1.291 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
1.010 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 194 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Alte Menschen, Design rezyklirte ohne Ende, keine Innovation
1,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2019 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Weissach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kundigunstag
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alle. Fake. Kult
Verbesserungsvorschläge
Wechseln sie von Projektleiter Call Center wieder zurück zu Engineering- ein Witz
Image
Fake, ein Kult
Karriere/Weiterbildung
Braune Nasen, viele Chancen
Gehalt/Sozialleistungen
Für das Arbeitsvolume, lohnt sich nicht
Kollegenzusammenhalt
Braunen Nasen Kultur
Umgang mit älteren Kollegen
Je schneller sie weg sind, desto schneller kann dieses Unternehmen wieder Ingenieursarbeit leisten. Rassisten und Ignoranten: „Wie können die Billigste Dienstleister was wir finden können für unsere Luxusautos es wagen, nur Englisch und ihre Muttersprache zu sprechen?“ . So viele Ignorance, gepackt mit Arroganz habe ich in meinem ganze Lebe noch nicht erlebt.
Nach außen hin ein gutes Image, doch intern einfach nur miserabel
2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nur die Konditionen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Es gibt zu viele Punkte, um sie hier alle aufzulisten. - Die Kantinenpreise sind stark gestiegen, während Qualität und Menge stark nachgelassen haben. Es scheint, als ob die Firma entweder durch den Verkauf von Fahrzeugen oder durch die Kantine zusätzlich Geld verdienen möchte. Einige Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern kostenloses Essen an, während hier die Preise immer weiter steigen.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte nicht nur darauf geachtet werden, das Image nach außen zu pflegen, sondern auch intern sicherzustellen, dass die Mitarbeiter menschlich behandelt werden und ihre Würde respektiert wird. Kurz gesagt, es ist wichtig, dass die Mitarbeiter fair und respektvoll behandelt werden.
Image
Gefühlt 80 % der Mitarbeiter reden schlecht über die Firma und die restlichen 20 positiv
Work-Life-Balance
Im Vergleich zu anderen Arbeitgebern ist die Work-Life-Balance grundsätzlich positiv. Obwohl man ursprünglich für eine 35-Stunden-Woche unterschrieben hat, arbeitet man, wenn es der Firma gut geht, in der Frühschicht 42 Stunden und in der Spätschicht 40 Stunden pro Woche. Geht es der Firma nicht so gut oder normal, reduziert sich die Arbeitszeit auf die vereinbarten 35 Stunden pro Woche. Es gibt zweimal jährlich Betriebsurlaub, einmal im Sommer und einmal im Winter, was als positiv angesehen wird. Der restliche Urlaub ist aufgrund der hohen Krankheitsstände der Kollegen kaum abbaubar. Dadurch sammelt sich immer mehr Urlaub an, was zu Überlastung führt. Viele Kollegen halten dies nicht aus und melden sich krank. Dieses Muster wiederholt sich seit Jahren.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nur mit guten Bindungen und Weiterbildungen werden nicht geboten.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist sehr gut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Einzige, was ich in den letzten Jahren erlebt habe und was der Umwelt gut getan hat, war, dass im Winter die Heizungen etwas heruntergedreht und den Mitarbeitern Pullover zur Verfügung gestellt wurden. Ansonsten ist Porsche in Bezug auf Digitalisierung ziemlich rückständig. Der Papierverbrauch in der Firma ist extrem hoch.
Kollegenzusammenhalt
Das Gerede über die "Porsche-Familie" und den angeblichen Zusammenhalt ist nur Fassade. Jeder, der intern arbeitet, weiß genau, wie es wirklich abläuft. Natürlich kann man nicht für alle Mitarbeiter sprechen, aber von echtem Zusammenhalt kann keine Rede sein. Am Ende schaut jeder nur auf sein eigenes Wohl. Alles andere ist nur Schauspiel. 80 % der Kollegen mit Attest, die bestimmte Arbeiten nicht ausführen können, sind unehrlich. Das wissen und denken alle, aber niemand unternimmt etwas dagegen. Diese Kollegen legen keinen Wert auf die Meinung anderer und leben in ihrem eigenen Paradies, indem sie die besten Arbeiten bekommen und trotzdem das gleiche Gehalt erhalten. So einfach läuft es, wenn man sich das Arbeitsleben verbessern möchte.
