Diese Zusammenfassung wurde mit künstlicher Intelligenz erstellt und basiert auf Texten von über seit März 2023. Alle Informationen dazu findest du hier.
Dräger bietet ein angenehmes Arbeitsklima mit einem kollegialen und wertschätzenden Umgang unter den Mitarbeiter:innen. Die Atmosphäre ist insgesamt positiv, jedoch kann eine erhöhte Arbeitslast durch Nachbesetzungsprobleme in einigen Bereichen zu Herausforderungen führen. Die Karrieremöglichkeiten werden als eher konservativ beschrieben, wobei Weiterbildungen und Fleiß als wichtige Faktoren für beruflichen Aufstieg genannt werden. Die Kommunikation innerhalb der Teams ist ausreichend, aber es besteht Verbesserungsbedarf auf abteilungsweiter Ebene. Im Bereich Umwelt- und Sozialbewusstsein gibt es gute Ansätze, jedoch wird Verpackungsmüll und Ressourcenverschwendung kritisiert. Das Unternehmen hat Fortschritte in Bezug auf Gleichberechtigung gemacht, jedoch besteht noch Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Frauenquote.
Gut finden Arbeitnehmende:
Angenehmes Arbeitsklima und kollegialer Umgang
Möglichkeiten zur Weiterbildung
Transparente Kommunikation von der Geschäftsführung
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Nachbesetzungsprobleme in einigen Bereichen
Verpackungsmüll und Ressourcenverschwendung
Verbesserung der Frauenquote
Zusammenfassung nach Kategorie
Dräger bietet seinen Mitarbeiter:innen eine Reihe von Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung. Fleiß und kontinuierliche Weiterbildung werden als Schlüsselfaktoren für den beruflichen Aufstieg gesehen. Es gibt Online-Schulungen und die Möglichkeit, Fachmessen zu besuchen, um das Wissen zu erweitern. Darüber hinaus fördert und unterstützt Dräger Weiterbildung, insbesondere durch LinkedIn Learning.
Allerdings wird die Karriereentwicklung bei Dräger als eher konservativ beschrieben. In einigen Bereichen oder Positionen kann es wenig Spielraum für Karriere geben. Es wird auch angemerkt, dass es nach dem unteren Management schwierig sein kann, beruflich voranzukommen. Trotzdem gibt es Möglichkeiten, die Karriereleiter hochzuklettern, insbesondere wenn man Verantwortung übernimmt und gute Leistung zeigt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Übernahme nach der Ausbildung unbefristet ist, aber die Karrierechancen können beschränkt sein.
Dräger bietet ein überdurchschnittliches Gehalt, das durch den IG Metall Tarifvertrag geregelt wird. Dies bringt regelmäßige Steigerungen im Gesamtpaket mit sich und wird als sicherheitsbringend angesehen. Dennoch gibt es keinen Raum für individuelle Gehaltsverhandlungen oder zusätzliche Anerkennung für Leistung. Einige Mitarbeiter:innen empfinden das Gehalt als angemessen für die Region Schleswig-Holstein, jedoch im Vergleich zu anderen Regionen wie Frankfurt oder Hamburg etwas niedriger.
Die Sozialleistungen bei Dräger werden als außergewöhnlich gut wahrgenommen, obwohl Unterschiede zwischen verschiedenen Konzernteilen bestehen. Sonderzahlungen sind in Ordnung, aber es gibt Unternehmen, die mehr zahlen. Es besteht Verbesserungspotenzial bei der Bezahlung von Monteuren und dem Einsatz von günstigen Subunternehmen. Einige Mitarbeiter:innen sind unzufrieden mit dem Gehalt, insbesondere wenn sie mehr Qualifikationen haben als ihre Kolleg:innen. Es wird berichtet, dass das Gehalt bei Dräger früher besser war, aber in den letzten Jahren nicht mehr mithalten konnte.
Bei Dräger wird das Vorgesetztenverhalten mehrheitlich positiv bewertet, insbesondere die fachlichen und disziplinarischen Fähigkeiten der Vorgesetzten. Mitarbeiter:innen schätzen die klaren Entscheidungen und das offene Ohr für ihre Anliegen. Zudem wird betont, dass ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Vorgesetzten besteht und diese ehrlich, transparent agieren sowie die persönliche Entwicklung unterstützen.
Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen. Es wurde bemängelt, dass eine klare Strategie fehlt und manche Vorgesetzte eher ihre eigenen Interessen im Blick haben, anstatt sich auf die Abteilung zu konzentrieren. Zudem gibt es Berichte über unprofessionelles und unkollegiales Verhalten einiger Vorgesetzten. Einige Mitarbeiter:innen empfinden das Verhalten der Vorgesetzten als schwankhaft und stellen die Qualifikation einiger Führungskräfte in Frage. Es wird kritisiert, dass zu viel Wert auf Zahlen und Fakten gelegt wird, während das menschliche Miteinander vernachlässigt wird.
Die Arbeitsatmosphäre bei Dräger wird insgesamt als angenehm beschrieben, wobei das Klima unter den Mitarbeiter:innen besonders hervorgehoben wird. Die Kolleg:innen schätzen sich gegenseitig und kommunizieren gut miteinander, was zu einer freundschaftlichen Atmosphäre führt. Die modernen Großraumbüros und flexiblen Arbeitsplätze tragen ebenfalls zu einem positiven Umfeld bei.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer hohen Arbeitsbelastung, die teilweise auf Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung zurückzuführen ist. Zudem wird von einigen Abteilungen eine starke Kontrolle durch die Vorgesetzten und eine gewisse "Angststeuerung" wahrgenommen. Lange Arbeitszeiten scheinen normal zu sein und es wird viel von den Mitarbeiter:innen verlangt. Trotzdem wird betont, dass es auch Spaß bei der Arbeit gibt. Es scheint, dass die Atmosphäre stark vom jeweiligen Vorgesetzten abhängt.
Klare Kommunikation, spannende Aufgaben, eigene Zeiteinteilung, lockere Atmosphäre im Team, Möglichkeit andere Bereiche zu erkundigen, Präferenzen zu Aufgaben können abgesprochen werden, regelmäßige Feedback-Gespräche, Motivation und Anerkennung
Die Stimmung in der Abteilung ist sehr gut. Ich wurde freundlich empfangen und werde immer gut betreut. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und bringen mir Spaß.
Das Mindset einiger Kolleginnen und Kollegen. Es wird versucht mit Programmen wie "We-Lead" o.ä. ein neues Mindset zu vermitteln, aber in meiner persönlichen Erfahrung ist das einigen Leuten einfach egal und es wird weiter gemacht wie bisher. Hier müsste sich Dräger aus meiner Sicht konsequent von diesen Mitarbeitern trennen und durch Kolleginnen und Kollegen besetzen, die Lust haben über den Tellerrand zu schauen.
- Dräger Lübeck, modern mit vielen Angeboten. In den Niederlassungen herrscht gähnende Langeweile. - Es werden zwar alle nach Tarif bezahlt, aber individuelle Leistung wird nicht anerkannt. Zusatzstufen gibt es laut Betriebsvereinbarung, werden aber nicht gezahlt. - Im Management / Leitung wird zu oft gewechselt!?
Ich finde die Abteilung unmöglich. Zum Großteil arrogant. Halten ihre Arbeit für den Nabel der Welt, dabei ist die Hälfte die dort gemacht wird total sinnlos. Aber "wer schreibt der bleibt" - also her mit den Excellisten, die keiner braucht und/oder liest, aber Hautsache die Formatierung des Inhalts stimmt.
nicht einladende Büros, eher schlechte technische Ausstattung des Arbeitsplatzes (Computer, Monitore usw.), sehr teure Kantine, unklare Arbeitsstruktur (viele benötigte Programme, keine unternehmensweite Einheitlichkeit), vor allem im Vergleich zu anderen
Gehalt wurde 2 Jahre eingefroren. Es wurde bei Antritt einer anderen Stelle innerhalb der Firma versprochen, dass nach 1-2 Jahren über eine Gehaltserhöhung gesprochen wird. Leider ist das auch nach über 3 Jahren immer noch nicht geschehen.
Eine bessere Mobbingprävention - es bringt nichts, wenn man immer nur an die Führungskraft verwiesen wird, wenn diese selbst involviert ist. Es wäre außerdem schön, wenn es mehr Diversität gäbe und wenn gegen Diskriminierungen aktiver vorgegangen würde. Stattdessen gehörte es zumindest in meiner Abteilung beinahe schon zum guten Ton, Klischees, Gerüchte und Boshaftigkeiten über andere als „lustige“ Scherze (erfolglos) zur Auflockerung der Teamatmosphäre zu verwenden. Bei konsequent schlechtem Abschneiden von Team und Führungskraft bei der Mitarbeiterbefragung mehr hinterfragen, warum das ...
