Ein Mittelständler wie man ihn sich wünscht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Keine Ellenbogenmentalität
- Keine unsinnigen und schlecht aufeinander abgestimmten Zielvereinbarungen
- Fairer Umgang miteinander
- Hilfsbereitschaft auf allen Ebenen
- Gute Kantine
- Gute Anbindung (Autobahn, S-Bahn)
- Förderung der individuellen Stärken anstatt suchen von Schwächen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Es gibt nichts wirklich negatives zu sagen.
Verbesserungsvorschläge
- Die Dienstwagenrichtlinie ist zu kompliziert, aber immerhin sehr flexibel
- Den Urlaubsanspruch sollte man mindestens noch bis Ende Januar im Folgejahr mitnehmen können.
Arbeitsatmosphäre
Sehr kollegial und sozial. Man arbeitet primär an der Sache und nicht lediglich an der Durchsetzung eigener Ziele und Interessen - wie in Konzernen leider oft nicht unüblich. Das Arbeitspensum ist gut zu bewältigen.
Kommunikation
Es gibt wöchentliche Meetings in denen über sämtliche Themen außerhalb und innerhalb der Abteilung/des Bereichs gesprochen und informiert wird. Davon abgesehen kann man jeden ansprechen von dem man etwas wissen möchte.
Kollegenzusammenhalt
Die Einarbeitung ist besonders ausführlich und man kennt nach den ersten 4-6 Wochen bereits die Hälfte der Firma. Auch in der eigenen Abteilung ist man schnell gut vernetzt, geht zusammen in die Kantine, feiert Jubiläen etc.
Work-Life-Balance
Vorbildlich, ich hatte bisher keine Probleme wenn ich private Termine mit den beruflichen in Einklang bringen musste. Urlaub, Zeitausgleichstage, Elternzeit, etc. wurde immer schnell und problemlos genehmigt/bestätigt. Man muss sich mit seinem Vertreter absprechen bei längeren Urlauben. Urlaub sollte bis Ende des Jahres genommen werden, hier sind andere Firmen manchmal flexibler und gewähren den Resturlaub z.B. bis Ende März.
Vorgesetztenverhalten
Man wird fair behandelt und gefördert. Externe und interne Weiterbildungen gab es bei mir von Anfang an. Wenn ich ein Problem oder eine Frage habe kann ich meinen Chef jederzeit ansprechen und man findet eine Lösung. Auch der Dialog mit der Unternehmensleitung wird gefördert, z.B. mit einem Geschäftsleitungsfrühstück bei welchem man seine Fragen an die Geschäftsleitung stellen kann.
Interessante Aufgaben
Wie wohl in jeder Firma sind natürlich auch weniger spannende Aufgaben dabei. Das Positive überwiegt allerdings und auch wenn manchmal nicht jede Detailaufgabe wirklich spannend ist, so kann man doch sinnvoll den Firmenerfolg mitgestalten.
Gleichberechtigung
Mir ist bisher nichts Bekannt was einer vollständigen Gleichberechtigung widersprechen würde und ich bin seit ca. 1 Jahr dabei, allerdings auch ein Mann. Der Männeranteil ist in den techniklastigen Abteilungen erwartungsgemäß relativ hoch. Die Frauen die dort arbeiten werden aber nicht anders behandelt als die Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Bei E-T-A gibt es viele Mitarbeiter mit sehr langer Unternehmenszugehörigkeit und viele davon sind natürlich auch schon etwas älter. Von etwaigen Benachteiligungen älterer Mitarbeiter habe ich noch nie etwas gehört.
Arbeitsbedingungen
Gute Kantine, Klimaanlage, Heizung, eigenes Büro, bin sehr zufrieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Mitarbeiter partizipieren am Unternehmenserfolg. In der Produktion arbeitet man nach höchsten Standards soweit ich das bisher beurteilen kann. Die Sicherheit von Geräten und der Menschen die Sie bedienen ist Teil der Unternehmensmission.
Gehalt/Sozialleistungen
Marktübliche Bedingungen bzgl. Gehalt, Dienstwagen, Urlaubsgeld etc. Weihnachtsgeld wird ausbezahlt sofern der Unternehmenserfolg das zulässt. Für das letzte Jahr gab es aber sogar noch eine Sonderzahlung extra.
Image
E-T-A ist als Mittelständler mit einem starken Fokus auf Überstromschutz und sonstige elektrische Komponenten nicht besonders bekannt. Die Mitarbeiter sind jedoch in der Regel sehr zufrieden mit Ihrer Tätigkeit und die Fluktuation ist sehr gering.
Karriere/Weiterbildung
Das Weiterbildungsbudget ist stattlich, man wird gefördert und kann sich weiterentwickeln. Viele Führungspositionen sind mit Personen besetzt die von intern kommen.