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Dosen-Zentrale 
Züchner 
GmbH
Bewertung

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Nun ja...mit Abstand betrachtet eine Erfahrung die mir gezeigt hat was ich NICHT mehr will..

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Grundsätzlich ein solides Unternehmen mit Potential wenn...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das scheinbare Desinteresse an den Zuständen und Kritikpunkten der Mitarbeiter sowie das sture verfolgen überholter Ideale. Das Hinnehmen etlicher Kündigungen von kompetenten Mitarbeitern ohne etwas dagegen zu tun.

Verbesserungsvorschläge

Ausmisten und das Unternehmen ins 21 Jahrhundert bringen! Den Mitarbeitern zuhören und mit Ihnen direkt sprechen anstatt sich alles über die bisherigen Kanäle gefiltert berichten zu lassen und damit Respekt zeigen. Sich weniger Gedanken darüber machen ob ein im Internet gefundenes, privates Foto eines Mitarbeiters zum Unternehmen passt, sondern lieber die eigene Vergangenheit aufarbeiten. Weg von der Auffassung, die Geschäftsleitung hat immer Recht und das letzte Wort! Positionen nach Kompetenz und Qualifikation besetzen und nicht nach Nasenfaktor. Eine moderne und heutigen Standards entsprechende Umgebung schaffen mit vernünftigen Arbeitsmaterialien, Prozesse gemeinsam mit den Mitarbeitern definieren und umsetzen. Flexible Arbeitszeiten, 30 Tage Urlaub, Home-Office usw. sollten selbstverständlich sein in unserer heutigen Zeit.

Arbeitsatmosphäre

Abhängig von der Abteilung in der man ist und teilweise von einzelnen Personen. In manchen Abteilungen top in anderen eher durchwachsen aufgrund von alteingesessenen Mitarbeitern die, die allgemeine Stimmung mehr als trüben und für sich den Anspruch erheben allwissend zu sein. Hier würde etwas mehr Lockerheit und Offenheit gegenüber Neuerungen und modernen Arbeitsmethoden sowie etwas weniger Kontrollzwang Not tun. Es herrscht insgesamt eine hohe Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern die untereinander immer wieder Thema ist und dadurch wird man auch vor allem als neuer Mitarbeiter sehr schnell in die Negativspirale eingesogen.

Kommunikation

Der Flurfunk funktioniert hervorragend! Leider hat die Geschäftsleitung kein Interesse daran die Mitarbeiter "mit zu nehmen". Wenn kommuniziert wird, sind es vollendete Tatsachen, die Mitarbeiter werden nicht einbezogen und "auf dem Laufenden" gehalten. Dadurch entstehen Gerüchte u. Unruhe die nicht sein müssten. Es gibt auch keinen allgemeinen Email-Verteiler über den Infos an alle gehen. Es wird alles von „oben“ an die Abteilungsleiter kommuniziert die es dann weitergeben "dürfen". Direkte Kommunikation an die Mitarbeiter erfolgt in dem Sinne nicht und dadurch wird die Distanz zwischen Mitarbeiter und Geschäftsleitung weiter vergrößert.

Kollegenzusammenhalt

Auch dies ist Abteilungsabhängig. Es gibt Teams die wirklich zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen, es gibt aber auch Bereiche in denen, dann aber zum Großteil bestimmte Personen sitzen, die einem gerne das Messer in den Rücken rammen. Hier wird dann jeder Fehler notiert und sofort nach oben reportet um den eigenen Popo zu schützen anstatt gemeinsam zu versuchen es beim nächsten Mal besser zu machen. Bei manchen heißt TEAM dann auch gerne "Toll Ein Anderer Machts", sprich was ich nicht machen will schiebe ich weiter obwohl es mein Job wäre.

Work-Life-Balance

Kommt darauf an wie die eigene Lebensplanung ist. Starre Arbeitszeiten (7:15-16 bzw. freitags bis 15:30) also über 40 Wochenstunden, 26 Tage Urlaub von denen man diverse Tage für Betriebsschließungen (Karneval, Weihnachten, Brückentage) abziehen muss, erlauben keine großartige Work-Life-Balance. Vorteil für Frühaufsteher, man hat früh Feierabend und noch etwas vom Tag. Nachteil ist dann das man am Abend früh müde ist und nichts vom Abend hat. Flexibilität für den Kunden ist damit auch 0 vorhanden. Die Pause ist fix von 12:20-12:50, da wird dann auch die Telefonzentale ausgeschaltet.

