Bei zwei uneinigen Kapitänen fällt das Rudern in die richtige Richtung schwer.
2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei E. Zoller GmbH & Co. KG Einstell- und Messgeräte in Pleidelsheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bekenntnis zum Standort Deutschland. Investitionen in die Firma werden groß angegangen. Interessante Tätigkeiten bei denen man sich auch einbringen kann. Die Weihnachtsfeier finde ich immer super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Mitarbeitervertretung Sprunghaftigkeit bei Entscheidungen keine offene Kultur (Angskultur)
Verbesserungsvorschläge
Kununu-Auszeichnung "Open company" auch leben. Aussage "keinen Mist auf Plattformen schreiben" ist nicht Zielführend. Veraltete Prozesse ändern bzw. neue einführen und nicht durch Forderung von mehr Arbeitsleistung ausgleichen. Kommunikation und Transparenz der Firma gegenüber der Belegschaft kann noch verbessert werden, wobei sich da auch in Ansätzen etwas tut Auch Kleinigkeiten ändern, so könnte zum Beispiel kommuniziert werden wann der Betriebsarzt im Haus ist um das Angebot auch nutzbar zu machen.
Arbeitsatmosphäre
Jeder ist ersetzbar. Bei Kontakt mit Geschäftsführung macht man sich automatisch mehr Gedanken als es notwendig sein sollte. Forderungskultur herrscht vor. Es ist immer nur die Belegschaft die sich verbessern muss. Nicht Denken sondern einfach "mit Hand am Arm" machen.
Image
Image bei Kunden und sonst nach außen ist gut. Innerhalb der Firma brodelt es Nur nach außen einer der "100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg" auch wenn sich in manchen Abteilungen die Dinge bessern.
Work-Life-Balance
Hat sich etwas gebessert. Gleitzeiten müssen nicht mehr beantragt werden. Keine Kernarbeitszeit mehr. An Heiligabend und Silvester muss nur ein halber Urlaubstag genommen werden. TOP Bei Problemen in der Familie werden immer passende Lösungen gefunden. Wahlarbeitszeit wurde eingeführt: Die Arbeitszeit wurde vor längerer Zeit ohne Lohnausgleich von 40 auf 42 Stunden erhöht. Jetzt bekommt man das großzügige Angebot der "Wahlarbeitszeit" mit 40 Stunden jedoch mit Lohnabschlag. Urlaubsplanung ist in meiner Abteilung kein Problem. Brückentage werden eigentlich immer gewährt. Auch lange Urlaube mit 4 Wochen am Stück gehen durch. Paradoxerweise sind Personen die Überstunden machen gute Mitarbeiter die viel Arbeiten, gleichzeitig aber auch faule Mitarbeiter die Däumchen drehen wenn es keiner sieht. Eben je nach dem wie gerade argumentiert werden muss. Es zeichnet sich ab, dass man sich auch nach Corona das Homeoffice hart erkämpfen muss. Hier wird dem Mitarbeiter nicht vertraut.
Karriere/Weiterbildung
Keine feste Weiterbildungsplanung für die Mitarbeiter wie in anderen Firmen oft üblich. Weiterbildung auf Anfrage wird oft dankend abgelehnt, wird einem während der Kurzarbeit aber in der privaten Zeit nahegelegt, um dann als Firma davon zu profitieren. Keine Expertenstrategie, jeder muss alles können, jeder muss halt ein "Kümmerer" sein. Maximal Teamleiter als Aufstiegschance.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt immer pünktlich. Wenn es wirtschaftlich gut läuft werden Prämien bezahlt, zur Zeit aber natürlich nicht. Bei Gehaltsverhandlungen werden nicht gesicherte Prämien aber gerne mit dazugerechnet. Gehalt geht nach Nasenfaktor, nicht immer Leistungs- oder Tätigkeitsbezogen. Keine Corporate Benifits bekannt. JobRad gibt es laut Flurfunk auch nicht mehr. Eine geförderte Betriebsrente wird angeboten. Keine vermögenswirksamen Leistungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Firma gibt meines Wissens zum Beispiel keinen Zuschuss für ÖPNV. Umweltschutz oder gesellschaftliche Maßnahmen/soziale Projekte der Firma sind mir nicht bekannt. Fertigung der Bauteile findet größtenteils Regional oder in Deutschland statt.
