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DSaF
Bewertung

Ein Job für Menschen ohne Hoffnung und Würde

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei DSaF in Münster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Einstellung erfolgt schnell.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schulungen sind am anfang fix und man wird einfach in den kalten Teich geworfen. Hauptsache es wird schnell Geld gemacht.

Verbesserungsvorschläge

Vorschläge bringen nichts, werden nicht akzeptiert, wenn es ums Geld oder um Angebote/Motivation des Angestellten geht

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima wird nach außen eher gewahrt.

Kollegenzusammenhalt

Zu viele Personen/ verschiedene Charaktere

Work-Life-Balance

Schichtdienst. Am Anfang kann man sich flexibel seine Schichten einteilen. Mit der zeit wird man quasi genötigt zu arbeiten wann es gerade passt. Wenn man es mehere Male trotzdem nicht "kapiert" werden Schichten nach Lust und Laune vergeben ohne Rücksicht auf den Arbeitnehmer.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte lassen einen direkt spüren wer am längeren Hebel sitzt. Läuft was nicht korrekt, wird die Machtposition direkt ausgenutzt.

Interessante Aufgaben

Es wird mit der Zeit langweilig und eintönig

Gehalt/Sozialleistungen

Der Lohn ist Mindestlohn.
+es wird pünktlich gezahlt.
Sozialleistungen ausser bezahlten Urlaub gibt es nicht.
Eine Hoffnung auf mehr Geld gibt es auch nicht.
Befristung jeweils für 12 Monate, kein sicherer Job, wie in den Stellenanzeigen geworben wird. Man lebt von Woche zu Woche in Angst ohne Grund vor die Tür gesetzt zu werden.

Image

Alles Fassade. Nach aussen hin stimmt es. Dafür wird auch viel getan. Leute die nicht passen, werden aussortiert oder durch keinen Schichterhalt, bewegt selbst zukündigen.

Karriere/Weiterbildung

Es wird geworben mit flachen Hierarchien/fairen Aufstiegschancen. Falsch, wenn was frei wird, entscheidet die Sympathie. Aufstiegschancen sind selten der Fall.


Kommunikation

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Caterina ParrondoLeiterin Personal

Liebe(r) Ex-Mitarbeiter(in),

vielen Dank für Dein Feedback.

Auch wenn negative Meinungen natürlich nie so angenehm zu lesen sind wie die positiven, helfen uns unzufriedene (Ex-)Mitarbeiter(innen) dabei, unsere Schwächen besser nachvollziehen zu können. Dabei hast Du uns mit Deiner Meinung sehr geholfen.

Es tut uns leid, dass Du Dich bei uns nicht wohl gefühlt hast. Aus Deiner Wahrnehmung entnehmen wir, dass Du Dich sogar benachteiligt gefühlt hast. Das kann bedauerlicherweise immer wieder vorkommen und wir entschuldigen uns für die Fehler, die wir bei Dir gemacht haben. Insbesondere, wenn Du das Gefühl hattest, jede Woche (?) den Job verlieren zu können. Es muss in der Kommunikation einiges schief gelaufen sein, damit Du diesen extremen Eindruck bekommen hast.

Wir können aus Deiner Bewertung entnehmen, dass Du mit uns als Arbeitgeber unglücklich warst/bist und auf diesem Weg die für Dich noch offenen Wunden verheilen lassen möchtest. Das akzeptieren wir. Was wir nicht akzeptieren können ist, dass Du deine ehemaligen Kollegen als Menschen ohne Hoffnung und Würde bezeichnest. Selbst wenn Du mit Firma, Vorgesetzten, Kollegen und mit dem Job an sich unglücklich warst, bedeutet das noch lange nicht, dass unseren Mitarbeitern, die damit zufrieden (oder unzufrieden) sind, jegliche Würde und Hoffnung aberkannt werden soll.

Was die Arbeitszeiten angeht hast Du geschrieben, dass es sich um Schichtdienst handelt - und dabei gibt es leider immer auch Tage und Uhrzeiten, die nicht so beliebt sind. Die Mehrheit der Mitarbeiter übernimmt freiwillig ihren eigenen, fairen Anteil an diesen unbeliebten Stunden. Trotzdem kommt es manchmal vor, dass einzelne Mitarbeiter trotz Absprachen nur ihre Bedürfnisse berücksichtigt haben möchten und beharrlich Arbeitszeiten abgeben, die in dieser Form nur auf Kosten der anderen realisierbar sind. In diesem Zusammenhang sind Probleme mit der Planung leider unvermeidbar.

Aufstiegschancen werden den flexiblen Mitarbeitern angeboten, die konsequent gute Leistungen zeigen und zu der neuen Tätigkeit passen. Aber mit Deiner Wahrnehmung hast Du sicherlich Recht, denn diese Mitarbeiter sind uns verständlicherweise „sympathischer“. Dies bedeutet jedoch nicht im Umkehrschluss, dass Du uns unsympathisch warst oder bist.

Wir wissen zudem nicht was Du meinst, wenn Du sagst, dass wir viel investieren, um ein positives Arbeitsklima nach außen zu gewähren. Aber vielleicht meinst du damit die Veranstaltungen und Treffen, die wir gelegentlich organisieren.

Zuletzt möchten wir uns noch mal ausdrücklich für Deine Meinung bedanken, und auch dafür, dass Du bei uns warst. Wir wünschen Dir, dass Du den richtigen Job für Dich findest und, falls du noch Interesse an einem konstruktiven Gespräch hast, Du dich noch einmal bei uns meldest. Unsere Kontaktdaten hast Du ja bereits. :)

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