Umgang mit älteren Kollegen
gut
Vorgesetztenverhalten
80 % der Vorgesetzten in der Produktion sind einfach schlecht. Die meisten sind nur durch gute Beziehungen an ihre Positionen gekommen. Dies wird deutlich, wenn in einer Abteilung manchmal sechs Meister der gleichen Nationalität sind – was für ein Zufall, aber niemanden interessiert es. Die meisten Vorgesetzten sind zwar nett, aber das war es auch schon mit dem Positiven. Hat man eine gute Beziehung zu den Vorgesetzten, bekommt man gute Arbeit. Hat man keine so gute Beziehung oder ist befristet angestellt, bekommt man schlechte Arbeit. So einfach läuft es. Ich war in sieben verschiedenen Abteilungen, und überall war es gleich. Nur vereinzelt läuft es besser.
Arbeitsbedingungen
In manchen Werken gut und in manchen schlecht
Kommunikation
Es gibt kaum Kommunikation, wenn es Neuerungen gibt. Entweder erfährt man zufällig durch Kollegen etwas Neues oder gelegentlich werden Informationen per WhatsApp in eine Gruppe gepostet. Alle paar Monate findet eine Betriebsversammlung statt, bei der man ebenfalls Informationen erhält. Diese Versammlungen sind zwar ein positives Zeichen, jedoch wirkt vieles inszeniert und unehrlich.
Gleichberechtigung
Zweiklassengesellschaft
Interessante Aufgaben
Meine Bewertung bezieht sich auf die Produktion. Das Wort "Produktion" sagt schon alles: Ich kann nicht nachvollziehen, was an einer Tätigkeit, die man etwa alle 3 Minuten wiederholt, interessant sein soll. Hinzu kommt, dass man diese Arbeit manchmal tagelang oder wochenlang ausüben muss, weil die Vorgesetzten es nicht schaffen, einen guten Rotationsplan zu erstellen. Die bevorzugten Mitarbeiter bekommen in diesen Tagen und Wochen die besten Aufgaben und leben im Paradies, während sie das gleiche Gehalt erhalten. Und wie immer interessiert es niemanden. Das grenzt schon manchmal an Kriminalität.
Ich habe 7.Jahre lang mich beworben 67.mal hatte nicht mal ein Tag Fehlzeiten wurde noch 18.Monate einfach entlassen
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft in Rutesheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Garnichts mehr ich habe mich 67 mal beworben ,4 mal war ich zum Vorstellungsgespräch da und wurde nach 7.Jahren eingestellt und grundlos raus entlassen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat nie auf meine Anmerkungen reagiert
Arbeitsatmosphäre
Wurden wie Tiere aus gebeutelt durften nicht mal unser Mund auf machen weil ich indirekt bedroht worden bin mach Motto du bist befristet fliegst raus wen du redest, weder Betriebsrat noch Personal Führung Ebene wollte mit mir zum Schluss reden ,aber wen ich rede dann fliegen einige dort raus …. Porsche sollte mal Haus besuche machen wir da mit genommen wurde Abt PZM Finish
Kollegenzusammenhalt
Man wird als befristeter weder von Teamleiter noch von Meister ernst genommen ,ich wünschte Familie Porsche würde sich mal mit mir in Ferbindung setzten .
