HR - Abteilung bitte lesen !!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Kollegenzusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
oben bereits erwähnt
Verbesserungsvorschläge
Verhalten der Vorgesetzten prüfen und Regulieren.
Transparente und sinnige Gehaltsabrechnung.
Regelmäßige Weiterbildungen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Angestellten sehr angenehm und man hilft sich wo man kann. Geht meine eine Ebene höher hört es im Regelfall auf.
Kommunikation
Absolut nicht optimal , hat man mal zu wenig Lohn bekommen kann man sich nur per Mail an die Personalabteilung wenden , welche sehr sehr lange Antwortzeiten hat. Vor Ort wird meist mit seinen Anliegen nur vertröstet, belächelt oder weggeschickt. Hierzu muss man aber erwähnen , es kommt drauf an wen man fragt . zwei der 6 Vorgesetzten im HUB Leipzig sind sehr engagiert und versuchen ihr möglichstes.
Kollegenzusammenhalt
Der ist Spitze , wie bereits erwähnt , man hilft sich wo man kann. Auch wenn es mal zu wenig Lohn bekommt wird zusammengelegt bis die ausstehende Zahlung erfolgt.
Work-Life-Balance
Es wird an 6 Tagen bis 23 Uhr gearbeitet. Man bekommt einen Tag unter der Woche frei und als Vollzeitler muss man im Regelfall jeden Samstag arbeiten ( in der Spätschichtwoche auf jeden Fall !!! ) , der Krankenstand ist immer sehr hoch demnach. habe ich in meinem bisherigen Arbeitsleben noch nie erlebt das z.B. mehr als 40 % der Lagerbelegschaft krank geschrieben sind.....
Vorgesetztenverhalten
Grotte , Abgrund .... den einen Stern gibt es nur wegen zwei Leuten der Führungsetage die echt engagiert sind und lösungsorientiert arbeiten bzw. den Mitarbeiter ernst nehmen. Die Vorgesetzten könnnen dort sehr herablassend und respektlos sein , als Lagerarbeiter ist man dort sowieso "at the bottom of the food chain ". Fachverständnis , Kraft und Ausdauer werden kanllhart ausgenutzt. Es werden sich Pizzas bestellt während im wareneingang LKW´s per hand ausgeladen werden und sich dann über Leute lustiggemacht die Rückenschmerzen haben .... geht gar nicht.Einer der Schichtleiter hat der Lagercrew zu Coronazeiten mal Einweghandschuhe verweigert , da beim Leergutsortieren so viele verbraucht werden . Trotz großen Beschwerden Seitens der Belegschaft wurde vom Unternehmen nicht reagiert bzw nicht auf die Mitarbeiter eingegangen. Der Verantwortliche wurde noch gedeckt und hat den Mitarbeitern vermittelt das die Führungspersonen immer im Recht sind trotz offensichtlichem Fehlverhalten. Das gehört auf jeden Fall Sanktioniert und bestraft .... Katastrophe
Interessante Aufgaben
Volle oder leere Kästen schleppen , sortieren etc... nach 3 Tagen hat man alles gesehen und gemacht . Nicht sonderlich interessant aber die Zeit geht wenigstens vorbei
Gleichberechtigung
Im Kern vorhanden , liegt aber eher an der Sozialkompetenz der Mitarbeiter. Nicht jeder wird gleich behandelt von den Chefs / Führungsetage. Mache Leute dürfen jeden Tag 1 Stunde früher gehen , während manche Überstunden schieben müssen
Umgang mit älteren Kollegen
Der ist absolut vorbildlich , aber liegt wie schon erwähnt eher an den Mitarbeitern selber.
Arbeitsbedingungen
Für Lagerarbeit eher Durchschnitt. Sehr lange Laufwege , viel unergonomisches Heben und viel zu wenig Arbeitshilfen ( Ameisen , Stapler , Hubwägen etc..)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird sortiert und ein Kollege musste aus alten Paletten neben seiner eigentlichen Arbeit Möbel bauen. Hier kommen wir wieder zum Punkt des Ausnutzens.....
Gehalt/Sozialleistungen
Untransparente und meist fehlerhafte Abrechnung . Der Stundenlohn ist an sich ganz gut , aber man muss hinterher sein das man sein richtiges Gehalt bekommt.
Image
Nach außen top , nach innen flop. Dies spiegelt ein Zitat eines Schichtleiters sehr gut wieder: " Fahrer sind unsere Prestigeobjekte , im Lager seid ihr alle ersetzbar " . Na wenn sich das Blatt nicht mal wendet ...
Karriere/Weiterbildung
Geht gegen Null , wenn man sich ganz gut anstellt kann man unter Umständen Teamleiter werden.