25 Bewertungen von Bewerbern
25 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Potenzial nach oben OHNE ENDE!
Nach 2 Gesprächen habe ich zunächst eine Zusage für die Stelle erhalten. Einen Tag später hatte ich noch ein paar Rückfragen und wollte über eine Kondition der Stelle verhandeln.
Ich wurde zunächst in Sicherheit gewägt mit den Worten "Wir hoffen, dass du noch Interesse an der Stelle hast, die Anliegen wurden intern zu Klärung weitergegeben und du bekommst schnellstmöglich Feedback dazu".
Nach einigem Hin & her telefonieren und der erneuten Versicherung, dass sich die Anliegen noch in Klärung befinden, wurde mir nach 3 Wochen telefonisch eine Absage erteilt (nach erneuter Nachfrage), da das Verhandeln nach der Zusage, als unangemessen empfunden wurde.
Im Hintergrund wurden weiter Gespräche geführt und ich wurde so lange hingehalten, bis jemand anderes gefunden wurde.
Ich bin froh, dass ich nicht angenommen habe. So mit Menschen umzugehen, sagt Einiges über das Unternehmen aus. Die Absage hätte sofort kommen müssen und nicht unter Vortäuschung falscher Tatsachen, um einen so lange wie möglich hin zu halten.
Und nein, die Tatsache, dass der Geschäftsführer in der Zeit auch Urlaub hatte, rechtfertigt so etwas nicht.
- Der Arbeitgeber sollte sich von der Tatsache verabschieden, dass nur studierte diese Tätigkeit ausführen können
- Der Arbeitgeber sollte sich im klaren sein, dass qualifizierte Bewerber Geld kosten
- Ehrlichkeit bei der Absage
bisher sehe ich keine Verbesserungsvorschläge
Positiv:
- Schnelle Reaktionszeiten
- Telefonat zur Terminvereinbarung des Vorstellungsgesprächs war nett
Negativ:
- Leichte Verspätung bei einem Online Meeting
- Unangenehme Atmosphäre: Gesprächspartner bauen Druck auf um von der Begeisterung des Jobs überzeugt zu werden, welche als wichtiger bewertet wird als die Ausbildung. Theoretisch könnte man Unwahrheiten erzählen.
- Respektlose Behandlung: Bisherige Ausbildung wird als wertlos bewertet, dabei übersteigt sie die Anforderungen der Stellenausschreibung.
- Bewerbung wurde nicht vollständig durchgelesen, was aus Fragen herausging.
- Einstiegsgehalt liegt mind. 15k unter den Einstiegsgehältern in der Branche.
- Gesellschaftliche Werte die seit Jahrzehnten größtenteils überall vertreten werden, werden erwähnt als wenn sie etwas Besonderes sind
- Es wurde erwähnt dass Frauen in IT-Bereichen arbeiten und deshalb notwendiger Respekt erforderlich ist. Für mich und fast jeden anderen Menschen auf der Welt ist dieser Respekt selbstverständlich. Was ich nicht verständlich finde ist, wieso dies so krampfhaft erwähnt werden muss, als wäre es etwas besonderes. Es kam so rüber wie ein "Respektiert diese Person, auch wenn sie weiblich ist".
Sie sind 18 Jahre alt, haben ihr Studium gerade erst abgeschlossen, 10 Jahre Berufserfahrung. Oh ja man hatte angeblich eine Verwendungsmöglichkeit für mich, doch eher nur, um mich aus zu horchen. Außer einen großen Forderungskatalog hat man nichts zu bieten. Von Einarbeitung hat man auch noch nie etwas gehört, es wurden einem sehr interne technische Fragen gestellt, dessen Beantwortung mit Vorsicht zu genießen sind.
Komplett alles.
-Bessere Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch. Die zwei Kollegen hatten ein Tag davor einen Kick-Off Meeting und waren alles andere als vorbereitet. Das Vorstellungsgespräch war an einem Montag Anfang Februar.
-alles zu rational und keine Empathie. Als man mich Fragte, was ich bereits über die Firma wisse, war das Firmenprofil und die Erwähnung der Geschäftsbereiche und deren Funktion nicht zufriedenstellend, man wollte von einem Ungelernten die exakte Fachinformation von IT-Begriffen die ich mir nicht aneignen konnte (kurze Bemerkung, ich habe mich dort als AUSZUBILDENDER beworben und nicht irgendjemand mit bereits erworbenen tiefgründigen Vorwissen)
-Danach kam die Frage nach meinen Hobbys und ich antwortete unteranderem mit Website-Design HTML + CSS, dann unterstellte mir einer der Kollegen, dass ich eine völlig falsche Vorstellung von der Ausbildung habe und ich mir die Ausbildungslehrinhalte noch mal richtig durchlesen sollte. Man legte mir zu Herzen, dass ich eine andere Ausbildung suchen soll bzw. in eine andere Richtung, weil ich ja keine Ahnung habe.
-Das Highlight gegen Ende war, man bot mir eine Stelle als Vertriebler an :-D
Dieses Vorstellungsgespräch zeigte mir, dass man nicht nur Kompetenzen von den Bewerbern erwarten sollte. Die Herrschaften waren meiner Meinung nach alles andere als Kompetent für den Posten. Vielleicht hilft da eine Interne Schulung in Sachen Soft-Skills ;-)
Ich hatte mich hier vor ca. 7 Wochen beworben und wirklich sehr viel Herzblut in die Unterlagen gesteckt. Nach einer kurzen Eingangsbestätigung habe ich nichts mehr von diesem Unternehmen gehört. Weder einen kurzen Zwischenstand, noch eine Zu-/Absage.
Einem Unternehmen, das auf seiner eigenen Homepage mit einem dreiwöchigen Bewerbungsprozess wirbt, darf soetwas nicht passieren. Klar, die aktuelle Situation erschwert vieles, aber andere Unternehmen der gleichen Größe haben es auch hinbekommen, sich zeitnah bei mir zu melden und kamen top vorbereitet in die Vorstellungsgespräche.
Vorschlag: Den Bewerbenden wenigstens Zwischenstände mitteilen oder eine Rundmail an alle Bewerber rausschicken, dass es momentan zu Verzögerungen kommt bzw. Absagen verschicken. Wenn man sich die Mühe macht, sich bei Ihnen zu bewerben, sich umfangreich informiert und recherchiert, ist man dies den Bewerbenden schuldig. Meine Meinung.
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