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut
Vorgesetztenverhalten
Ich habe mehr Mals Fahrzeug mit Lack Fehlern an mein Teamleiter gemeldet mit gravierenden Fehler wurden nicht mal ernst genommen raus geschickt verkauft , sry aber Qualität wird sich in der Zeit merkbar machen vor allem 992 Baureihe , aber auf mich wurde nie gehört !
Kommunikation
Wen man ein Problem hatte ,Ewigkeit gedauert z.bsp mussten über 10.Monate ohne Jacke arbeiten zu dem kurz vor meine Entlassung wurde mir die arbeits Jacke gegeben. Ich habe mich mehr Mals beworben weder Qualifikation weder noch in der Vergangenheit wurde ich berücksichtigt. Abartarak desen wird der faulste eingestellt und null Rücksicht auf sozial Einstellung bin allein Verdiener und habe 2.Pflege Bedürftige Person im Haushalt was war ich wurde entlassen und Jugendlicher Single wurde eingestellt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Genügende in den Nachlesen der Stimmungsbarometerumfragen gemacht. Solang man die Mitarbeiter nicht als das wichtigste Gut ansieht, wird es so bleiben...
Arbeitsatmosphäre
In meiner Wahrnehmung eine meist unangenehme Atmosphäre: Ich habe nun mehrere Teams erlebt und in verschiedenen Bereichen gearbeitet. Wie immer hängt es stark von der Führung über einen ab, wie sich die alltägliche Umgebung gestaltet.
Allen Teams gemein war bspw. die stetige Verdichtung: Immer mehr Projekte/Derivate bei stagnierender Belegschaft. Auf Wachstumskurs dagegen ist die Vergabe von Tätigkeiten, sodass manche nur noch mit Steuern, Kontrollieren und Berichten beschäftigt sind, statt ihren ursprünglichen Aufgaben entlang der Fahrzeugentwicklung.
Was mich in jedem Team störte ist die Kommunikationsarmut der Vorgesetzten. Lob, Tadel, auch nur ein formloser Dialog über "Dies & Das" hört man selten, weil die Arbeit kaum wahrgenommen wird. Man sollte wissen, dass die "LFGs" (= Teamleiter) mit anderen Themen "zugeschüttet" sind, sodass die Mitarbeiterführung hinten herunterfällt. Das liegt aber in der Organisation, die endlich einsehen müsste, dass die sich hauptsächlich um das Führen ihres Teams kümmern sollten & nicht um fachliche Mitarbeit weil bspw. Freigaben mitunterzeichnet werden.
Image
Die Firma hat ein gutes Image und die Fahrzeuge werden hauptsächlich deswegen gekauft. Auf das Markenimage wird sehr geachtet und mit zahlreichen Maßnahmen gepflegt.
Immer mehr Angestellte reden aber negativ über die Firma, was man nun mit Kampagnen wie #traumjob eindämmen will. Es entbehrt nicht einer gewissen "schwarzen Komik", wenn man vorher "#traumjob" liest, dann aber mit einem Plakat zur Psychischen Belastung/Resilienz oder Burn-Out Prävention begrüßt wird.
Work-Life-Balance
30 Urlaubstage, plus noch tarifliche Zugeständnisse, z.B. T-ZUG. Es existiert Gleitzeit (Seit einigen Jahren ohne Kernzeit), nicht abgebaute Überzeit kann in Langzeit- und Freizeitkonten gesammelt werden, zusätzlich die Möglichkeit einer längeren Auszeit ("Sabbatical"). 40 h Vertrag kann bei Bedarf auf 35 h gesenkt werden, ebenso Teilzeitmodelle möglich (Nicht nur weil vom Gesetzgeber gefordert).
Letztlich hat es jeder selber in der Hand. Man muss eben entsprechend selbstbewusst die Termine planen und auch ein deutliches "Nein" sagen. Gibt zwar paar dumme Blicke, aber mehr als das ist nicht drin.