Vorgesetztenverhalten

Keines vorhanden. In etwas über einem Jahr wurde kein Gespräch gesucht bzw. mal nachgefragt wie es läuft. Jemand der sich tatsächlich um die Abteilung gekümmert hätte, war nicht erkennbar. Kommunikation erfolgte über dritte (Personalabteilung) welche dann auch gerne vorgeschoben wurden um "unangenehme" Themen anzusprechen. Direkte Kommunikation und damit Verantwortung für die Mitarbeiter wurde somit vermieden. Sehr traurig unter erwachsenen Menschen.

Interessante Aufgaben

Der Job an sich hätte tatsächlich sehr interessant sein können, wenn man sich die Mühe machen würde die Mitarbeiter zum einen vernünftig einzuarbeiten, Ihnen die Kompetenzen zu geben die sie brauchen und vor allem sie bei Problemen zu unterstützen. Verbesserungsvorschläge wurden ignoriert, Prozesse sind kaum bis gar nicht vorhanden, jeder arbeitet vor sich hin und solange es läuft, passiert auch nichts.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung basiert hier auf dem Prinzip wie gut kann wer mit wem und wie stelle ich mich mit wem gut. Hat man diese Voraussetzungen ist Gleichberechtigung durchaus möglich.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kann ich nichts negatives sagen, es kommt natürlich immer auf die Person und den jeweiligen Charakter an.

Arbeitsbedingungen

Hier ist fast alles sehr altbacken und alles andere als modern. Das Büro selbst wird als eine Art Museum genutzt wohl um die Geschichte des Unternehmens zu präsentieren (was grundsätzlich ok ist), wobei hier auch einige fragwürdige Exponate aus den 30-40 Jahren ausgestellt sind. Hier würde vielleicht ein separater Raum besser passen. Die Büromöbel sind nicht gerade neu und entsprechen nicht den heutigen Standards, Monitore sind nicht höhenverstellbar, alte PCs mit alter Software. Einige ausgewählte Mitarbeiter haben neuere Geräte u. Software, der Rest sollte dies schon im letzten Jahr bekommen, bisher ist da nichts passiert obwohl angeblich bereits alles vorhanden ist. Drucker mit Ausdünstungen von denen man Kopfschmerzen bekommt da hier noch sehr papier-lastig gearbeitet wird. Unter dem Büro befindet sich die LKW Lade Zone, so dass es teilweise unerträglich laut ist und im Winter durch die offenen Tore eine extreme Kälte hochzieht das man durchgängig kalte Füße hat. Laptops Fehlanzeige, man ist an seinen Tisch gebunden. Es gibt keinen richtigen Pausenraum nur eine sehr kleine Küche mit einer mehr oder weniger guten Mikrowelle. Man verbringt seine Pause meist an seinem Arbeitsplatz

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man hat einen Papier- und einen Restmülleimer aber das wars dann auch schon. Es wird noch viel gedruckt, teilweise auch doppelt und dreifach da viele Abläufe noch immer nicht automatisiert wurden.

Gehalt/Sozialleistungen

Über das Gehalt kann ich mich persönlich nicht beschweren aber ich weiß von anderen Kollegen, dass eine Verhandlung über eine Gehaltserhöhung sehr zermürbend ist und die Firma hier um minimale Beträge feilscht. Betriebliche Altersvorsorge ist nur möglich, wenn man die "hauseigene" Versicherung wählt, es wird keine Rücksicht auf eventuell bestehende Altverträge genommen. Hier wird man auch komplett allein gelassen und darf sich mit dem Vertreter dieser Versicherung auseinandersetzen, der dann auch noch pampig und unfreundlich wird wen man konkrete fachliche Fragen stellt und sich dann auch noch bei der Geschäftsführung beschwert das man ihm Fragen stellt. Vermögenswirksame Leistungen werden im minimalen Bereich gezahlt.

Image

Innerbetrieblich miserabel, nach außen teils-teils. Viele Kunden arbeiten schon lange mit dem Unternehmen zusammen und kennen Ihre "Pappenheimer", man hat sich irgendwie arrangiert und solange die Kundenwünsche soweit erfüllt werden passt es.

Karriere/Weiterbildung

Kann ich soweit nicht beurteilen aber was man so hört, wird dies zwar befürwortet aber nicht unbedingt gefördert. Es fällt zudem auf, dass es hilft hier das sogenannte Vitamin B zu haben um weiter zu kommen und nicht unbedingt immer die Qualifikation.

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