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EasternGraphics 
GmbH
Bewertung

Viele Freiheiten, tolles Team - Ausnahmen bestätigen wie so oft die Regel

3,9
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit der flexiblen Einteilung von Arbeitszeit und Aufgaben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

weniger günstig finde ich die bis dato recht flachen Hierarchien, die andere wiederum sehr schätzen. Mit wachsender Größe wären Zwischenhierarchien m.E. sinnvoll und notwendig. Sieht aber so aus, als passiert hier schon was.

Verbesserungsvorschläge

Zwischenhierarchien kommunizieren, Verantwortung auf mehreren Schultern verteilen.
Es können nicht über 80 Mitarbeiter mehr oder weniger an 3 Geschäftsleitern aufgehangen sein. Sie bemühen sich sehr, aber irgendwo sind Grenzen gesetzt: zeitlich, kognitiv, emotional etc.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt ist die Arbeitsatmosphäre trotz des Firmenwachstums der letzten Jahre noch sehr familiär und locker. Hilfsbereit sind die meisten Kollegen und auch "von oben" wird man auf Augenhöhe behandelt.

Gelacht wird viel. Das Arbeiten bei Eastern hat alle Facetten - man selbst muss halt schauen, ob man diese auch sehen möchte.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen könnte tatsächlich besser sein. Aber auch hier gilt: JEDER hat seinen Beitrag dazu zu leisten.

Firmenrelevante Informationen bekommt man einmal jährlich in der Mitarbeiterversammlung geboten - auf Nachfrage sicher auch zwischendurch.
Was die strategische Ausrichtung des Unternehmens angeht, so gibt es intern einige Kanäle, die recht frequentiert v.a. von der Geschäftsleitung gefüttert werden. Wer intern nicht weiß, wohin sich die Firma derzeit bewegt, nutzt einfach nicht die ihm gegebenen Möglichkeiten.

Dass man nicht zu jeder Zeit weiß, woran die einzelnen Teams gerade brüten, liegt vielleicht an der Größe des Unternehmens!? Andererseits wäre das beinahe ein Vollzeitjob, sich mit den aktuellen Ständen jeglicher Entwicklungen auseinanderzusetzen - Selektion ist hierbei notwendig, wie ich finde.

Kollegenzusammenhalt

Wie überall gibt es solche und solche Kollegen.

Wenn jeder weiterhin ein bisschen auf den anderen achtet und das besser macht, was er bei anderen kritisiert, bleibt's schön.

Work-Life-Balance

Wir haben Gleitzeit bei einer Kernarbeitszeit von 9-15 Uhr. Jeder kann seinen Tag nach Belieben einteilen.
Für Arzttermine und dergleichen muss man sich nicht extra freinehmen, mein Urlaub ist bisher jederzeit bewilligt worden. Auch kurzfristig. Wenn alle Stricke reißen, kann man auch mal Homeoffice machen.

Familie und Eastern lassen sich - glaube ich zumindest - sehr gut unter einen Hut bringen. Wir haben soviele junge Mütter und Väter, die das scheinbar alle ganz gut hinbekommen. Nach der Rückkehr aus der Elternzeit haben viele die Möglichkeit wahrgenommen, 30 Stunden pro Woche zu arbeiten, anstatt der sonst eher üblichen 40.
Elternzeit selbst ist im Übrigen auch kein Problem, sowohl Frauen als auch Männern wurde diese bisher immer gewährt, so wie ich das mitbekommen habe.

Vorgesetztenverhalten

Über sie wird hin und wieder geschimpft, was wohl einfach in der Sache begründet liegt, dass sie Chefs sind.
Prinzipiell ist keiner von den drei Geschäftsleitern gegenüber einem persönlichen Gespräch abgeneigt und versperrt sich aufkommender Kritik - ja, auch negative Kritik ist möglich.
Nicht alle Entscheidungen sind immer ad hoc nachvollziehbar, aber eine Erklärung zu diesen bekommt man zu jeder Zeit, wenn man sie denn möchte!

Direktes Feedback wird geschätzt....

Interessante Aufgaben

Wie man seinen Arbeitstag gestaltet, bleibt einem in großen Teilen selber überlassen - wenn das Ergebnis stimmt. Hier gibt es sicherlich teamabhängige Unterschiede.

Ich kann meine Arbeit in großen Teilen selber bestimmen und genieße die damit verbundenen Freiheiten. Von eher anspruchsvollen Aufgaben bis hin zu Dingen, die erledigt werden müssen ist alles dabei.

Was die Auslastung angeht, so ist bei einigen mehr, bei anderen weniger Luft - das ist zumindest mein Gefühl.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist voll und ganz gegeben, auch wenn es de facto in Richtung Führungsebene immer weniger Frauen gibt.
Wer etwas zu leisten gewillt ist, bekommt seine Chance. Nutzen muss diese jeder selber.

Auch Religionen, Nationalitäten, sexuelle Ausrichtung etc. ändern nicht an den Chancen im Unternehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wird nicht nur gut mit den "Älteren" umgegangen, es werden tatsächlich auch immer mal wieder Personen ü 45 eingestellt.

Muss fairerweise dazu sagen, dass ich das nur aus der Betrachterrolle sehe, da ich noch keine 45 Jahre bin.

Arbeitsbedingungen

Kann teilweise aufkommende Kritik nicht nachvollziehen, da ich zu den Glücklichen gehöre, die bereits andernorts Arbeitserfahrungen sammeln konnte.

Wir sitzen auf sehr teuren Stühlen an ordentlichen Tischen mit ordentlicher Hard- und Software. Letztere wird selbstverständlich durch den Aufgabenbereich bedingt.

Jedes Büro hat Fenster, Türen, Licht usw. - was ein Büro eben haben sollte. Platz ist auch in jedem Büro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das könnte besser sein. Hier merkt man aber einen Aufwärtstrend.
Müll wird getrennt, Fairtrade Kaffee bereitgestellt usw.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt im oberen Mittelfeld der Region, sagt zumindest Google. Ich bin zufrieden.

Wer mag, bekommt eine Karte fürs Fitnessstudio sowie 2xMassage im Monat oben drauf.

In den letzten Jahren wurde auch immer ein ordentliches Weihnachtsgeld ausgegeben: 150%.

Image

Ich habe das Gefühl, dass das Image intern teilweise schlechter ist als das externe. Deshalb die 3 Sternchen in der Bewertung.
Ich nehme Eastern als angesehenes Unternehmen wahr - mit kleinen Macken, wenn man genauer hinschaut. Es ist eben ein Unternehmen, was noch lernt, mit seiner Größe umzugehen. In den letzten Jahren ist es doch erheblich gewachsen.

Karriere/Weiterbildung

Hier kommuniziert das Unternehmen vielleicht etwas schlecht.
Prinzipiell kann jeder eine Weiterbildung angehen: kümmern muss sich das Individuum, unterstützt wird es durch die Firma. So habe ich das zumindest verstanden. Ich kenne einige Kollegen, die diese Chance schon wahrgenommen haben.

Was interne Weiterbildung angeht, so tritt diese gar nicht als solche in Erscheinung, weil sie einfach anders betitelt wird oder aus sonstigen Gründen untergeht. Dabei finden vereinzelt echte Weiterbildungsmaßnahmen statt.

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