Kollegenzusammenhalt
Kann man nicht drüber meckern. Alle Kollegen auf der unteren Ebene halten stets zusammen und helfen sich auch Abteilungsübergreifend wo es geht.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben ein gutes Ansehen und werden auch gerne eingebunden. Auch 50+ wird eingestellt. Es wird versucht ältere Kollegen länger zu halten, da in der Regel versäumt wird andere Kollegen aufzubauen.
Vorgesetztenverhalten
Meistens Eigengewächse ohne Führungskompetenz. Extern geholte Führungskräfte werden schnell auf Spur gebracht oder verlassen das Unternehmen wieder. Resignation gegenüber der Geschäftleitung. Es wird einfach nach unten durchdillegiert. Abteilungsleiter fungieren aber auch oft als Puffer für Kritik der Geschäftsleitung an einzelnen Mitarbeitern und halten den größten Teil ab. Abteilungsleiter haben keine Entscheidungsbefugnis, zeigen zwar oft Verständnis, können aber nichts ändern. Vorgesetzte reformieren Firmenprozesse nicht bzw. bekommen auch keine Zeit oder den Auftrag dazu.
Arbeitsbedingungen
Beleuchtung im Großraumbüro macht was sie will. Die Belüftung funktioniert so lala. Laut im Großraumbüro, da die Servicehotline genau in der Mitte platziert ist. Es gibt in absehbarer Zeit positive Veränderungen, wenn auch nicht für alle. Sehr gute Ausstattung am Arbeitsplatz (PC-Hardware, Bildschirme) vereinzelt extra Stühle oder Steharbeitsplätze bei Anfrage der Mitarbeiter
Kommunikation
Gibt es praktisch nicht. Zumindest nicht im Vorfeld. Email ist der Hauptkommunikationsweg, Besprechungen eher unerwünscht, auch wenn sich das etwas bessert. Keine Infos über Firmenstrategie oder Firmendaten wie Umsatz und Gewinn oder deren Entwicklung. Gut oder schlecht muss reichen. Gas geben ist der Standardspruch. Personalentwicklungsgespräche sind ein lästiges Übel. Sofern sie überhaupt stattfinden haben sie Null Auswirkung auf den weiteren Karriereweg oder das Gehalt. Wird mehr als Placebo verwendet um dem Mitarbeiter das Gefühl zu geben es täte sich etwas.
Gleichberechtigung
Generell wenig weibliche Belegschaft, was bei gewissen Geschichten die man so mitbekommt hat wohl auch so gewollt ist. Somit sind Frauen in Führungspositionen auch rar.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben kommen wie am Fließband, nur dass man keine Zeit hat eine fertig zu machen bevor die nächste nachgeschoben wird. Hier bekommt man auch von allen Bereichen viel mit und sitzt nicht im stillen Kämmerlein. Die Produktentwicklung orientiert sich oft am Wettbewerb.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei E. Zoller GmbH & Co. KG Einstell- und Messgeräte in Pleidelsheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Produkte regional gefertigt, Made in Germany aus Überzeugung Entwicklung am Hauptsitz
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation stärken Weiterbildungen anbieten
Arbeitsatmosphäre
Man wird immer wieder vor vollendete Tatsachen gestellt, Mitarbeiter werden wenig einbezogen und falls doch, nimmt man deren Erfahrung und Meinung zwar zur Kenntnis, macht es dann aber doch so wie man es eh schon machen will. Begründungen bleiben aus, man muss sich damit abfinden. Besonders umfangreiche, komplexe Aufgaben werden gerne "schnell schnell" mit entsprechender Qualität erledigt, was einen meist zu einem späteren Zeitpunkt wieder einholt und man dann wieder geradebiegen muss, oft unter entsprechender Kritik des Vorgesetzten oder der GL.
Work-Life-Balance
42 Stunden Arbeitsvertrag, sofern man sich nicht für 40 Stunden und weniger Gehalt entscheidet, und somit wohl eher auf der Work-Seite. Flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit. Immerhin hat sich durch den Entfall der Kernarbeitszeit etwas zum Guten getan.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden nicht angeboten, da muss man schon selbst aktiv werden. Schließlich arbeitet ja niemand, wenn der Mitarbeiter eine Weiterbildung besucht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut bis sehr gut, wenn man sich gut verkaufen kann. Wirklich geleistetes hat nicht unbedingt den größten Stellenwert. Man muss oft nur gut reden können und eine schöne Nase haben. Vorausgesetzt die Prämien werden gezahlt, kann sich niemand beschweren. Sonst eher durchschnittlich bis unterdurchschnittlich.
