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Drees 
& 
Sommer
Bewertung

Konservative schickimicki Autodidakten ohne Sozialkompetenz - nur "Vetterlerswirtschaft" und Verschleuderung in FfM

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Drees & Sommer in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Büroausstattung mit den höhenverstellbaren Tischen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Personalmanagement
Mitarbeiterentwicklung

Verbesserungsvorschläge

- Einführung einer Personalabteilung für professionelles Personalmanagement an jedem Standort
- Einführung eines Betriebsrates. Bei einer Unternehmensgrösse jenseites der 3000 Mitarbeiter
- Fachabteilungen anstelle von zusammengestellten Kompetenzbereichen
- Führungskräfte einstellen, welche nicht nur fachlich sondern auch sozial was können

Arbeitsatmosphäre

Kommt darauf an ob man als Fachkraft in eines der grösseren Projekte mit lautem Grossraumbüro gesteckt wird oder vom ruhigeren Büro aus arbeiten soll / darf.

Kommunikation

Jeder kümmert sich um sich selber. Hypt sich selber, steht als Einzelberater für seine Themenbereiche oder in Projekten für seine Rolle. Absolventen ist hierzu abzuraten ! Die Projektteams werden nach Auslastung zusammengewürfelt. Meist kennt man die Kollegen noch gar nicht und soll als Hochglanzteam performen und funktionieren. Die Projektleitung ist meist so überlastet, dass die Kommunikation und Zwischenmenschlichkeit total untergeht - so jedenfalls am Standort Frankfurt am Main.

Kollegenzusammenhalt

Intrigantes Verhalten und Gegen- anstatt Zusammenarbeit.
Das liegt alleine an den zahlreichen Tochtergesellschaften die in grösseren Projektteams zusammengestellt werden. Die Kollegen kennen sich meist kaum, da der Laden so gross.
Jede GmbH wirtschaftet für sich, so unterstützen auch nur die Kollegen ihre eigenen Player. Das Wording "One Company" fruchtet hier nicht wirklich. Oftmals spielen sich Kollegen gegeneinander aus. Das endet dann in unprofessionellen feedback Gesprächen oder ungelösten Situationen weil keiner sich die Zeit zur Lösung nehmen kann. Eine Personalabteilung gibt es nicht.

Work-Life-Balance

Im Projektalltag meist unterirdisch. Wer als Projektmanager um 18 Uhr Feierabend macht oder sogar zeitlich vor einem Kunden geht, wird schief angeschaut. Überstunden sind das reguläre Motto, im Schnitt 10h/Tag. Je nach Führungskraft ist aber flexibles Arbeiten machbar. Urlaub wird flexibel je nach Rolle und Funktion gewährt.

Vorgesetztenverhalten

Gering förderlich, da die meisten Vorgesetzten im Projekttagesgeschäft kaum Zeit für Ihre Mitarbeiter haben und überlastet sind.
Ebenso entsteht meist kein Teamgefühl, da keine Zeit für Teamevents oder Zwischenmenschliches bleibt.
Es gibt Jahresgespräche, an denen man meist das einzige feedback zu seiner Leistung und Entwicklung erhält. Fortbildungen werden meist nur mühselig gewährt.

Interessante Aufgaben

Kommt darauf an ob man in einem Bereich eingesetzt wird in dem man sich selber sieht und entwickeln möchte. Meist ist das Hauptaugenmerk Auslastung und mit diversen Dienstleistungen zu hohen Konditionen die Mitarbeiter in Projekten zu verschleudern bzw. einzusetzen.

Gleichberechtigung

Teilweise vorhanden. Durch die konservative Unternehmenskultur befinden sich im Unternehmen jedoch meist immer derselbe Schlag Mensch. Wer keine Familie oder Ehe mit 30 gründet gilt schon als besonders und wird auch so betrachtet. Ein Pferd mit Scheuklappen könnte die Sichtweise dazu am besten beschreiben.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Eindruck eines Abstellgleises entsteht hier. Es gibt weniger Kollegen über 50. Wenn diese nicht in Führungspositionen sitzen werden diese meist in Projekten eingesetzt bis die Rente eintritt.

Arbeitsbedingungen

Durch die Verschleuderung und den vielseitigen Einsatz in Projekten divers. Der hohe Anspruch als Berater wird vom Unternehmen meist nur gering belohnt. So dauert es bei vielen sehr lange bis zum Firmenfahrzeug oder auch mal Gehaltserhöhungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Sozialbewusstsein schätze ich eher als gering ein.

Gehalt/Sozialleistungen

Es kommt darauf an wie man in das Unternehmen eintritt. Die Fluktuation ist recht hoch da viele mit diesen Leistungen weniger zufrieden sind.

Image

Bei Kunden wird die Marke "Drees & Sommer" positiv angesehen. Da die Konkurrenz mit der Breite an Services im konventionellen Baubereich fehlt wird das auch noch länger so bleiben. Der Kunde bekommt meist nichts von den inneren Konflikten und dem Machtpolitikum intern mit.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen werden auf der eigenen Akademie angeboten. Die autodidaktischen Lehrgänge tragen meist eher zu einer Gehirnwäsche als zur Förderlichkeit der Kompetenz bei. Fortbildungen in der freien Wirtschaft werden meist kaum gewährt, da man ja sein eigenes CI Konzept der Weiterbildung schon hat.

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