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DR. 
JOHANNES 
HEIDENHAIN 
GmbH
Bewertung

und ab in der Schublade

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei DR. JOHANNES HEIDENHAIN GmbH in Traunreut gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alpen Residenz JH

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

völlige überzogene IT Sicherheit

Verbesserungsvorschläge

Mal die Schubkladen aufräumen und gute Konzepte umsetzen

Arbeitsatmosphäre

Es geht grundsätzlich darum, die vorgegeben Standards einzuhalten. Eine Aufbruchstimmung ist nicht zu erkennen. Man muss jeden Tag immer den gleichen Trott abarbeiten. Neue spannende Themen werden nicht gewünscht. Vision werden immer mehr nach hinten geschoben und bei der Modernisierung machen die immer gleichen Protagonisten die Sachen, die sie sowie schon immer durchführen. Dabei dreht sich die IT im Kreis. Es werden KPI ausgewiesen, die sich nur ändern, wenn man zwingend nötige Updates und Änderungen macht.

Kommunikation

Die Kommunikation ist schwierig. Mann bekommt nur bruchstückartig und nur wenn es unbedingt nötig ist, was im Management geplant, gemacht und umgesetzt wird. Die Rückmeldung in den Abteilungsbesprechungen ist eher, dass man doch sich hüten soll etwas zu sagen, ansonsten müsste man sich um seinen Job Gedanken machen. . Es kann sein, dass man versucht eine neue Strategie zu entwickeln, dafür monatelang arbeitet, Interviews führt, Workshops macht und dann feststellen muss, dass das Ganze dann in der Schublade verschwindet und „vielleicht später gebraucht“ wird.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist eher da Gegenteil von einem Zusammenhalt. Über allen thront die allmächtige Sicherheitsabteilung, die laut der Gerüchteküche beste Verbindungen zur Stiftung hat. Jedes Mal, wenn man neue gute Ideen, oder etwas Innovatives in Strategien oder Projekte umsetzen will, dann wird alle konterkariert. Man wird teilweise vor allen anderen Kollegen von der IT-Sicherheit wie ein Grundschüler behandelt. Die anderen Kollegen stört das nicht, keiner sagt was, oder man macht noch fleißig mit.

Work-Life-Balance

Wenn man die Einhaltung der Arbeitszeit anschaut, dann ist eine genauste Zeiterfassung wichtig. Alle Zeit, auch in der IT und dort auch in allen Positionen, wird wie bei der Bundeswehr durchgeführt. Bei Homeoffice Modellen ist die Work-Live Balance sehr schlecht. Egal was Heidenhain, auf Druck der Behörden in diesem Bereich umsetzt, es wir nach der Pandemie natürlich komplett zurückgenommen werden. Homeoffice ist immer unter der allgegenwärtigen Sicherheit Paranoia der JH zu sehen. Die Aussagen, das Heidenhain in einer Urlaubslandschaft liegt, ist zwar richtig, aber Traunreut ist ein Beton Klotz. Der Ort erinnert stark an Bitterfeld. Am Wochenende wird die ganze Region von Preußen und Münchnern geflutet, alle Straßen und die Autobahnen sind Dauer verstopft. Im Winter ist alles nass und matschig und aufgrund der hohen Vieh Wirtschaft in der Region stinkt es überall nach Gülle.

Vorgesetztenverhalten

Es schein ein klares Missverhältnis, zwischen der Management Sicht und der Sicht der Mitarbeiter geben. Die Vorgesetzt sind nur daran interessiert sich selbst möglichst gut dastehen zu lassen. Dazu werden recht zweifelhafte KPI erstellt und Strategien, Konzepte und Projekte nur gemacht, um es an wichtiger Stelle zu zeigen, um dann möglichst schnell wieder in der Schublade zu verschwinden.

Interessante Aufgaben

Es gibt keine Interessanten Aufgaben, Alles ist mit eine No-Stratgie verboten. Wen doch mal was geht, dann kommt die IT-Sicherheit und stoppt alles und macht ein normales Arbeiten unmöglich. Der Witz an der ganzen Sache ist, dass dadurch alle anfangen mit den Vorgaben der IT-Sicherheit klarzukommen und sich eigene Lösungen basten, die dann so krass unsicher sind, dass es eigentlich nur sein kann, dass die IT die Sicherheitsvorfälle reihenweise unten den Teppich kehrt. Ein Sicherheitskonzept, dass einen guten Ausgleich zwischen Arbeiten und Sicherheit ermöglicht ist bei Heidenhain nicht umsetzbar. Aus historischen Vorfällen baut sich das Management völlig abstruse Vorgaben zusammen, die einen guten IT-Service unmöglich machen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung muss man bei Heidenhain anscheinend daran messen, wo man sich in Bayern befindet und welcher kulturellen Ramen hier gilt. Es kann für Menschen aus München es eine spannende Herausforderung sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Der ist gut. Man kann schon auf den Gedanken kommen, in der Residenz "JH" zu sein

Arbeitsbedingungen

Alte IT, keine modernen IT Service. Büros, die sich im Sonner brutal aufheizen und im Winter kalr sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bei dem Umwelt- und Sozialverhalten kann man nur feststellen, dass Heidenhain durch nichts auffällt. Auch hier ist die regionale, katodische und konservative Mentalität vorherrschend.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt und Sozialleistungen waren mal seht gut. Es kommt immer darauf an, ob man bei Heidenhain auf seine Rente wartet oder jung, dynamisch und gut ausgebildet ist. Schulungen sind für Heidenhain ein echtes Problem, vor allen wenn man ein persönliches Zertifikat bekommen möchte. Für Frührentner ist die Bezahlung überdurchschnittlich, für junge Mitrarbeiter eher unterdurchschnittlich. IT-Mitarbeiter können heutzutage bei jeder IT-Firma arbeiten, egal wo sie wohnen. Nur bei Heidenhain nicht, da muss man nach Traunreut ziehen.

Image

Das Image spiegelt sich in der Lokalpresse wider. Man kann nur jedem Bewerber raten, sich in den Artikel der Lokalpresse umzuschauen.

Karriere/Weiterbildung

Karriere und Weiterbildung sind ein Fremdwort in der IT. Sollten man daran interessiert sein, macht es Sinn dieses ganz klar im Vorstellungsgespräch anzusprechen und vertraglich zu vereinbaren. Die IT-Systeme und IT-Landschaften sind so alt und spezifisch, dass man aus der reinen IT-Arbeit heraus nicht groß weiterkommt.

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