Kollegenzusammenhalt
Super, gibt es nichts negatives zu berichten.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf die Abteilung an. In meiner Abteilung super, der Vorgesetzte setzt sich für einen ein und steht hinter einem. Bei dem einem oder anderem Abteilungsleiter darf aber schon die Frage erlaubt sein wie sie in diese Position gekommen sind.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro, entsprechend laut. Aber hier gibt es bald positive Veränderungen. Ansonsten super Arbeitsbedingungen.
Kommunikation
Mangelware, Katastrophe. Kommunikation überwiegend und bevorzugt per Mail, damit eine "Absicherung" da ist, sobald was schief läuft. Lieber eine halbe Stunde eine E-Mail schreiben, als sich 10 Minuten zusammenzusetzen und die Sache zu besprechen. Jeder Mitarbeiter soll 8 Stunden in seinen Bildschirm schauen. Zwischen den Abteilungen wenig Kommunikation, manchmal weiß die eine Abteilung nicht was die andere macht.
Gleichberechtigung
Solange man nicht schwanger wird, wird man gleich (gut) behandelt. Tritt die Schwangerschaft ein wird es aber auch gerne mal laut und es werden einem die wildesten Vorwürfe an den Kopf geknallt (geschrien).
Interessante Aufgaben
Die besten Produkte mit stets interessanten Projekten, Neuerungen, Weiterentwicklungen, Neu-Produkten.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei E. Zoller GmbH & Co. KG Einstell- und Messgeräte in Pleidelsheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten, kurze Entscheidungswege zum Management und offene Türen für jegliche Themen, als Mitarbeiter "etwas bewegen können" und kein kleines Rad von vielen sein
Arbeitsatmosphäre
Stetiger Fortschritt, ständige Weiterentwicklung, offene Türen bei der Geschäftsleitung für gewinnbringende und wertschöpfende Veränderungs-Vorschläge = Motivation!
Image
Wer die Anpacker-Mentalität von ZOLLER, dem schwäbischen, mittelständischen Maschinenbau-Unternehmen lebt und umsetzt, wird honoriert und spricht positiv über das Unternehmen. "Mitschwimmen" ist was für Konzerne.
Work-Life-Balance
Die Einführung der flexiblen Arbeitszeit verbessert die Organisation des privaten und beruflichen Lebens ungemein!
Kollegenzusammenhalt
Überwiegend kollegiale Mitarbeiter, die etwas erreichen und die Firma voranbringen möchten. Und mit den einzelnen, wenigen schwarzen Schäfchen kommt man auch gut klar. Für ein gutes Miteinander benötigt es mindestens 2.
Vorgesetztenverhalten
Strategische, gut strukturierte Vorgesetzte, die sich hinter das Team stellen.
Arbeitsbedingungen
Sehr gute PC-Ausstattung, ergonomische Bildschirme, Steharbeitsplätze, dezenter Einsatz von Pflanzen - lässt sich sehr gut aushalten.
Gleichberechtigung
Wer engagiert dabei ist und dies zeigt, hat hier sehr gute Chancen - egal, ob Mann oder Frau.
Interessante Aufgaben
Die Produkte von ZOLLER machen Spaß - sowohl in der Vermarktung, als auch in der Anwendung.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 bei E. Zoller GmbH & Co. KG in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man seine Arbeiten zufriedenstellend erledigt ist die Fa. erste Klasse. Habe sogar schon 2 Mal dort gearbeitet!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern die Fehler machen. Leider keine Toleranz für anderdenkende Mitarbeiter. Ständig wechselnde Bonusverträge.
Verbesserungsvorschläge
Offen sein für konstruktive Kritik von Mitarbeitern. Nicht einfach radikal Prämien kürzen.
