rasant wachsender Marktanteil - gegeneinander arbeitende Abteilungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
das Gehalt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
eine Direktorenebene, bei denen keiner der Direktoren dem anderen etwas Gutes tun möchte sondern sich nur auf seine eigenen Kosten aber auf Kosten der anderen Abteilungen begünstigt. Die Incentives der Abteilungen sind entgegengesetzt formuliert. Das geht schief.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsabläufe und Flüsse definieren. Wer wann was macht und bei Erledigung, Verzögerungen sich drum kümmert.
Weniger Inseldenken der Abteilungen, um in der eigenen Abteilung Geld zu sparen.
Arbeitsatmosphäre
Im Team sehr gut. Von anderen Abteilungen gibt es massiven Gegenwind und größtenteils wenig Bereitschaft gefällig oder hilfsbereit zu sein oder gar mit zu denken. Die einfache Begründung: "dafür werde ich höher bezahlt" erklärt für mir nicht diese Konstellation
Kommunikation
One-Face to the customer. Das ist in Ordnung. Aber es sollte nicht One-face for all jobs sein. Die Informationsbereitstellung, Zuarbeit durch andere Kollegen, ein Arbeitsfluss all dies fehlt und muss mühselig manuell erarbeitet werden. Dass Fehler hier entstehen, teils gravierende ist vorprogrammiert.
Kollegenzusammenhalt
Im Team eher gut, obwohl einige ältere bereits aufgegeben haben, etwas ändern zu wollen und einfach mitschwimmen und das war es.
Zu anderen Abteilungen ist teils sehr gut, aber größtenteils angespannt, verfeindete Stimmung.
Work-Life-Balance
Habe stets Überstunden, aber gilt im Außendienst nicht. Konnte mir die Zeit frei einteilen, aber Kern ist 8-17 + Reisezeit oder Meetings im Hotel am Tisch etc.
Vorgesetztenverhalten
sehr schwankend, mal sehr produktiv, mal völlig allein gelassen. Man kann allerdings auf die mal genannte Meinung nicht setzen, da auch hier nach 1-2 Tagen eine völlige Kehrtwende und Gegenwind blühen kann.
Japan ist sehr weit weg, und nur zu den Abschlüssen an den Zahlen interessiert.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben beim Kunden sind interessant. Allerdings wird der anfänglich Enthusiasmus schon ganz früh durch die fehlende Administration, qualitativ hochwertige Arbeitsflüsse oder Software zu Nichte gemacht.
Mehr und mehr beginnt man am besten dann auch keine neuen Projekte oder Steine um zudrehen, da es im Ganzen zeigt, wie unterirdisch im Inneren gearbeitet wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel erzählt. Aber bspw. Geschäftsreisen werden von einigen mit dem Flugzeug unternommen, für lediglich 30min. Gespräch mit dem Kunden und dann zurück nach Hause.
Gehalt/Sozialleistungen
Ja das ist recht gut und ein Grund bei Ebara zu bleiben.
Image
wird als unorganisiert und teils durch die "Dresdner"-Schnauze als sehr unhöflich wahrgenommen. Pumpen und Produkte langlebig, robust. Service im Allgemeinen eher nur gegen Zahlung an Lösung interessiert.
Karriere/Weiterbildung
Training oder Weiterbildung muss drum gebettelt werden bzw. gibt es seit Jahren nicht, wie es sein sollte.