Wirtschaftliche Entsch. werden nicht vom deutschen Management getroffen, kapput-sparen, Überlastung,keine Wertschätzung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tarifgebundenheit ( mal abgesehen davon, dass man nur für´s brav nach dem Mund reden und immer ja sagen übertarifliche Zulagen bekommt, aber eher selten auf Grund von Leistung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausschließliche Betrachtung des Quartalsendes. Sparmaßnahmen, dass nicht einmal der Vertrieb zu Kunden konnte ( um Reisekosten zu sparen). Aufforderung/ Bitte doch möglichst unbezahlten Urlaub zu nehmen um die Zahlen für die Notierung an der Börse zum Quartalsende zu schönen. Keine vollen Geschäftsführer Kompetenzen für die Geschäftsführer in Deutschland ( wichtige Entscheidungen werden alleine von der Konzernspitze getroffen ohne genaue Kenntnisse der regionalen Märkte) Der sogenannte Ethik Code verdient den Namen nicht. Für Eaton Produkte muss ich als Mitarbeiter zum Reseller gehen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Geschäftsführungskompetenzen für deutsche Geschäftsführung, die könnten das sicherlich besser als sie müssen, wenn man sie den ließe. Keine weiteren Verlagerungen vom Arbeitsplätzen mehr, stört die Performance. Mehr Wertschätzung für Mitarbeiter und mehr Mitsprache für diese bei Geschäftspolitischen Entscheidungen. Homeoffice wo arbeitstechnisch mögl. keine Fokussierung mehr auf das Quartalsende an der US Börse sondern langfristigeres Denken um die Marktanteile zu steigern. Eaton muss lernen: Personalkosten sind eine Investition in zukünftiges Wachstum und keine lästige und unnötige Ausgabe! Mitarbeiterrabatte auf Eaton Produkte.
Arbeitsatmosphäre
Könnte wieder viel besser sein wenn nicht jeder/ jede überlastet wäre.
Kommunikation
Es wird informiert, aber grundsätzlich erst wenn Entscheidungen getroffen wurden.
Kollegenzusammenhalt
Trotz Überlastung immer noch sehr guter Zusammenhalt, liegt aber an den Kolleg(Inn) en und nicht an Eaton selber das ich nicht schlechter bewerte.
Work-Life-Balance
Tarif und gute Aufteilung der Arbeitszeit. Aber Zuviel Aufgaben für zu wenig Köpfe.
Vorgesetztenverhalten
Drücken Entscheidungen von oben nach unten durch, auch wenn diese das Geschäft eher schädigen als befördern. Kennen zum Teil nicht mal die Aufgabengebiete ihrer Teams. Daher teilweise auch mangelnde Wertschätzung der Arbeit ihrer Teams.
Interessante Aufgaben
Sonst wäre ich schon lange nicht mehr da
Gleichberechtigung
Auch in Führungsebene sind Frauen vertreten. Geht sicher noch besser, kann aber hier nicht meckern.
Umgang mit älteren Kollegen
Habe leider schon negative Beispiele mitbekommen. Ist aber zum Glück nicht durchgängig.
Arbeitsbedingungen
Zu viel Workload auf zu wenigen Schultern. Hiring freeze
Belegschaft wächst nicht proportional zum Umsatz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man bemüht sich, aber von Homeoffice zur Entlastung der Umwelt und besserer Work/Life Balance will der AG offenbar nichts wissen, höchstens wenn dafür die Zeitaufteilung ungünstiger als bisher ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Man kann davon leben
Image
Firma gerade in D zu unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Nur für Lieblinge der Manager die zu allem ja und Amen sagen