Dennoch ist in einigen Bereichen die Personaldecke dünn, weshalb eine hohe Arbeitslast auf die Mitarbeiter drückt. Auch hier --> Man muss sich selber schützen, die Firma wird es nicht tun und die Kollegen sind froh, wenn es ein anderer macht...
Karriere/Weiterbildung
Vergiss es, es sei denn Du bist Günstling. Dann ja.
Gehalt/Sozialleistungen
Super, da kann doch keiner meckern. Weil so viel (Zu viel) gezahlt wird, existiert auch eine weit verbreitete Arroganz und es wird sich auf durchschnittliche Leistungen & Fähigkeiten sehr viel eingebildet...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Äh bei der Produktpalette? Hust. Das was geleistet wird ist "Greenwashing".
Einfach mal die Gebäudedächer des EZW ansehen, auf wie vielen sind Solarpaneele verbaut? Erprobungen weit weg durchführen, obwohl für den Zweck nicht notwendig? Anreise mit zig Leuten, wo es fraglich ist ob die Anwesenheit eines jeden erforderlich ist? Nicht einmal den Monitor zu Feierabend ausschalten oder den Beamer herunterfahren ist drin.
Immerhin setzt die Kantine auf möglichst lokale Versorger, aber der Rest hat noch argen Optimierungsbedarf. Na gut, man hat mit Trara den alten Dieselbus, der durchs Werk kurvte gegen zwei BEV-Busse ersetzt. Werks-Fahrräder gibt es z.B. nicht, hat der Wettbewerber in der Nachbarschaft.
Kollegenzusammenhalt
Mit der Zeit erkennt man die gelebte Mehrklassengesellschaft: "Interner - Externer, "Alter "Porscheaner" - Frischling", "Übertariflich - Tarifgebunden" und so weiter.
Diesen Wettbewerbseifer erlebt man auch in der Teamebene weil politische Spielchen das leider vorhandene Silodenken zwischen den Teams/Abteilungen anfachen. Ich vermisse ein "Wir-Gefühl", habe es bisher nicht bemerkt, es wird dafür auch nichts getan: Einheitliche Team-Kleidung, z.B. ein Poloshirt? Fehlanzeige. Ein Team-Motto, welches man lebt und auch nach außen vertritt? Ebenso Fehlanzeige.
Wie soll das auch funktionieren, wenn die Erfolge durch viele Externe und temporäre Leihangestellte mit erwirkt werden? Heute sind sie da, morgen sind sie weg. Die internen sind beschäftigt mit Prahlereien. Noch teureres Leasingauto bestellt, im noch exotischeren Urlaubsland gewesen als letztes Mal, das noch teurere E-Bike bestellt als davor usw.. Wahnsinnig unterhaltsame und vitalisierende Themen für die Mittagspause.
Umgang mit älteren Kollegen
Denen geht es prima, fallen sie die Gehaltstabelle nach oben. Schlicht durch Betriebszugehörigkeit, nicht wegen Leistung. Obendrein genießen sie Schutz und es wird sich gut gekümmert, da Gehalt und Arbeitspensum reziprok zueinander stehen.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal! Nachbessern! Ich habe nun vier Vorgesetzte erlebt und sie alle zeichneten sich dadurch aus, dass sie nicht führen konnten (Oder wollten=. Ebenso war allen gemein, dass sie auf die Stelle gepurzelt sind. Das hat seinen Grund, denn lange Zeit wurden z.B. keine Assessments o.dgl. durchgeführt um die beste Auswahl zu schaffen. Ein etablierte Führungskultur kann ich bis heute nicht erkennen.
Die Vorgesetzten sind in der Teamebene noch immer stark in die Arbeit der Fachgruppen involviert, sodass die eigentlichen Managementaufgaben und die Mitarbeiterführung zu kurz kommt.
