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Züchner 
GmbH
Bewertung

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Ich arbeite gerne hier. Für ein "sehr gern" muss Veränderung her. (Bewertungen sind subjektiv aus einer Abteilung)

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Gedankensame zur Veränderung ist gesät. Jetzt muss er nur noch fleißig gegossen werden.

Andere Positive Aspekte stehen in meinen Bewertungen, auch wenn diese sich nur auf meine Abteilung beziehen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie einige Individuen aufgrund trivialen Gründen seitens GF & Vorgesetzter behandelt werden. Sei es zu positiv oder zu negativ.
Mehr Gleichheit und mehr Teamgedanke muss durchgesetzt werden.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter mehr wertschätzen (Gehalt, Urlaubstage, Arbeitszeit anpassen an einen zeitgerechteren Unternehmensgeist)

GF & Co. sollten sich an Abteilungen orientieren, in denen die Mitarbeiter zufrieden(er) sind und sich die Frage stellen: Was läuft dort anders ? Was können wir generell besser machen?

Nicht zu strikt an alten Strukturen festhalten. Neu ist nicht immer gleich schlechter.

Hierarchien (Entscheidungswege) flacher halten. Nicht jedes Korn muss von der GF gezählt werden.

Lockerer mit Mitarbeitern umgehen. Autorität kann man auch haben ohne die Mitarbeiter an der kurzen Leine halten zu müssen.

Vertrauen in die einzelnen Mitarbeiter setzen.

Mehr Miteinander anstatt Gegeneinander. Auch die GF ist Teil des Teams, also sollte sie auch so handeln.

Arbeitsatmosphäre

In meiner Abteilung wir viel Wert auf die Arbeitsatmosphäre gelegt. Vorgesetzte sprechen entstandene Fehler konstruktiv an und legen das Vertrauen in den Mitarbeiter, dass dieser daraus lernt. Es wir nicht auf diesem Fehler herumgeritten oder dieser als ausschlaggebendes Bewertungskriterium zur generellen Leistung des Mitarbeiters genommen.
Zudem werden gut gelaufene Projekte offen gelobt.
Zu gewissen Anlässen (Ostern, Nikolaus, Weihnachten oder auch einfach heißen Tagen etc.) gibt es hier und da auch eine kleine Aufmerksamkeit in Form von Schokolade bzw. Eis o.ä.

Die Arbeitsprozesse basieren auf dem Vertrauen der Vorgesetzten den Mitarbeitern gegenüber, dass wir den Aufgaben gewachsen sind, aber auch ohne Probleme oder negative Auswirkungen gerne auch 2x zum selben Thema nachfragen können.

Kommunikation

Es gibt (gab) fast wöchentlich (vor Corona und während der Corona Lockerungen) Meetings mit der gesamten Abteilung in denen der aktuelle Stand und die aktuellen Projekte besprochen und diese je nach Auftragslage der einzelnen Mitarbeiter fair verteilt werden (wurden).
Aufträge werden meist mit den nötigen Informationen weitergeleitet, so dass man nicht immer jedes Detail erfragen muss.

Anders läuft es, wenn abteilungsübergreifend Aufträge koordiniert werden müssen. Diese sind meist nicht durchdacht und werden mit oft nicht mal dem Mindesten an Informationen an unsere Abteilung weiter gereicht wodurch viele Fragen entstehen, welche auch oft nicht gleich geklärt werden können, da die Erreichbarkeit der zuständigen Personen dann doch sehr eingeschränkt ist.

Negativpunkt ist die strikte Vorgabe sich an die Hierarchie halten zu müssen. Abteilungsintern sind die Hierarchien recht flach, wodurch vieles schnell und auch oft selbst entschieden werden kann. O.g. abteilungsübergreifende Projekte sind so starr, dass diese teilweise wochen- sogar monatelang Staub fangen, obwohl anfangs "schnell weil wichtig" Stand hatte.

Kollegenzusammenhalt

In dieser Abteilung werden Probleme angesprochen und geklärt, selbst mit Vorgesetzten. Die Kollegen verstehen sich alle untereinander, keiner ist ausgegrenzt. Ab und an wird gemeinsam mit der gesamten Abteilung Essen bestellt miteinander gegessen. Vor Corona wurden Frühstücke organisiert, bei denen die gesamte Abteilung zusammen sich kurz Zeit nahm sich untereinander auszutauschen.

Work-Life-Balance

Früh aufstehen, dafür aber auch "früh" zu Hause. Antritt ist um 7.15 Uhr, Ende um 16.00 Uhr.
Abteilungsintern ist diese Regelung etwas lockerer, sofern man nicht mutmaßlich den Rahmen sprengt.
Da viele Elternteile in dieser Abteilung arbeiten wird Familie hier groß geschrieben. Wenn etwas ist mit dem Kind, was Auswirkungen auf die Arbeit hat, wird nicht viel diskutiert, sondern so gut es geht das Elternteil unterstützt (sei es "Ich muss früher los Kind abholen" oder "Ich kann montags immer erst ab 9 Uhr").
Überstunden sind selten ableistbar.
Urlaub ist auch relativ spontan einreichbar und wird auch selten ausgeschlagen. Urlaubsorganisation wird in der gesamten Abteilung koordiniert, so dass nicht in einer Woche im Sommer z.B. 6 von 8 Leuten fehlen.

