Sehr chaotisch - Potential ist aber vorhanden
Arbeitsatmosphäre
Modernes Großraumbüro in Ehrenfeld mit IT Hub.
Kommunikation
Es gibt monatliche Briefings und Leadership Calls - hier ist alles ok.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams ok, allerdings herrscht teilweise die Angst vor, etwas falsch zu machen. Einige Manager verstehen hier offenbar die Vorgaben der Company falsch. Hiernach darf genau vor diesem Thema keine Sorge bestehen.
Work-Life-Balance
Zwei Tage remote werden zugestanden. Im Recruiting bekommt man allerdings auch ein verklärtes Bild dargestellt und getroffene Vereinbarungen sind teilweise mit dem ersten Arbeitstag nicht mehr gültig. Es besteht ein enormer Druck, der zum Teil durch Micromanagement des Leadershipteams noch unnötig verstärkt wird.
Vorgesetztenverhalten
Pauschal nicht zu sagen. Im Konkreten Fall lässt sich das Vorgesetztenverhalten mit "Management by Fear" beschreiben. Das ist keine subjektive Meinung, sondern wurde aus den Reihen der Mitarbeiter bestätigt. Es kommt vor, dass Teammitglieder ängstlich reagieren, wenn der Vorgesetzte anruft. Es werden bestehende Hierarchien ignoriert, so wird Führungskräften die Kompetenz und die Autorität genommen. Es werden Anforderungen gestellt, die nicht zu lösen sind. Wenn konkret nach Support gefragt wird stellt sich heraus, dass der Vorgesetzte selbst keinen Ansatz für die gestellte Aufgabe hat. Es wird dann abgetan mit: "Ich mache mir Gedanken" Dann hört man nichts mehr.
Hier muss dringend was getan werden. Dyson Global wirbt damit, dass genau diese Themen nicht aufkommen dürfen. In Köln gibt es keinen Betriebsrat, was das Problem nicht einfacher macht.
Interessante Aufgaben
Alles ok, jedoch gibt es viel Potential zur Prozessoptimierung.
Gleichberechtigung
Alles ok - viele Frauen in Führungspositionen. Diversität wird groß geschrieben
Umgang mit älteren Kollegen
Alles ok
Arbeitsbedingungen
Modernes Equipment und eine schönes Büro
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles ok für einen Techkonzern
Gehalt/Sozialleistungen
Angemessen - kann man nicht bemängeln
Image
Es wird verlangt, dass man nach Außen keine Kritik äußert. Das beginnt im Onboarding (welches im Übrigen recht gut ist). Indirekt wird verlangt, das Unternehmen positiv zu bewerten. (Die extrem negativen Bewertungen sind auch sicher überzogen, aber in Teilen nachvollziehbar)
Karriere/Weiterbildung
Es herrscht eine sogenannt Performance Culture. Das kann gut sein, kann aber auch heißen: Wenn der falsche hierarchisch über jemandem steht, hat man keine Chance mehr.