Ich bin sehr froh, dort nicht mehr zu arbeiten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts, daher habe ich nach knapp einem Jahr gekündigt, ohne einen neuen Job zu haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Tarifvertrag, Image, keine Weiterbildungs- /Schulungsangebote, 2- Klassengesellschaft (gestellte Spk.Mitarbeiter vs. DSGF Mitarbeiter, kein Einarbeitungskonzept
Verbesserungsvorschläge
Besserer Tarifvertrag, qualifizierte Mitarbeiter statt überwiegend Branchenfremde, System-Schulungen für neue Mitarbeiter, Weiterbildungsmöglichkeiten, Einarbeitungskonzept, Verständnis, dass es inzwischen einen Arbeitnehmermarkt gibt
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte nette, erfahrene u. kompetente Kollegen. Lediglich die hohe Homeofficequote erschwert die Einarbeitung von neuen Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Die Reaktion meines Vorgesetzten, nachem ich ihm mitteilte, dass ich kündige obwohl ich keinen neuen Job habe, da ich bei der Arbeit sehr unglücklich bin, war: "Wenn man sich das leisten kann."
Für meine Einarbeitung waren 8 Kollegen zuständig, die sich jedoch nicht untereinander abgestimmt haben. Die Kollegen "meines" Teams waren vorwiegend im vorwiegend imHomeoffice. Das erschwert für neue Kollegen die Vertretung bei Urlaub. Es gab keinen Einarbeitungsplan. Hier sollte die Führungskraft m.E. für ein Einarbeitungskonzept sorgen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mitarbeiter werden tariflich erheblich schlechter bezahlt als die gestellten Sparkassenkollegen. Weiteres Beispiel: Inflationsausgleichprämie f. Spk. Kollegen EUR 1.500 für DSGF Kollegen 300 EUR.
Keine gehaltlichen Entwicklungschancen.
Image
Neue Mitarbeiter sind schwer zu finden. Viele neue Kollegen bleiben nicht lange. Kununu Bewertungen sprechen für sich. Im Bankenumfeld hat der Arbeitgeber einen sehr schlechten Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt weder regelmäßige Mitarbeitergespräche, persönliche Zielvereinbarungen noch Weiterbildungsangebote.