Weiterer Minuspunkt: Es gibt keine Rotation. Führungskräfte die 15+ Jahre auf gleicher Position sitzen sind daher keine Ausnahmen. Eine Rotation würde Küngeleien und Seilschaften vermindern, würde frischen Wind bringen da Jüngeren den Weg "nach oben" erleichtert wird.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung soweit gut, dieser langsame Tanker hat die letzten Jahre endlich mal Anträge digitalisiert, so manches EDV-System erneuert und stellt auch kleinere EDV-Geräte für die Arbeit zu Hause zur Verfügung. Vorbei die Zeiten mit Kommandozeilentools, die man so noch aus den Früh-90ern kannte...
Interessant ist wie in manchen Abteilungen auf "Status" geachtet wird. Größere Handys, Laptops, kabellose Headsets oder z.B. "Curved Monitore"? Nur für bestimmte Ebenen aufwärts, die Angestellten/"Stempelzeitenebene" bekommt nur die einfachen Ausführungen.
Kommunikation
Was ist davon zu halten, wenn man teilweise über die Presse außerhalb mehr erfährt als über das Intranet?
Wie vorher erwähnt, hapert es bereits bei den direkten Vorgesetzten. Effektive Runden oder Gespräche bedürfen Vorbereitungszeit, die hohe Arbeitsbelastung lässt die nicht über. So kommt es zu vielen Runden, in denen "Sehen & Gesehen werden" zählt, statt sinnvollen & konzisen Informationen.
So kann es dann durchaus sein, dass die "FK-Infos" nicht weiterverteilt werden oder manche Prozessänderung erst bei negativer Antwort auf einen Entscheid bekannt wird... "Haste nicht mitbekommen? Tja, Pech!".
In den Betriebsversammlungen wird vor allem viel Eigenlob geübt. Nichts neues, machen viele so, ist hier aber eine Schippe zuviel. Die "offenen Rückfragen" aus dem Plenum sind gefiltert... bloß nicht in eine unangenehme oder erklärungsarme Situation rutschen.
Gleichberechtigung
Mies.
- Frauen sind sichtbar bevorzugt und auch in der z.B. internen Berichtserstattung omnipräsent. - An der Spitze sind es aber die "old men", die teilen die Butter auf dem Brot für sich allein auf. - Die Zusammenstellung der Mitarbeiter entspricht nicht der Bevölkerungszusammenstellung. - Ein großes Problem sind Seilschaften, Stichwort Nepotismus. Beziehungen schaden nur demjenigen, der sie nicht hat...
Die Personalabteilung gehört komplett revidiert. Porsche Top 50 oder Talent Network? Nutzlos, was zum Teil eingestellt wird ist sehr fraglich. Sich selbst gut verkaufen können zählt mehr, als wirkliches Herzblut und Fähigkeiten haben. Geht ins Vorstellungsgespräch und ihr merkt das. Fasel Blabla, statt um die Fähigkeiten und die eigenen Erfolge reden.
Interessante Aufgaben
Für den der den Ingenieursberuf leben (!) will, wird das immer fader. Ich verstehe darunter selber Lösungen ausdenken, bewerten, die interessantesten entwickeln, fundiert testen, selber entscheiden. Eben "was machen" statt Folien malen, E-Mails beantworten und Tetris in Terminplänen spielen. Es ist mittlerweile in nur noch wenigen Fachgruppen so, dass tatsächlich "in house" etwas entwickelt wird.
Begründungen wie die hohen Stundensätze der internen Mitarbeiter lassen die Tätigkeiten nach außen wandern --> Die eigentliche Arbeit verrichten Lieferanten, Entwicklungsdienstleister und Ingenieurbüros.
Man wirbt gerne mit markigen Sprüchen, man könne bspw. den Sportwagen von morgen mitgestalten. Ähm wo denn, wie denn? Im großen Umfang machen das Stylisten oder die Mitarbeiter in der Baureihe, die Vorgaben werden "durchgereicht".
