Sanierung auf Kosten der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Marktübliche Bezahlung und Anerkennung von Leistungen statt das Konto der Eigentümerfamilie noch voller zu machen.
Arbeitsatmosphäre
Hektisch, Fingerpointing, für Fehler wird man vor anderen nieder gemacht. Die Struktur ist überholt und nicht modern. Ich fühle mich nicht wohl.
Kommunikation
Die Kommunikation ist sachlich, es gibt keinen kein Smalltalk sondern man kommt direkt auf den Punkt. Die Zwischenmenschlichkeit fehlt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt hat in letzter Zeit nachgelassen, auch bedingt durch die Pandemie.
Vorgesetztenverhalten
Ich erlebe keine Rückendeckung durch meinen Vorgesetzten. Themen oder Probleme, die ich mit ihm erörtern will, werden nicht aufgegriffen. Er ist faktisch nicht präsent für mich.
Interessante Aufgaben
Die Devise der Firmenleitung lautet, dass man ja stolz darauf sein könne, dass man jeden Tag an der "Technik für das Leben" arbeitet. Dies wird bei den täglichen Aufgaben nicht spürbar.
Gleichberechtigung
Kaum Frauen in der Führung.
Umgang mit älteren Kollegen
Hoher Altersdurchschnitt.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifliche Leistungen und Lohnkomponenten werden 2022 unter dem Deckmantel "Sanierung" ersatzlos gestrichen, obwohl Dräger als finanzieller Gewinner der Pandemie hervorging. Die letzten Jahre waren die erfolgreichsten Jahre in der gesamten Firmengeschichte! Das passt nicht zusammen.
Gehaltssteigerungen gibt es faktisch nicht, tarifliche Angleichungen gab es das letzten Mal 2018 um mickrige 1,x %. Das hat schon damals die Inflation nicht ausgeglichen.
Die Firmenleitung äußerte mehrfach, dass man ja stolz darauf sein könne, dass man jeden Tag an der "Technik für das Leben" arbeitet und dass Lohn nicht so wichtig wäre.
Image
Image und Ansehen leben vom Bestand.
Karriere/Weiterbildung
Keine Förderung der Mitarbeiter, außer man ist jemandem wohlgesonnen.