Keine Wertschätzung, Große Probleme hinter der Kulisse, hohe Fluktuation
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da Dreso über ein guten Ruf in der Branche hat, waren die Projekte an sich immer sehr interessant
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles bisher beschriebene. Alles in allem: Immer eine angespannte und gestresste Arbeitsatmosphäre, schlechte und schlichtweg unangemessene Bezahlung gemessen am Aufwand und Wert der erbrachten Arbeit.
Über Fluktuation wird ständig geredet, aber kaum ein Studenten bleibt bei Dreso, aufgrund der beschriebenen Missstände und fehlenden Wertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter, die als „Studentenbetreuer“ sogar zugeteilt sind, Zeit einräumen, um dieser Aufgabe überhaupt nachzukommen. Vorgesetztenverhältnisse überdenken. Wertschätzung zeigen. Dahingehend auch das Gehalt halbwegs fair gestalten und anpassen. Feedback nicht immer nur propagieren, sondern sich auch ernsthaft damit auseinandersetzen…
Arbeitsatmosphäre
Immer eine angespannte und gestresste Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Man übernimmt als Student anspruchsvolle Aufgaben, jedoch mit wenig bis gar keiner EInarbeitung. Die Kommunikation gestaltete sich als äußerst schwierig, da oftmals genaue Anweisungen ausblieben. Dies führte des Öfteren zu stundenlanger Mehrarbeit, was mit etwas mehr Infos in einem Bruchteil der Zeit erledigt werden hätte können. Sehr frustrierend!
Bei anderen Studenten war es das Gleiche.
Die Mitarbeiter, die den Studenten zugeteilt werden bzw. Den Studenten Aufgaben geben, sind alle Überarbeitet und meistens im Stress gewesen, sodass gar keine Zeit für Einarbeitung/ Erklärungen übrig blieb.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Studenten guter Zusammenhalt, ansonsten sehr schlecht
Work-Life-Balance
Als Praktikant und Werkstudent gehören Überstunden immer dazu und werden vorausgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Zu Vorgesetzten immer „Sie“, um die Hierarchie klar zu machen. Mit Mitarbeitern der unteren Ebenen immer per „Du“.
Interessante Aufgaben
Wenn Studenten Aufgaben übernehmen sind diese meist wichtige und viele Aufgaben auf einmal. Dies sollte mehr wertgeschätzt werden, da einige Projekte ohne die Studenten nicht rechtzeitig fertig geworden und nicht so positiv ausgefallen wären.
Gleichberechtigung
Keine Ungleichbehandlung aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts aufgefallen
Arbeitsbedingungen
Arbeitsstunden müssen immer auf die Projekte gebucht werden und akribisch dokumentiert werden. Es wird Druck auf die Studenten ausgeübt, Arbeitsstunden immer auf Projekte zu schreiben (da Dreso damit gut Geld verdient, weil man als Student zwar nur etwas mehr als den Mindestlohn verdient, aber als Consultant beim Kunden abrgerechnet wird). Aufgaben kommen immer unregelmäßig und sehr kurzfristig rein, sodass bei allen Studenten das gleiche Problem entstand: in der Zeit in der niemand eine Aufgabe für einen hatte, was häufiger vorkam, konnten keine Projektstunden gebucht werden- Dies führte am Ende des Monats, wo jeder Student seinen Stundenzettel unterschreiben lassen musste, zu Mistgunst bei den Vorgesetzten. Anderseits wollten die Mitarbeiter, die einem die Aufgaben gaben, dass man möglichst wenig Stunden auf ihre Projekte schreibt, da sonst ihre Performance schlecht da steht. Ziemlich anstrengend und absurd.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozial ist an Dreso wirklich nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Student verdient man woanders mehr. Etwas mehr als Mindestlohn, rechnet man Überstunden dazu, wäre es unter Mindestlohn
Image
Dreso genießt ein gutes Image, darauf wird auch viel Wert gelegt, den Schein zu wahren.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Mentoring in Form von kurzen Vorträgen, was auch ganz interessante Themen aufgegriffen hat, jedoch konnte man meistens nicht teilnehmen, da man arbeiten musste