Konservativer Betrieb
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, IGM, Kantine, Parkhaus, interessante Produkte, gute technische Ausstattung, tolle Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kein Homeoffice, selbst während Corona, auch nicht für Risikogruppen. Dafür wurde während des ersten Lockdowns in der gesamten Firma ein Zwei-Schicht-System gepaart mit Kurzarbeit eingeführt, durch welches es nicht mehr möglich war sich mit seinen Kollegen innerhalb der Arbeitszeit persönlich (Telefon) auszutauschen. Die meisten Kollegen haben das dann in ihrer Freizeit erledigt.
- Kommunikationsverhalten innerhalb der Firma
- Betriebsurlaub
- sehr konservativ
Verbesserungsvorschläge
- Homeoffice, um auch in Zukunft für gute Fachkräfte attraktiv zu sein. Dazu gehört auch den Mitarbeitern mehr Vertrauen entgegenzubringen.
- Entwicklungsperspektiven für Mitarbeiter aufzeigen.
- Auswahl der Vorgesetzten nicht nur aufgrund fachlichen Wissens oder Firmenzugehörigkeit, sondern auch anhand von Führungsqualitäten.
- offene Kommunikation gegenüber den eigenen Mitarbeitern
- generell den Mitarbeitern wieder das Gefühl geben "für die eigene Firma zu arbeiten". Gerade kommt es aufgrund der wirtschaftlichen Lage passend, wenn Mitarbeiter kündigen, aber bei einem Aufschwung ist es wichtig wieder gute Leute an das Unternehmen binden zu können.
Arbeitsatmosphäre
In der Abteilung gut, insgesamt aber aktuell aufgrund der mittlerweile fast ein Jahr andauernden Kurzarbeit getrübt.
Kommunikation
Die meisten Informationen bekommt man nur über den Flurfunk mit. Offizielle Kommunikation sehr dürftig und kurzfristig.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilung super. Unter den Abteilungen hat man aber oft das Gefühl gegeneinander zu arbeiten.
Work-Life-Balance
Insgesamt gut durch die 35 Stundenwoche und Gleitzeit. Allerdings wird ein Großteil des Jahresurlaubs von der Firma fest verplant. Dieses Jahr wurden so 17 Tage von 30 fest vorgegeben. Längere Urlaube sind damit zum gewünschten Zeitpunkt nicht möglich.
Vorgesetztenverhalten
In der Abteilung gut. In der Firma aber sehr unterschiedlich, hier sollte die Firma bei der weiteren Besetzung von stellen mehr auf die Führungsqualitäten achten.
Interessante Aufgaben
Größtenteils interessante Aufgaben und freier Gestaltungsspielraum.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden ansich gleichberechtigt behandelt. Allerdings habe ich auch schon mitbekommen, dass es als Frau mit Kindern nicht einfach möglich ist eine Teilzeit-Stelle zu bekommen. Dies ist meiner Meinung nicht mehr zeitgemäß, vorallem für bei der Firmengröße und dem sozialen Stiftungsgedanken.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden fair behandelt und als Wissensträger geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsausstattung gut, Büromaterial wird gestellt. Die meisten Büros haben auch höhenverstellbare Tische. IT-Ausstattung ist auch auf einem aktuellen Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma stellt sich nach außen als Stiftung sehr sozial dar und unterstützt zahlreiche soziale Einrichtungen in der Region, gegenüber den eigenen Mitarbeitern ist weniger Sozialbewusstsein vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt gerade zum Einstieg gut, allerdings wird keine wirkliche Gehaltsentwicklung geboten. Daher als Einstieg super.
Image
Früher super, aktuell wird der Ruf immer schlechter. Selbst während der Corona-Krise haben einige Mitarbeiter die Firma verlassen.
Karriere/Weiterbildung
Keine Entwicklungsperspektiven. Weiterbildung teilweise möglich, je nach Vorgesetzen.