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Bewertung

Augen auf bei der Arbeitgeberwahl

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Dr. Kleeberg & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft- Steuerberatungsgesellschaft in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nach den letzten Jahren fallen mir keine Punkte ein bei denen ich sage das ist am Arbeitgeber wirklich gut im Vergleich zu anderen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kommunikation
- Fortschrittlichkeit
- Arbeitszeiten
- Umgang mit Mitarbeitern (man hat das Gefühl der Mitarbeiter wird als immer noch als Feind angesehen der ohne Kontrolle nichts arbeitet und nur Geld will)
- interne Prozesse

Verbesserungsvorschläge

Das Unternehmen benötigt vor allem eine interne Prozessoptimierung. Eine deutlich bessere Kommunikation und ein Zugehen auf die Mitarbeiter. Denn ich kenne keine Kanzlei die ohne Mitarbeiter überleben kann. Zudem sollten Ideen zulassen werden, ansonsten wird diese Gesellschaft bald viel kleiner sein und auf keinen Fall wachsen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist vor allem im ersten halben Jahr zur Prüfungssaison extrem angespannt. Fast jeder ist gestresst und das zeigt sich in den Launen der Chefs und damit auch der Kollegen. Man hat das Gefühl, das ein gutes Miteinander unter Kollegen und ein lockerer Umgang nicht gewünscht ist, sondern nur wie Maschinen gearbeitet werden soll. Teilweise wird man noch kritisiert wenn man im April den Resturlaub des Vorjahres nimmt obwohl dieser sonst zum 30.6. verfällt.

Kommunikation

Die Kommunikation ist nicht mal einen Stern wert. Wenn man Informationen zu Änderungen brauch bekommt man diese in der Regel nur durch den Flurfunk.
Es wird sich auch von den meisten Vorgesetzten kaum Zeit genommen Assistenten etwas beizubringen.
Geschäftsführer wissen oftmals zu internen Vorgängen selbst nicht was Sache ist. Die Prüfungsplanung vor Ort ist schlecht koordiniert und wird auch oft sehr spät kommuniziert wann und wo man vor Ort ist.
Vorschläge die in Jahresgesprächen gemacht werden, werden zwar im Gespräch als gut angenommen. Änderungen gibt es hier aber so gut wie nie und auch keine Kommunikation was aus den Ideen zur Verbesserung des Unternehmens geworden sind.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Assistenten in den jeweiligen Stockwerken ist zum Teil ein guter Zusammenhalt zum Teil aber auch nicht. Wenn man Glück hat, hat man Kollegen im selben Stock mit denen man sich gut versteht und man sich untereinander hilft. Das ist aber eher Ausnahme und nicht die Regel. Es werden aber auch ausser der jährlichen Weihnachtsfeier und Mitarbeiterwiesn keine Events angeboten um den Zusammenhalt zu verbessern. Vor allem Stockwerkübergreifend gibt es keinen Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Je nachdem in welchem Team man landet gibt es kein Life. Es gibt dann nur work, work und nochmals work. Und sollte man mal vor 17 oder 18 Uhr gehen und der Chef bekommt es mit wird man komisch angeschaut nach dem Motto "halber Tag Urlaub"?. Hier regiert noch das altmodische Konzept wer lange arbeitet ist produktiv, was nicht mehr zeitgemäß ist und auch meiner Meinung nach völlig falsch ist. Seit April ist die Gleitzeitregelung in Kraft, jedoch wird diese von vielen Geschäftsführern kritisch beäugt. Man lebt hier noch stark in der Vergangenheit, auch da es keine Möglichkeit zum Homeoffice gibt.

Vorgesetztenverhalten

Zum Teil sehr herablassend. Auch hier ist es extrem teamabhängig. Es gibt Vorgesetzte, die ein offenes Ohr haben. Aber in der Regel geben die Vorgesetzten einem das Gefühl keine Ahnung zu haben und das sie etwas besseres sind.

Interessante Aufgaben

Die Mandate sind abwechslungsreich und interessant. Hier wäre als Verbesserung noch eine Hinzunahme von Assistenten zu komplexeren oder schwierigeren Sachverhalten gut um den Mitarbeitern mehr wissen als das zu die üblichen Aufgaben beizubringen. Jedoch fehlt in der Regel dazu die Zeit oder die Lust der Vorgesetzten.

Gleichberechtigung

Grundsätzlich gibt es keine Probleme bei der Gleichberechtigung. Doch wenn von circa 18 Geschäftsführern nur 2 Frauen sind kann man sich schon die Frage danach stellen ob Männer nicht bevorzugt werden. Auch im Umgang mit Assistentinnen ist schon aufgefallen, das diese härter kritisiert werden im Vergleich zu Assistenten.
Kleeberg wirkt wie das Cliché vom Unternehmen, das von alten weissen Männern geführt wird, die bloß keine Macht abgeben wollen.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Punkt sollte eher heissen, "Umgang mit jüngeren Kollegen". Denn dieser ist zum Teil erschreckend. Man bekommt den Eindruck man wolle das Unternehmen nicht nach vorne bringen und junge Kollegen binden und entwickeln. Sondern eher die Mitarbeiter verjagen und den Eindruck vermitteln, dass diese keine Chance haben weit aufzusteigen und das Unternehmen voranbringen zu können.

Arbeitsbedingungen

Bei den Notebooks wurde vor allem auf den Preis geachtet und nicht auf Qualität. Auch bei Druckern etc. wird eher gespart. Die Büros sind an sich aber in einem guten Zustand.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Umstieg von Papier auf digitales Arbeiten ist extrem mühsam, da wie oben schon erwähnt die "alte" Generation sich hier extrem dagegen weigert das Unternehmen ins digitale Zeitalter und somit wettbewerbsfähig zu machen.

Gehalt/Sozialleistungen

Branchenüblich.

Image

In München und im Umland sehr anerkannt, jedoch je weiter nördlich man kommt, desto weniger bekannt.

Karriere/Weiterbildung

Karriere bis zum Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer ist möglich. Eventuell sogar wenn man sein Privatleben aufgibt kann man es noch zum Prokuristen schaffen. Alles weitere ist Träumerei ausser man lebt in der Kanzlei.

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