Positive Zeit bei einem Unternehmen im Wandel
Arbeitsatmosphäre
Ich war im Außendienst tätig und habe die Arbeitsatmosphäre positiv wahrgenommen. Meine Arbeitszeit konnte ich selbst einteilen. Es fanden regelmäßig Gespräche mit dem Vorgesetzten statt, um über aktuelle Projekte zu sprechen. Das Verhalten der Vorgesetzten war mir gegenüber auf allen Hierarchieebenen stets freundlich und respektvoll. Auch wenn das Unternehmen natürlich Leistung von jedem Mitarbeiter erwartet, hatte ich nie das Gefühl, von Vorgesetzten unter Druck gesetzt zu werden.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb des Unternehmens war in Ordnung. Ziele, Änderungen, Projektstände etc. wurden zeitnah an alle betroffenen Mitarbeiter kommuniziert. Aufgrund meiner Tätigkeit im Außendienst, bei der man ständig alleine unterwegs ist und sich selten in der Zentrale aufhält, konnte es in seltenen Fällen vorkommen, dass mich allgemeine Informationen verspätet erreicht haben.
Kollegenzusammenhalt
Alle Kollegen waren hilfsbereit und freundlich. Ich habe mich regelmäßig mit Kollegen telefonisch austauschen können.
Work-Life-Balance
Wie bereits erwähnt, kann man sich im Außendienst seine Zeit relativ frei einteilen. Natürlich kann es vorkommen, dass ein Arbeitstag mal nicht nach 8 Stunden endet. Das bringt ein Job im Vertrieb zwangsläufig mit. Wenn man aufgrund eines privaten Termins mal eine Stunde früher Feierabend macht, stellt dies aber auch kein Problem dar.
Vorgesetztenverhalten
Über das Verhalten meiner Vorgesetzten kann ich nichts Negatives berichten. Kritik wurde stets auf einer sachlichen Ebene geäußert, um Dinge zu verbessern. Der Umgang war freundlich und nicht "von oben herab".
Interessante Aufgaben
Wer in der Flüssiggas-Branche tätig wird, sollte wissen, dass Flüssiggas ein Nischenprodukt ist. Zu planende Projekte ähneln sich oft, sodass Abwechslung nur bedingt vorhanden ist. Dies ist jedoch keine Schwäche des Unternehmens. Bei jedem anderen Flüssiggasversorger wird es sich ähnlich verhalten. Da ich schon lange in der Flüssiggas-Branche tätig bin und mich das Thema "Flüssiggas" interessiert, hat mich dies nie gestört. Wer jedoch ständig "das Rad neu erfinden möchte", sollte sich überlegen, ob man nicht besser eine andere Branche wählt.
Gleichberechtigung
In dieser Hinsicht ist mir nichts Negatives aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch diesbezüglich habe ich keine negativen Erfahrungen gemacht. Ein langjähriger Mitarbeiter wurde nach Erreichen des Rentenalters weiterhin beratend beschäftigt.
Arbeitsbedingungen
Zur Verfügung gestellte Instrumente, die im Kundenkontakt benötigt wurden, hätten moderner sein können. Vielfach basierten diese auf Word oder Excel. Aber alles hat problemlos funktioniert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Obwohl das Geschäftsmodell von DrachenGas auf einem fossilen Rohstoff basiert, ist das Unternehmen klimaneutral.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Grundgehalt bei DrachenGas war fair und mindestens marktüblich. Jeder erfolgreich platzierte Auftrag wurde zusätzlich prämiert. Auch nach meiner Kündigung wurden alle abgeschlossenen Projekte ordnungsgemäß abgerechnet. Das Gehalt wurde immer pünktlich überwiesen.
Image
Für mein subjektives Empfinden wirkt das Unternehmen nach außen recht konservativ. Im Rahmen von Änderungen wurden aber Prozesse angestoßen, welche das Unternehmen zukünftig sicherlich moderner wirken lassen.
Karriere/Weiterbildung
Positionen auf Führungsebene sind nur begrenzt vorhanden, wodurch Aufstiegsmöglichkeiten zwangsläufig knapp sind. Wer Weiterbildungen machen möchte, kann diesbezüglich den Vorgesetzten oder die Personalabteilung ansprechen.