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EAT 
HAPPY 
Deutschland 
| 
EatHappy 
GmbH 
nach 
lux. 
Recht
Bewertung

Unorganisert, inkompetent, rundum miserable Kommunikation.

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei EAT HAPPY Deutschland | EatHappy GmbH nach lux. Recht gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

1. Flexible Arbeitszeiten.
2. Schneller Bewerbungsprozess mit mehrsprachigen Ansprechpartnern.
3. Pünktliches Gehalt.
4. Rabatte bei anderen Marken, nur nicht bei Eat Happy selbst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

1. Keine vernünftige Einarbeitung, obwohl mit "geschulten Sushi-Köchen" geworben wird. Vorgesetzte erwarten, dass alle Shop-Mitarbeiter mit jedem Aufgabenbereich vertraut sind und nach Unternehmensstandards arbeiten, allerdings wird keiner dafür verantwortlich gemacht, dass neue Angestellte überhaupt richtig angelernt werden und alte Angestellte ihr Wissen auf dem neuesten Stand halten. Außerdem befolgt kein Standort, an denen ich bisher war, zu 100% die von Eat Happy festgelegten Regeln und Rezepturen.
Da alle Mitarbeiter unterschiedlich kompetent sind, kann es Probleme geben, wenn man auch mal alleine oder mit Kollegen von anderen Standorten arbeiten muss, die andere Regeln und Vorgaben für richtig halten. Letzteres kann zu frustrierenden Diskussionen führen, v.a. mit Kollegen, mit denen man sich sprachlich nicht komplett verständigen kann.

2. Lückenhafte und kurzfristige Kommunikation: Viele Sachen, von Änderungen jeglicher Art bis zur Einführung neuer Systeme, werden einfach nicht mitgeteilt oder erklärt. Vieles muss man selber erfragen oder durch Zufall erfahren, ansonsten bleibt man uninformiert und macht Fehler bei der Arbeit.

3. Bei Personalmangel müssen Teilzeitler und Minijobber für weniger Gehalt und in kürzerer Zeit dieselbe Arbeit wie Vollzeitler ausführen. Unbezahlte Überstunden sind garantiert. Bei Standorten ohne Shop-Leiter müssen "reguläre" Mitarbeiter sogar die Aufgaben eines Shop-Leiters übernehmen, z.B. nach der Arbeit an Online-Meetings teilnehmen.

Verbesserungsvorschläge

1. Ordentliche Schritt-für-Schritt Einarbeitung für jeden neuen Mitarbeiter nach Eat Happy-Standards.
2. Alle Informationen, Schulungen und für die Arbeit benötigte Webseiten in mehreren Sprachen anbieten. Das Unternehmen stellt bewusst international ein, vernachlässigt aber die Tatsache, dass nicht alle Mitarbeiter der deutschen Sprache mächtig sind.
3. Mehr Organisation, Transparenz und v.a. rechtzeitige, bessere Kommunikation von den Vorgesetzten.
4. Ältere Shops modernisieren.

Arbeitsatmosphäre

Akzeptables Betriebsklima bei regulären Dienstplänen und Anwesenheit vertrauter Mitarbeiter. Personalmangel und Zusammenarbeit mit Kollegen von anderen Standorten können jedoch zu Stress und Unmut führen.

Kommunikation

1. Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten kann wegen unterschiedlichen Sprachkenntnissen schwierig und frustrierend sein.
2. Viel zu kurzfristige Mitteilung von Neuigkeiten und Dienstplänen. Gerne auch spätabends, an Sonntagen und sogar am Stichtag selbst!
3. WhatsApp als Kommunikationsmittel ist extrem unübersichtlich, da man 3-5 verschiedenen Gruppen folgen muss, in denen planlos Informationen geteilt werden und Unterhaltungen zwischen den Mitarbeitern – oft auf Sprachen, die nicht für alle verständlich sind – wichtige Nachrichten verdrängen.
4. Wöchentlicher Newsletter kommt oft verspätet oder unvollständig mit toten Hyperlinks.

Kollegenzusammenhalt

Wegen Sprachbarriere nur bis zu einem gewissen Grad vorhanden. Teamwork und Ausübung von Kritik hinter dem Rücken der Kollegen existieren Seite an Seite.

Work-Life-Balance

Nicht vorhanden bei 6-Tage-Woche.

Vorgesetztenverhalten

Freundlich, wirken aber insgesamt recht inkompetent, was Kommunikation, Personalaufteilung und Urlaubsplanung betrifft.

Gleichberechtigung

Alter und Geschlecht sind irrelevant, allerdings entsteht manchmal der Eindruck, dass es eine Vorzugsbehandlung für Mitarbeiter (und demzufolge bestimmten Standorten) gibt, die dieselben Muttersprachen wie die Vorgesetzten sprechen.

Arbeitsbedingungen

1. In neuen Läden mit modernen Gerätschaften macht die Arbeit Spaß, in älteren Läden mit abgenutzter Ausstattung weniger.
2. Ab und zu Probleme mit der Internetverbindung, Wasserrohren und Kühlsystemen.
3. Schlechte Belüftung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

1. Gute Ideen, z.B. Wechsel von Plastik auf Karton, Rettertüten.
2. Abhängig vom Shop großzügige Lebensmittelverschwendung, die einem das Wasser in die Augen treibt.
3. Keine Mülltrennung, zumindest an den mir bekannten Standorten.

Gehalt/Sozialleistungen

Nur Mindestlohn und Mindesturlaub in den ersten paar Jahren.

Karriere/Weiterbildung

Theoretisch möglich; einige Vorgesetzte haben klein angefangen und betreuen jetzt mehrere Läden.


Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

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