Moeller hui, Eaton...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das familiäre zusammenarbeiten macht Spaß, jedoch ist dies nur der Fall da die Mitarbeiter bereits in den Moeller-Werken zusammen gearbeitet haben. Auch die Bezahlung ist im Vergleich sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es entsteht der Eindruck, dass die Ex-Moeller Werke versucht werden systematisch zusammengelegt zu werden und Werke zu schließen. Zudem werden junge Mitarbeiter zwar teilweise gefördert jedoch nach Abschlüssen nicht in die entsprechenden Positionen versetzt oder anstalten gemacht etwas aus den jungen Mitarbeitern zu machen. Was natürlich stark bemerkbar ist, dass Eaton eine AG ist. Jedes Jahr werden Gewinne in Milliardenhöhe erwirtschaftet, alle Werke stehen jedoch jedes Jahr unter enormen Kostendruck und müssen einsparen. Dies geschieht meistens auf Kosten der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Junge Führungskräfte fördern und in entsprechende Positionen setzten, mehr für WLB tun. Arbeit, Arbeit sein lassen und das Privatleben respektieren. Zudem eine bessere Kommunikation einführen, vor allem bei Kündigungen.
Arbeitsatmosphäre
Da die meisten Arbeitnehmer schon mehr als 20 Jahre hier arbeiten ist die Atmosphäre untereinander sehr gut und wie in allen Ex-Moeller Werken familiär.
Kommunikation
eingeschränkt. Abteilungen arbeiten teilweise gegeneinander, Kündigungen werden erst einige Wochen vor Verlassen der Unternehmung in Kenntnis gesetzt. Meetingpoints und all-employe-meetings sind regelmäßig.
Kollegenzusammenhalt
Sehr familiär jedoch arbeiten Abteilungen teilweise gegeneinander und sind nicht kooperativ. Auf Grund der Massen an "Arbeit" wird ein Problem von Abteilung zu Abteilung geschoben.
Work-Life-Balance
Leider nicht vorhanden. Keine Grenzen zwischen Privat- und Arbeitsleben. Arbeiten von zu Hause ist möglich (natürlich nur für die obersten) jedoch nur als Privatvergnügen.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind teilweise sehr kompetent (da schon Jahre im Geschäft), teilweise jedoch nur durch Beziehungen an den jeweiligen Platz gesetzt um in der Karriereleiter weiter zu kommen oder aus Furcht diesen nicht zu entlassen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind den Stellenbeschreibungen entsprechend, was man dazu sagen muss, Aufgaben kann man mehr als genug bekommen Bezahlung und Anerkennung allerdings nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen welche vielleicht nicht mehr auf dem aktuellen Level sind und sich auch nicht weiterentwickeln möchten werden gehalten und nicht entlassen.
Arbeitsbedingungen
Aktuell wird versucht alles auf einen neuen Stand zu bringen, (höhenverstellbare Tische etc.) jedoch wird hier nur das gemacht was gemacht werden muss und nicht über den Tellerrand hinweg geschaut.
Gehalt/Sozialleistungen
im Vergleich sehr gut
Karriere/Weiterbildung
Interesse wird gezeigt, jedoch kaum gefördert. Zig junge Meister nur die freiwerdenden Stellen werden durch kostengünstige Alternativen ersetzt.