Hier sollte drauf geachtet werden wer in der Führungsebene sitzt. Vitamin B ist ganz groß geschrieben. Komischerweise fast nur Männer. Teilweise sehr unqualifiziert für die Position. Führungskraft zu sein bedeutet sich für das persönliche Wohlbefinden der Mitarbeiter zu interessieren. Eine gute Führungskraft erweist sich auch als guter Kommunikator. Wertschätzung gibt es nicht. Fehlerkultur wird ganz klein gehalten. Wenn von einem Mitarbeiter ein Fehler gemacht wird wird dieser Fehler aufgebauscht und alle zeigen mit dem Finger auf den Verursacher.
Mehr Prinzipien, weniger Prozesse. Flachere Hierarchie (dezentrale Organisation), Auftrennung funktionaler Silos, mehr cross-funktionale Produktteams, mehr Agilität auf Unternehmsebene, besseres Onboarding.
Ich denke meine Einschätzung spricht schon für sich. Der Arbeitgeber „Dräger“ hat immer mehr einen schlechteren Ruf. Die Vorgesetzten sowie der Vorstand fragen sich immer wieso das nur sein kann.
Der am besten bewertete Faktor von Dräger ist Umgang mit älteren Kollegen mit 4,5 Punkten (basierend auf 102 Bewertungen).
Ältere Kollegen werden nicht nur geschätzt, sondern aktiv eingebunden. Es wird nach Alternativen gesucht, wenn jemand seinen eigentlichen Job nicht mehr ausführen kann.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,9
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Dräger ist Kommunikation mit 3,9 Punkten (basierend auf 165 Bewertungen).
Neuere Kommunikationswege werden von Alteingesessenen teilweise bewusst verweigert und boykottiert. Dadurch kommt es oft zu Lagerbildung und Missinformation, man weiß manchmal nicht so recht, was jetzt offiziell kommuniziert wurde und was eher in den Bereich Manipulationsversuch fällt (nach dem Motto, da steht es, also gilt es - schließlich hab ich’s ja selbst dahin geschrieben)
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,9 Punkten bewertet (basierend auf 176 Bewertungen).
Aus meiner Sicht ein sehr schwieriges Thema. Der eigene Nachwuchs in Form von Auszubildenden erhält nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung eine bestimmte Entgeltgruppe. Wenn dann jemand aus dem gleichen Ausbildungsjahrgang, der seine Ausbildung in einem anderen Unternehmen absolviert hat, also Dräger noch gar nicht kennt, in einer höheren Entgeltgruppe eingestellt wird, als der eigene Nachwuchs, finde ich persönlich das ziemlich unfair. Das scheint kein Einzelfall zu sein, denn ich habe von mehreren solcher Benachteiligungen mitbekommen. Was den "Professionals" Bereich angeht ...
Bei guten Leistungen ist die Übernahme kein Problem. Man muss jedoch erstmal eine passende Stelle für einen finden. Die Übernahme nach der Ausbildung ist jedoch unbefristet und die Probezeit hat man ja schon in der Ausbildung. Die Karrierechancen sind beschränkt. Ich empfehle nach der Ausbildung eine Weiterbildung.
Weiterkommen nur mittels Beziehungen und Seilschaften und die Schlüsselpositionen werden nur mit "Ich sitz hier warm und trocken und verstecke mich dann hinter der bestehende Prozesswelt" Personal besetzt. Kreativköpfe werden auf diese Weise um die Innovativkraft beraubt.
Wenn der Nasenfaktor stimmt, kann man zumindest zusätzliche Verantwortung bekommen. Schulungen und Zertifizierung gibt es dazu, die sich aber besser nicht auf die offizielle Tätigkeit auswirken egal wie viel zusätzliche Verantwortung man dadurch bekommt.
Karriere-Perspektiven sind grundsätzlich vorhanden, beschränken sich aber leider sehr auf Führungspositionen. Möglichkeiten für fachliche Experten-Laufbahnen sind sehr begrenzt.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Dräger wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 4,1 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Medizintechnik schneidet Dräger besser ab als der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 84% der Mitarbeitenden Dräger als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 1799 Bewertungen schätzen 72% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 339 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Dräger als eher modern.