Mittlerweile werden selbst solche Tätigkeiten wie die Bauteilverantwortung nach außen gegeben, der interne Kollegen "verantwortet" Baugruppen/-module. Welchen Gestaltungsspielraum hat man da? Welche Leidenschaft soll sich hierbei entfalten? Fades 'Sachbearbeitertum' ist das.
Meine neutrale Ansicht nach 12 Mon. Porsche. Endprodukt Weltklasse! Bezahlung gut. Der Rest mehr Schein als sein.
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Endprodukt und die Bezahlung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr stressige Parkplatzsituation Sehr arrogante Arbeitskollegen. Hochnäsige Meister&Vorgesetzte. Schwacher BR.
Verbesserungsvorschläge
Ihr habt Euren Ruf etwas ins dunkle gezogen. Nur mal ein Beispiel: Ich kenne super gute Junge, sehr gut ausgelernte Fachkräfte die sagen heute, dass sie sich beim Porsche nicht bewerben möchten. Grad weil sich dass mit den auslaufenden Verträgen sehr stark rumgesprochen hat.
Arbeitsatmosphäre
Gibt immer wieder mal gute Stimmungsmacher Kollegen. Mal ein Witz mal ein lustiger Spruch... Da kann es während der Arbeit durchaus mal lustig werden und die Motivation steigt für eine kurze Zeit. Danke Männer mit euch wars witzig. Der Rest hängt nebenher gefühlt nonstop an ihren Handys und zeigen dann präsenz wenns was zu meckern gibt.
Image
Nach außen hin wird fast alles schön Geredet. Für mich war das Unternehmen als Mitarbeiter leider eine Enttäuschung.
Dennoch finde ich das Endprodukt, als Mitarbeiter mit Benzin im Blut absolut genial! Kein Mensch braucht einen aber jeder würde gerne einen besitzen.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich als Schichtarbeiter so wie man es halt kennt. Da wird es in jedem Unternehmen ähnlich sein mit vor und Nachteilen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird wert drauf gelegt.
Karriere/Weiterbildung
Für mich als befristeten keine Chance. Fur die Stammbelegschaft ohne guten Draht schwierig. Den VIP Kollegen stehen alle wege frei.
Kollegenzusammenhalt
Lässt zu wünschen übrig. Egal ob Stammpersonal oder befristete Kollegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Lobenswert.
Vorgesetztenverhalten
Durch die Rotation zwischen 3 Schichten gibt es Quartalsweise auch mal unterschiedliche Vorgesetzte.
Definitiv 5 sterne für die alte Hasen die noch wissen wie man fair, menschlich und gerecht mit ihren Mitarbeitern umgeht.
Die 2 Sterne sind folgendermaßen zu erklären: Sowohl die Fachkompetenz als auch das menschliche der Vorgesetzten, welche ihren Job seit 3-4 Jahren machen lässt meiner Meinung nach zu wünschen übrig. Man könnte es auf die fehlende Erfahrung schieben, aber bei Fachkompetenz sollte ein Meister schon vorbildlich sein. Bei allem anderen Macht halt der Ton und Umgang die Musik.
"Geschulte" auswendig gelernte Aussagen gegenüber den Mitarbeitern. Da fällt der eine oder andere Mitarbeiter sicherlich drauf rein. Aber eben nicht jeder.
Also arbeitet an euch, seid neutral zu jedem und bevorzugt nicht immer nur eure lieblings Mitarbeiter/Freunde. Das fällt auf, auch wenn euch dass egal ist.
Arbeitsbedingungen
Definitiv Verbesserungspotential.
Kommunikation
Sollte man definitiv dran arbeiten. Wo gehobelt wird fällt auch Späne. Eine offene Kommunikation miteinander würde vermutlich unnötige Fehler/Probleme vermeiden.