Arbeitsatmosphäre
Eigentlich Super sofern keine Intriegen auftreten
Image
Qualitätiv hochwertige bzw. erstklassige Produkte und Dienstleistungen zu ziemlich hohen Preisen
Work-Life-Balance
Kommt immer auf die Position des Mitarbeiters an. Als Leitende Person ist es bestimmt mehr auf der Work-Seite.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt viele Entwicklungsmöglichkeiten die allerding nur eine Seitwärtsbewegung darstellen weil die Hirarchie sehr flach ist da es sich um ein Familienunternehmen handelt
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz ok aber doch sehr volatil da jedes Jahr die Prämienregelung neu per Dekret durch die GL festgelegt wird. Teilweise bis zu drei Mal im Jahr 100% Erfolgsbeteiligung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt spielt eher eine nebensächliche Rolle. Soziale Dinge kommen hin und wieder z. B. Hinweise auf freie Krippenplätze, Weihnachtsfeiern oder auch Beschäftigung von Rentnern
Kollegenzusammenhalt
Support ohne Grenzen auch für neue Mitarbeiter.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr gut Zoller gibt sogar +55Jährigen Chancen ohne Bedenken. Das ist beispielhaft.
Vorgesetztenverhalten
Leider sind Führungskräfte in dieser Firma nur Sprachrohre der Geschäftsleitung, denn Sie haben absolut keine Entscheidungsbefugnisse.
Arbeitsbedingungen
sehr schön alles neu und ansehnlich Firmenwagen mit guter Ausstattung, Arbeitsgeräte immer in gutem Zustand.
Kommunikation
zu wenig Regelkommunikation
Gleichberechtigung
Ich habe als Ausländer niemals das Gefühl gehabt benachteiligt worden zu sein! Das ist ein Traum für jeden Ausländer. Danke Fam. Zoller für das tolle Gefühl wirklich dazu zu gehören! Hier zählt was man kann und nicht was man ist.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei E. Zoller GmbH & Co. KG Einstell- und Messgeräte in Pleidelsheim gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kündigungs-/ Entlassungswellen werden stets schnell durch neue Mitarbeiter abgedeckt. Ob der Erfahrungsschatz neuer Mitarbeiter vor allem für Funktionsbereichsleiterstellen ausreichend ist, stelle ich in Frage.
Ferner kam es regelmäßig zu Gebietsveränderungen aufgrund der Wohnorte neuer Mitarbeiter.
Positiv ist jedoch ein ausgezeichnetes Einarbeitungsprogramm durch die hausinterne Akademie.
Gehalt wird im Vertrieb zum großen Teil selbstbestimmt. Werden die ersten großen Projekte zum Erfolg, freut man sich hier noch mehr auf Monatsende.
Die interne Kommunikation läuft vermehrt über E-Mails. Anrufe sind meist nicht sonderlich erwünscht (man soll einen ja nicht von der Arbeit abhalten). Größter Vorteil an E-Mails, Man(n) hat etwas schriftliches in der Hand, falls etwas schiefgehen sollte. Bildet euch selber eure Meinung darüber.
Der Job im Allgemeinen ist sehr Interessant. Im Außendienst lernt man jeden Tag neue Unternehmen, mit den täglichen Herausforderungen einer zerspanenden Fertigung, kennen. Vor allem der Trend Industrie 4.0 steht bei vielen auf der Agenda.
Verbesserungsvorschläge
Wer kennt das nicht Berichte in solchen Foren werden entweder von enttäuschten Mitarbeitern (Entlassung / Kündigung) oder durch Marketing Maßnahmen der Firma verfasst. Grundsätzlich lässt sich daraus schwer einschätzen, ob die Firma für einen das Richtige ist. Anbei ein paar Punkte welche mir in meiner Zeit bei Zoller aufgefallen sind.
Der Kollegen Zusammenhalt vor allen in dem Vertriebs- und Serviceabteilungen ist sehr gut! Hat man erst einmal vertrauen zueinander gefasst wird einen immer geholfen.
Leider gilt dies nicht für alle Funktionsbereiche, welche in Pleidelsheim ansässig sind. Hier wird einen das Gefühl vermittelt, dass einige Funktionsbereichsleiter/ Projektverantwortliche nicht Wissen, dass Ihr Gehalt durch den Kunden bezahlt wird. Somit kann es sein, dass einige Projekte durch diese Haltung negativ beeinflusst werden. Dieser Fakt ist auf Dauer sehr nervig und kann im schlimmsten Fall das Verhältnis zum Kunden beeinflussen.
Durch die hohe Fluktuation im Unternehmen kommt es durchaus vor, dass einige Kunden abgeschreckt werden, sodass hier Anfangs eine Vertrauensbasis aufgebaut werden muss.