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DQS 
GmbH 
Deutsche 
Gesellschaft 
zur 
Zertifizierung 
von 
Managementsystemen
Bewertung

Ambitionierte Ziele durch oberflächliche Rhetorik erreichen? DQS als Mitarbeiterkiller 2.0 - an der Realität vorbei!

2,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

teilweise selbstständig organisierbarer Arbeitsbereich.
DGQ-Bistro (bezuschusst)
Kantine (Kaffee inkl.)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mittelmanagement sorgt für Informationsstau, Austausch zwischen GF und MA Basis bleibt aus.
PERSONAL (Fortbildung, Entwicklung, Freisetzung)
BUCHHALTUNG
Holding in Ihrer Funktion

Verbesserungsvorschläge

Konzentrieren Sie sich auf die Ressource Mensch und System - Sie werden das eine nicht vollständig durch das andere ersetzen können.
- Ergonomie der Systeme, sowie deren Zusammenspiel,
- mit dem Mensch im Vordergrund,
- klare Prozesse und Zuweisungen,
- Prozessorientiertes Handeln statt Kennzahlenraub unter den Abteilungen
- weniger "fürstliches" Abteilungsdenken
schaffen wirkliche Wertschöpfung!
P.S. geben Sie Ihren personalverantwortlichen Managern mehr Handlungsfreiraum, statt Spionageeinsätze.

Arbeitsatmosphäre

KPI´s und Ziele - gibt es, und dann?! Belohnung bleibt aus - keine Motivation zur Mehrleistung. Motivierte werden mit Mehrarbeit belohnt, Nieten in Ruhe gelassen.
Zusätzliche, nicht vergütete Aufgaben durch Umstrukturierung, Vertriebsengagement und Re-Organisation = versteckte Preiserhöhung. Wie gehen die Mitarbeiter damit um:

DIE Ducker: begegnen im Flur mit geneigtem Kopf, einem gequälten Sekundenlächeln, ohne proaktive Gespräche (es könnte gegen sie verwenden werden), in der Hoffnung dass der eigene Job gesichert ist.

DIE Mitläufer (mittleres Management): vorbei an der Realität, verkaufen sie Dir persönliche Beziehung und suggerieren Wohlbefinden - einige schaffen es sogar, für ein paar h - Enttäuschend, denn verschobene, nicht realisierte und realitätsfremde Lösungen tragen nicht zur Entlastung bei.

DIE Meckerer: stellen die gespielte Realität in Frage, suchen nach Antworten und Lösungen - werden als störend und nicht Wertschöpfend gesehen.
-> bis sie resignierend kündigen oder zu Mitläufern mutieren.

Weiterhin ist die Klassen-Trennung zwischen Arbeitsbereichen und den darin beschäftigten Personen spürbar - manche sind gleicher, was schnell spürbar wird..

Kommunikation

es Wird kommuniziert:
- auf dem notwendigsten Niveau (zusätzliche Informationen würden die Belegschaft belasten) Wenn Sie nicht selbst nachfragen oder Druck aufbauen, erhalten Sie die Schlagzeile in BILD Manier (Propaganda)
- in politischen Phrasen mit Räumen zur Interpretation
- einseitig, unpersönlich
- wehe Sie fragen kritisch nach
WIKI: fehlende Datenbank für Unternehmens Wissen (Aufgabe der Wissensträger), bzw. nicht ergonomische Abfrage und lückenvolle Systeme..

Kollegenzusammenhalt

Kollegen schließen sich zu "Gleichgesinnten" zusammen - Ducker, Mitläufer, Meckerer, um sich gegenseitig zu belehren und aus Mitgefühl!
Sozial? Neue Kollegen werden zu Gleichgesinnten.
Außerhalb der Arbeitszeiten finden so gut wie keine gemeinsamen Aktivitäten statt - Gelitten wird gemeinsam im Job.

Work-Life-Balance

Viele Vorteile werden im Portfolio der DQS aufgelistet - diese sind Instrumente, dessen Vorhandensein gut ist, nicht aber über das Jahresgespräch hinaus reicht.
(P.S. in den letzten zwei Jahren wurden sukzessive Leistungen abgebaut: Geburtstagsgeld zur Feier eine(r/s) Kollegin, Jubiläumsgeschenke, etc..)

Motivationsanreize für Leistungsspitzen suchen:
Wird zum Ende eines Jahres die Zielerreichung gemessen, findet der Vorgesetzte bald Ersatzmaße, die der Prämie Ausschüttung im Wege stehen:
- etwaigen Arbeitsabweichungen,
- Interpretationsräume der Zielsetzung,
- "Hörensagen" im Flurfunk
sowie unterjährig veränderte Strategie des oberen Managements, wobei in Mitarbeiterversammlungen höflich um Verständnis gebeten wird ;-(

Vorgesetztenverhalten

Zunächst offen und Hilfsbereit, oft unverbindlich, in Einzelfällen manipulativ und intregiert.
Immer mit dem Ziel der konformen Zielerreichung nach oben (niedrige Kosten, hohe Erträge), nicht Ressourcenorientiert - hoher Anspruch mit wenig entgegenkommen.
Proaktive Wertschätzung und Entwicklung der Mitarbeiter wird nicht gelebt (werden die wertvollen MA befördert, klafft Personalmangel in der eigenen Abteilung = besser keine Veränderung anstoßen)
Manchmal mit dem richtigen Ohr im Gespräch, oft ohne Ergebnispräsentation..

Interessante Aufgaben

Die Branche und Tätigkeit scheint in den ersten Jahren herausfordern und spannend - dann repetitiv und langweilig - vorwiegend durch die hohe Komplexität und Fehleranfälligkeit des Systems zum Muße Gang!
Wächst der Mitarbeiter mit seinen Aufgaben, werden diese mehr und intensiver, sodass die Leistungsgrenze zur Motivationsgrenze wird - dann bleibt das Niveau, ohne Horizont oder Beförderung

Gleichberechtigung

Frauen und Männer, Sexualität, Grad der Behinderung, etc.. sind keine Barrieren, hier erfährt jeder die gleiche Behandlung

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden akzeptiert, geschätzt und integrieren den Rest der Mitarbeiter.

Arbeitsbedingungen

Moderne Arbeitsplätze in Großraumbüros
Ohne Klimaanlage

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist vorhanden, wird in der Organisation nicht gefördert

Gehalt/Sozialleistungen

Eingruppierung in Gehaltsbändern - wobei die Objektivität durch fehlende Liebe zum Detail fehlt (soll der eigene Fall analysiert werden, findet man sich in einer minderen Zuordnung).
Gehaltsanpassungen werden sporadisch und nach intensiven Gesprächen, minder durchgeführt - hier reicht die Handlungskompetenz des direkten Vorgesetzten meist nicht aus..
Inflationsausgleich = Gehaltsanpassung

Image

Brancheninsider kennen die DQS und schätzen den Ruf des Qualitätsführers.
Bewerber bleiben aus..

Karriere/Weiterbildung

.. kann passieren
wird nicht systematisch durch Anreize, Karrierestufen sowie Vorleben gefördert.
"Entwicklungsplan" ist ein Horrorbegriff, den Vorgesetzte meiden..

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