War leider oft Zeuge davon, wo Kollegen sich untereinander laufend beim Vorgesetzten verpetzt haben. Bei Themen die man durch eine offenes reden miteinander hätte problemlos lösen können.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gut. Allerdings haben in einigen Monaten Zuschläge gefehlt. Das geht einfach mal gar nicht. Wenn man von mir 100% fordert, dann ist es auch mein recht dementsprechend dass rechtzeitig ausbezahlt zu bekommen was mir zusteht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verlust von Fachkenntnissen ab Abteilungsleiter Ebene
Karriere/Weiterbildung
Echte Laufbahnentwicklung auf Basis Leistung fehlt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Stuttgart gearbeitet.
Es wird stellenweise intern bei Themen mit Mitarbeitern zu lange weggeschaut. Ich denke hier könnte stellenweise einfach mal durchgegriffen werden. Natürlich in einem humanen Rahmen - aber wenigstens überhaupt. Ich würde mir für die Zukunft wünschen, dass man befristete Mitarbeiter wie früher auch in schwereren Zeiten hält und unbefristet übernimmt, anstatt diese nach teilweise 4 Jahren in denen sie alles gelernt und getan haben gehen zu lassen. Dies ist eine kostenintensive Geschichte - ohne Zweifel, aber früher wurde dies so gehandhabt und dann eben mal 5 Jahre auch bei eventuellem Bedarf aufgrund altersbedingter Austritte niemand mehr eingestellt.
Verbesserungsvorschläge
Bei der Produktpalette sollte die Elektrostrategie überdacht werden. Zumindest für den Übergang benötigt es mehr Modelle mit Verbrennungsmotor.
Arbeitsatmosphäre
Wir im Team und in den angrenzenden sind eine Mannschaft mit dem selben Ziel, das spürt man jeden Tag. Die meisten sind stolz hier zu arbeiten.
Image
Es bleibt einer der traditionsreichsten Sportwagenhersteller der Welt. Das Image nach außen ist denke ich sehr gut.
Work-Life-Balance
Auch in Schichtarbeit ist es durchaus möglich einfach mal ein paar Tage Mehrarbeit (Überstunden) abzubauen oder spontan früher zu gehen, wenn es sich um einen wichtigen Grund handelt. Selbstverständlich nicht gleichzusetzen mit Gleitzeig - aber wer in Schicht arbeitet hat diese Freiheit nicht in jedem Unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Als Logistiker gibt es verschiedene Möglichkeiten weiterzukommen, allerdings weniger als in anderen Bereichen. Vom Betrieb gefördert werden diese zwar, allerdings nicht Finanziell.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist absolut überdurchschnittlich. hinzu kommt die sehr große Prämie und die vielen einzelnen IG Metall Sonderzahlungen und Benefits. Die Betriebsrente und Metallrente sind auch nicht zu verachten. (Die Gehälter in der Gehaltssparte bei Kununu sind leider alle wesentlich zu gering und beinhalten meist nur das Grundgehalt ohne jegliche Zulagen.)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma gibt nicht nur nach außen alles, sondern auch intern wird hier viel Zeit und Geld in Nachhaltigkeit und soziales Engagement investiert.
Kollegenzusammenhalt
In unserem Bereich spreche ich für 95% der Kollegen wenn ich sage, dass wir wie eine Mauer zusammenstehen.
Vorgesetztenverhalten
Stets einwandfrei, falls nicht sind diese sehr Kommunikativ und die Situation wird offen entschärft.
Arbeitsbedingungen
Erstklassig. Wenn etwas noch nicht perfekt ist, werden hier auch zum Thema Arbeitsergonomie selten Kosten und Mühen gescheut es dann doch noch perfekt zu machen. Hier ist das Problem nur, dass sich öfter beschwert wird, als tatsächlich Verbesserungsvorschläge gemacht werden.
Kommunikation
Ab und an gibt es Neuerungen, die erst nach einer Woche veröffentlicht werden, obwohl sie technisch bereits umgesetzt sind. Ich denke dies ist der Konzerngröße geschuldet.
