digitalisierung wird groß geschrieben und das Produktportfolio ist spannend und hat Potenzial.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, Vorgesetztenverhalten
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung, richtige Mitarbeiter Benefits und branchenübliches Gehalt einführen.
Arbeitsatmosphäre
Keine Wertschätzung, weder von der direkten Führungskraft noch von sonst wem.
Kommunikation
Informationen über wirtschaftliche Lage oder geplante Änderungen werden nicht transparent weitergegeben.
Kollegenzusammenhalt
Ein toxisches Arbeitsumfeld verbindet. Jedoch ist die Fluktuation extrem hoch.
Work-Life-Balance
40h Woche, bzw. Vertrauensarbeitszeit, trotzdem soll jeden Tag per Email mitgeteilt werden wann man anfängt und wann man geht. Es wird erwartet den Personalmangel durch Mehrarbeit auszugleichen. Wenn man jeden Tag eine halbe Stunde mehr arbeitet sei es ja keine Überstunde, so Zitat der Chefin. Pflichtschulungen sollen in der Freizeit gemacht werden. Das einzig positive ist die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsabhängig. In meinem Team viel Kontrolle, Lob gibt es eigentlich nicht und wenn, dann nur im 1:1. Im Team JF wird aber öffentlich kritisiert, da ja "alle davon lernen können".
Interessante Aufgaben
Workload ist hoch, die Aufgaben sind jedoch monoton und Weiterentwicklungsmöglichkeiten gibt es keine.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden doof angemacht wenn sie sich Dinge für sich selbst ausdrucken - man arbeitet ja papierlos.
Arbeitsbedingungen
Unterschiedlich, es gibt moderne Büros jedoch gibt es auch Bereiche wo es anders aussieht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung, keine Ladesäulen, viel Plastik - Es wird jedoch darauf geachtet auf Papier zu verzichten, das hat jedoch eher Kostengründe.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch! Peinlich, wenn man Standort und die Unternehmensgröße berücksichtigt. Man wird in schlechtere Besoldungsgruppen eingeteilt, als es die Jobbeschreibung und die Aufgaben zulassen würde und es wird dann mit eine "Übergangsfrist" von 3 Jahren argumentiert. Es wird gespart wo es nur geht, ich sollte am letzten Arbeitstag sogar meinen Döhler Kugelschreiber zurückgeben.
Image
Mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung gibt es nicht, es werden Youtube Videos angeboten, welche man jedoch in der Freizeit anschauen soll.