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Bewertung

Selten so was schlimmes erlebt. Dieses Haus soll das "Vorzeigehaus/Aushängeschild" für Domicil werden... Zum brüllen

1,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Domicil - Seniorencentrum Einsteinstraße GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ist ne fangfrage oder?
Es tut mir leid, mir fällt echt nichts ein. Soviele Arbeitgeber in münchen sind deutlich besser als dieser und das in jeglicher Hinsicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leere Versprechungen. Keine Wertschätzung. Schlechte Bezahlung. Schlechte Arbeitsatmosphäre. Ich brauch eigentlich nicht wiederholen, was obene bereits genannt wurde.

Verbesserungsvorschläge

Mag sein, dass es für den Arbeitgeber in Norddeutschland vllt besser läuft, keine Ahnung. Aber die sollten sich besser überlegen, was sie in Bayern anders machen könnten, um sich Bayern anzupassen. Ein Land muss sich nicht dem Arbeitgeber anpassen, sondern der Arbeitgeber dem Land.

Arbeitsatmosphäre

Schlimm... Wenn keine Leitungen im Haus und die richtigen Kollegen im Dienst waren, war es ein schönes Arbeiten. Kaum waren die Leitungen da, war alles mist. Kollegen trauen einander kaum, nur druck von den Leitungen, die immer wieder nur den selben blöden Satz bringen: "das kommt aus der Zentrale in Hamburg"
Dies soll angeblich das "Vorzeigehaus" bzw das "Aushängeschild" von Domicil als Unternehmen werden... Dass ich nicht lache.

Kommunikation

Kaum vorhanden... Häufig wurden dienste von den Leitungen geändert, ohne dass man informiert wurde.
Es werden "wichtige" Dinge beschlossen oder besprochen, wobei vllt 6 Leute anwesend sind. Damit heißt es in diesem Haus scheinbar "die Info hat das ganze Team erhalten"... Usw

Kollegenzusammenhalt

War prinzipiell vorhanden, jedoch gab es paar schwarze Schafe, die es scheinbar lustig fanden, anderen Kollegen Steine in den Weg zu legen um sich selbst zu profilieren.

Work-Life-Balance

Absolut nicht gewährleistet, zumindest nicht wenn man eine höhere Position hat, als pflegehelfer/in oder hauswirtschaftskraft. Im Schnitt hat man in diesem Haus pro Arbeitstag mindestens +1h als überstunde. Teils sind Kollegen mehr als 4h länger geblieben, was ihnen dann wiederum nichtmal gutgeschrieben wurde.
Wie bei jedem Arbeitgeber (im Normalfall) darf man Überstunden nur auf Anordnung machen. Jedoch sind Überstunden in diesem Haus auf dem Tagesprogramm.
In diesem Haus läuft so viel schief, dass dadurch ein "echtes" privat leben kaum gewährleistet ist, allein schon auf Grund des psychischen Terrors. Hat man Feierabend, kann man auch wieder nur an die Arbeit denken, da man psychisch so belastet ist.

Vorgesetztenverhalten

Unterstes Niveau. Personal werden Versprechungen gemacht zum Beispiel im Sinne von Beförderungen und es passiert, ganz genau wie sollte es anders sein, gar nichts. Statt dessen wird man nach Strich und Faden ausgenutzt.
Ist nötiges Fachpersonal nicht vorhanden um Leitungsebenen zu besetzen, werden einfach Mitarbeitern dafür ausgenutzt, bis jemand besseres gefunden wurde. Während diesen besagten Mitarbeitern auch noch sämtliche Versprechungen gegeben werden.

Interessante Aufgaben

Prinzipiell sind schon interessantere Aufgaben dabei, aber es wird einem nicht vergönnt.

Gleichberechtigung

Nicht selten wurde auf den Wohnbereichen beim Personal Unterschiede gemacht. So kommt es nicht selten vor, dass ein Mann ein besonders schwere Tour erhält mit der aussage "du packst das schon, du bist ja ein Mann", während eine Frau eine deutlich leichtere Tour erhält. Wo ist da die gleichberechtigung? Arbeit ist Arbeit und die sollte jeder, unäbhängig vom Geschlecht ausführen können zumindest in unserer heutigen Gesellschaft

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden im Regelfall garnicht erst eingestellt. Es gab in diesem Haus nur eine Frau über 45 oder 50? Sie war 60 aufwärts.
Sie wurde jedoch mit ziemlicher Sicherheit auf Grund ihrer immensen Kenntnisse und ihrer immensen Bildung eingestellt. Im weiteren Verlauf wurde über diese arme Frau auch noch hergezogen, weil sie auf Grund ihres Alters nicht immer all ihrer Arbeit gerecht wurde.
In diesem Sinne muss ich gestehen, der Umgang mit älteren Kollegen ist katastrophal.

Arbeitsbedingungen

Auf Grund von viel zu hohem Druck von allen Seiten, sind die Arbeitsbedingungen absolut miserabel. Zum lachen kann man in den Keller gehen.
Und auf Grund von viel zu viel Bürokratie, sowie teils drei oder sogar vierfacher Dokumentation, welche völlig sinnfrei ist, kommt die Bewohnerbetreuung viel zu kurz.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird schon versucht, umweltbewusst zu handeln. Es könnte jedoch noch einiges rausgeholt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Unter dem Durchschnitt für München. Insbesondere bei den Schicht Zulagen fehlt es weit.
So kann man in vielen Häusern Münchens schnell 200-500euro !Netto! Mehr verdienen als in diesem Haus.

Image

Anfangs war das Image dieses Hauses noch sehr gut, jedoch wurde dieser Ruf gerade in diesem Stadtviertel sehr schnell ruiniert. Selbst Passante die nur daran vor bei laufen und sich über dieses Haus unterhalten wurden schon öfter wahrgenommen, die sich sehr negativ über dieses Haus äußern.
Insgesamt ist der Ruf von Domicil Deutschland weit sehr durchwachsen jedoch unter dem Durchschnitt.

Karriere/Weiterbildung

Gerade in diesem Haus, nach dem es bereits mein 2. Domicil Haus war, muss ich sagen, es werden immer wieder viele Versprechungen für Weiterbildungen oder eben höher Positionen gemacht. Gehalten, werden von den Versprechungen so ziemlich keine.
Was gestern weiß war, ist heute schwarz und morgen blau, übermorgen ist es vllt wieder weiß. Was ich damit sagen will ist, es kann sich in diesem Haus jeden Tag was ändern, nur um am Ende wieder beim selben Mist zu stehen.

Domicil hat 2 Häuser in München. Keines von den beiden läuft sonderlich gut.

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