Interessante Aufgaben
Leider bei Bandarbeit / festen Strukturen etwas schwierig, aber es wird alles gegeben, dass man nicht andauernd das gleiche macht.
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG in Weissach gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Ruf und die Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zweiklassengesellschaft und wenig Entwicklungsmöglichkeiten für Studenten, geringe Flexibilität
Verbesserungsvorschläge
- Lasst die Werkstudenten an den Mitarbeiterumfragen mitmachen - Behandelt sie nicht nur wie billige Aushilfskräfte - Gebt den Werkstudenten ein richtiges Arbeitszeugnis wie es auch bei Mercedes, BMW, usw. üblich ist.
Work-Life-Balance
Das variiert bestimmt je nach Einsatzbereich, aber meine Tätigkeit war mit dem Studium schwer vereinbar. Urlaub konnte man sich zwar immer nehmen, aber dadurch hat sich nur Arbeit angestaut und fertig werden musste es trotzdem. Die Arbeitstage und -stunden sind für Studenten strikt festgelegt und bieten dadurch leider wenig Flexibilität.
Karriere/Weiterbildung
Du bist als Aushilfe angestellt und mehr sollst du auch nicht sein. Nach dir kommt der/die Nächste.
WICHTIG: ES GIBT FÜR WERKSTUDENTEN NICHT EINMAL AUF NACHFRAGE EIN ARBEITSZEUGNIS, nur einen Tätigkeitsnachweis, egal wie lange man angestellt war
Kollegenzusammenhalt
Jeder will nur, dass du ihm Arbeit abnimmst. Selbst nach sehr guter Leistungen, hat keiner das Bedürfnis sich für die Übernahme ins Team einzusetzen. Frei nach dem Motto: “Danach kommt wieder ein anderer Student”. Es kam schon oft vor, dass meine Ausarbeitungen von Mitarbeitern und Vorgesetzten als die eigenen ausgegeben wurden. Aber viel schlimmer ist, dass ich bei Fehlern, die gemacht wurden vorgeschoben wurde: „Das hat unser Werkstudent gemacht“, obwohl ich am Projekt gar nicht beteiligt war. Wie soll man sich in dieser Situation wehren?
Umgang mit älteren Kollegen
Durch die Umstrukturierung mussten viele ältere Kollegen nochmal in für sie komplett neue Bereiche eingearbeitet werden. Die meisten sind überfordert oder fühlen sich fehl am platz. Wenn man sich kurz vor der Rente nochmal mit PowerPoint-Folien beschäftigen muss, obwohl man das ganze Leben in der Werkstatt gearbeitet hat, kann ich das nachvollziehen und ich helfe natürlich gerne beim PDF konvertieren :)
Vorgesetztenverhalten
Für Studierende interessieren sich Vorgesetzte nicht wirklich. Man gehört eben nicht zu den Festangestellten, die dann auch in den Mitarbeiterbefragungen den Bonus beeinflussen. Wertschätzung ist leider nicht da. Ich wollte z. B. nach langer Beschäftigung ein Feedbackgespräch, das aber abgelehnt wurde.
Arbeitsbedingungen
Leider zu wenig Büroarbeitsplätze: Gerade als Werkstudent findet man oft keinen Platz, aber das interessiert auch nicht.
Kommunikation
On a need-to-know basis, aber wehe du weißt irgendwas nicht.
Gleichberechtigung
Wir hatten eine Frau in der Hauptabteilung bei 50 Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren entweder 0815 Excel-Tabellen erstellen oder Projekte mit absurd viel Verantwortung. Es wäre nur schön, wenn man für seine übernommenen Tätigkeiten auch Kredit bekommen würde.
Basierend auf 1678 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Dr. Ing. h.c. F. Porsche durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Automobil (3,4 Punkte). 80% der Bewertenden würden Dr. Ing. h.c. F. Porsche als Arbeitgeber weiterempfehlen.