Kritikpunk hier ist die ungewöhnlich und zeitfremde Wochenarbeitszeit von 40,75 Std sowie die gerade über dem Minimum stehenden 24 Urlaubstage und der nicht vorhandenen Möglichkeit für "normale" Mitarbeiter ins HO zu gehen. Wenig wohlwollend sind auch die Zusatztage nach x Jahren. Nach 3 Jahren kriegt man +1, nach 5 +2, nach 10 +3 Tage.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzten versuchen im Wirr der anderen Abteilungs- und Projektleiter die gesamte Informationslage zu bündeln für die Mitarbeiter, damit diese gut arbeiten können. Die Zielsetzungen werden auch so gut es geht realistisch gesetzt und wenn eine Zielsetzung unrealistisch von einer übergesetzten Person gesetzt werden, setzen sich meine Abteilungsleiter auch dafür ein, dass diese Zielsetzung überdacht wird. Der Erfolg davon hängt am Ende an der Entscheidung des Projektleiters.

Die meisten Entscheidungen sind nachvollziehbar aber auch anfechtbar ohne negative Konsequenzen, wenn sie es mal nicht sind. Wenn man Vorschläge zu gewissen Entscheidungen hat kann man diese bedenkenlos äußern. Teilweise werden auch Mitarbeiter direkt von Anfang an nach der eigenen Meinung zu einer Entscheidung, bzw. einer ausstehenden Entscheidung, gefragt.

Konflikte werden so schnell wie Möglich angesprochen, auch unter 4 Augen.

Interessante Aufgaben

Mein Aufgabenbereich ist vielfältig, wodurch die Aufgaben auch interessant bleiben. Bei neuen Projekten wird oft gefragt "Wer will das machen?", anstatt diese einfach zuzuteilen. Selbst wenn diese zugeteilt werden wenn keiner Interesse zu dem Projekt äußert, wird stark darauf geachtet wie die Arbeitsauslastung des Mitarbeiters ist und wie dringend das Projekt fertig sein muss. Projekte werden auch in mehrere Teile geteilt sofern das nötig und möglich ist.

Gleichberechtigung

Hier kann ich keinen Unterschied feststellen. Jeder wird gleich behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich kann keine 100% sichere Aussage dazu treffen, da ich erstens nicht weiß ab wann man als "älterer Kollege" gilt und da wir ein recht junges Team sind und keine meines Erachtens "älteren Kollegen" haben.
Kollegen die hier schon lange arbeiten werden nicht besonders behandelt.

Arbeitsbedingungen

Größter Kritikpunkt in meiner Abteilung. Grund ist die veraltete und billige Technik.
Ergonomie ist zwar ein Begriff, aber eher am unteren Standard orientiert. Tisch, Stuhl, Maus und Tastatur sin i.O., auch wenn diese qualitativ (ausgenommen der Tische) zu wünschen übrig lassen.

Größtes Manko sind hier die Bildschirme, die Beleuchtung, die Fenster"verdunkelungen".
Die Bildschirme sind nicht höhenverstellbar, weswegen diese mit Improvisation höher gestellt sind. Ausserdem sind sie nicht für Arbeiten mit Farbmanagement geeignet, da nicht kalibrierbar.
Die Beleuchtung scheint direkt auf den Arbeitsplatz herunter mit einer nicht einstellbaren Lichtstärke und blendet. Die Fenster sind teilweise direkt hinter dem Mitarbeiter und nur mit Lamellen "verdunkelbar". Diese helfen bei Lichteinfall genau 0.

Auch ein Abteilungsinternes Problem ist, dass die PCs einfach nicht für die Arbeit an komplizierten und leistungsintensiven Bildbearbeitungsprogrammen ausgelegt sind. Verzögerte Eingabe, Einfrieren des Programmes oder des PCs und Abstürze sind hier an der Tagesordnung. Große Dateien müssen geteilt und im späteren wieder zusammengeführt werden -> Arbeits- und Zeitaufwand

Gehalt/Sozialleistungen

Betriebliche Altersvorsorge wird geboten.

Das Gehalt ist im unteren Mittelbereich.
Gehaltsgespräche werden geführt, leider bestimmen meine Abteilungsleiter nicht die Gehälter, sondern am Ende die GF / Personalabteilung. Dadurch werden gewünschte Gehälter sehr gedrückt und man bekommt deutlich weniger als erwünscht.

Image

Firmenextern kann ich nicht beurteilen, da ich selten mit Kunden arbeite.

Firmenintern ist das Image sehr angeschlagen, da es wohl von Abteilung zu Abteilung, bzw. eher von Gebäude zu Gebäude sehr unterschiedlich ist.
In einem Gebäude sind Mitarbeiter größtenteils gerechtfertigter Maßen unzufrieden, im anderen sind sie größtenteils zufrieden.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind eher gering.
Weiterbildungen werden selten angeboten.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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