Super Beispiel wie es NICHT gemacht werden sollte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliches Gehalt, unkomplizierte Abrechnung von übrigen Überstunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmosphäre, den Umgang mit Kollegen, die gesamte Chefetage, die Tätigkeit
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war schrecklich. Es wurde intern gegen sämtliche Schutzverordnungen verstoßen. Zu Außenterminen ist man in übervollen Transportern gefahren. Es wurde im Nachhinein mehrfach verschwiegen, das Personen mit denen man gefahren ist nur wenige Tage später positiv waren, damit man bloß nicht in Quarantäne ging.
Kommunikation
Dienstpläne wurden kurzfristig geändert, zu Teil ohne nachfragen.
Kollegenzusammenhalt
Es gab wenige angenehme Kollegen. Die meisten waren total abwertend und haben einen behandelt als wäre man blöd. Auch wurde über ausnahmslos jeden ständig hergezogen.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden. Ich war auf 10 Wochenstunden angestellt. Es war keine Seltenheit, das ich 30+ Stunden in der Woche arbeiten musste. Einwände wurden nicht mal zur Kenntnis genommen. Als Aushilfe statt 40 80 Stunden im Monat zu arbeiten war „normal“. Außerdem musste ich mir für jeden Tag an dem ich Klausuren geschrieben habe einen Urlaubstag nehmen, da die leitende Schwester sich geweigert hat mir die Tage einfach zu blocken.
Arbeitsbedingungen
Bei 35 grad in einer Glasbox sitzen und dabei zwingend lange Sachen zu tragen war genau so selbstverständlich wie in den gleichen Sachen bei minusgraden an einer offenen Tür die Spender zu bedienen.
Image
Das schlimmste waren die Fahrten zu den Außenterminen. Jeder hat sich stundenlang über das unternehmen beschwert. Sehr schlechte Stimmung den Vorgesetzten gehenüber.