FSJ beim Rettungsdienst Mittelhessen - Nicht so wie erwartet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannendes Angebot für ein FSJ mit einer guten Ausbildung und toller Betreuung während des Jahres.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Betriebsklima nicht optimal
Verbesserungsvorschläge
Ein Großteil des Tagesgeschäfts wird über die Beteiligung von FSJlern abgewickelt. Durch den jährlichen Austausch jener und der einhergehenden (ständig vorhandenen) mangelden Erfahrung der FSJler im Berufs- und Rettungsdienstleben wächst der Teamzusammenhalt auf alle Fälle nicht. Hier sollte meiner Meinung nach eine Verbesserung gefunden werden.
Arbeitsatmosphäre
Als FSJler hat man das Problem, bei einigen Kollegen nicht wertgeschätzt zu sein. Dies äußert sich in häufig auftretenden negativen Kommentare sowohl in Ab- als auch in Anwesenheit betreffender Personen. Tuscheleien mögen in diesem Berufsfeld normal sein, aber als FSJler fühle ich mich keineswegs wohl.
Kommunikation
Die Information über betrieblich relevante Ereignisse ist gut.
Kollegenzusammenhalt
Die spürbare Abneigung mancher Kollegen lässt sich natürlich auch im täglichen Umgang miteinander spüren - dennoch gibt es auch viele Kollegen, mit denen ein freundlicher und respektvoller Umgang möglich ist.
Work-Life-Balance
Ein großer Teil des Urlaubs muss bereits am Anfang des FSJs verplant werden. Der (natürlich notwendige) Schichtbetrieb ist für Berufseinsteiger sicherlich hart, aber sehr gut machbar.
Vorgesetztenverhalten
Von meinen Vorgesetzten bin ich bezogen auf die FSJ-Problematik auch mehr als entäuscht. Anstatt lösungsorientiert an das Problem ranzugehen wird aus meiner Sicht auch viel mit hauptamtlichen Kollegen gelästert.
Interessante Aufgaben
Ich persönlich finde, dass einem eine sehr große Verantwortung zu Teil kommt und man einen spannenden und abwechselungsreichen Arbeitsalltag erlebt.
Arbeitsbedingungen
Das Equipment ist auf dem aktuellen Stand der Technik, Aufenthaltsr- und EDV-Räume sind schick und funktional eingerichtet. Ständige Modernisierung tut ihr übriges.
Image
Über die Firma als solches wird in der Regel sehr gut geredet.