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ebl-naturkost 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Es wird immer schlimmer

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei ebl-naturkost GmbH & Co. KG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mitarbeiterrabatt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde es bedenklich, dass immer mehr Mitarbeiter wegen einer einzigen Person kündigen oder sich versetzen lassen.

Verbesserungsvorschläge

Betriebsrat ist längst fällig, auch sollten mMn Leitungen Supervision haben und ihr eigenes Verhalten reflektieren und verbessern. Keiner will in einem Unternehmen arbeiten, in dem man nicht geschätzt wird.

Arbeitsatmosphäre

Viel Geläster. Wenn sich jemand krank meldet, wird sich aufgeregt weil "mit Fieber kann man auch arbeiten"

Kommunikation

Leider sehr schlecht. Man muss alles erfragen, ob Preisänderungen, oder wichtige Infos für den Tag. Oft erfährt man erst von Änderungen wenn sich die Kunden bei einem beschweren

Kollegenzusammenhalt

Gibt es nur unter einzelnen Kollegen

Work-Life-Balance

Sehr schlecht. Der Dienstplan ändert sich ständig, teilweise ohne Rücksprache. Manchmal kommt man auf der Arbeit an und sieht plötzlich
im Plan dass man an seinem freien Tag doch arbeiten muss.
Auch gesetzliche Ruhezeiten werden geschickt umgangen, indem man laut Plan später anfängt, aber eigentlich früher da sein muss. (Zb spätschicht endet laut Plan um 19 Uhr, Frühschicht beginnt um 7 Uhr, obwohl die Spätschicht bis 20 Uhr geht und man um 6 Uhr wieder anfangen muss)

Vorgesetztenverhalten

Katastrophe. Lob gibt es nie, man wird für alles verantwortlich gemacht und wenn man sich krank meldet darf man sich am Telefon anhören "das ist jetzt nicht ihr Ernst". Wenn man Fragen stellt, nachdem neue Konzepte eingeführt werden, heißt es immer wieder "sie können ja gar nichts" obwohl ich erst wenige Monate im Unternehmen bin. Es gab Situationen, in denen man vor der Kundschaft angeschrien wird, sodass sogar die Kunden sehr verwundert schauten. Ich habe auch mitbekommen wie andere Mitarbeiter von der Führungskraft beleidigt wurden. Wenn man während der Schicht mal auf die Toilette muss, ist die erste Reaktion immer ein lautes genervtes Seufzen, weil dann die Leitung für 3 Minuten die Kasse übernehmen muss.
Wenn man eine Schicht, die einem viel zu kurzfristig zugeteilt wurde, nicht übernehmen kann, muss man sich rechtfertigen und erklären und es wird so lange diskutiert, bis man seine privaten Angelegenheiten doch verschiebt, um zu arbeiten.

Interessante Aufgaben

Es gibt viele interessante Aufgaben, aufgrund des Personalmangels gibt es aber kaum Möglichkeiten etwas neues zu lernen. Ich habe ständig gefragt, neue Aufgaben übernehmen zu dürfen und wurde immer auf nächste Woche vertröstet. Habe es irgendwann aufgegeben und kann es daher immernoch nicht.

Gleichberechtigung

Langjährige Mitarbeiter werden ganz anders behandelt als neue. Man bekommt ständig das Gefühl, nichts zu melden zu haben.

Umgang mit älteren Kollegen

Was ich mitbekommen habe, wurde öfter mal Rücksicht auf Gesundheit oder Belastung von älteren Kollegen genommen, allerdings auch nur mit Geläster von Führungsebene verbunden. Es fühlte sich also eher gezwungen an

Arbeitsbedingungen

Dienstpläne für die kommende Woche erhält man teilweise erst Freitag oder Samstag, Planung des Privatlebens also kaum möglich. Wie oben schon genannt, ändert sich ständig der Plan oder man erfährt am selben Tag, dass man heute 2 Stunden länger bleiben "muss". Wenn man sagt dass man nicht kann, geht das Geschrei los.

Gehalt/Sozialleistungen

Hilfskräfte, die vor kurzem eingestellt wurden, um Ware in die Regale einzuräumen, haben ein höheres Einstiegsgehalt als das, was ich aktuell bekomme

Image

Jeder redet schlecht über das Unternehmen. In Pausen tauschen sich Mitarbeiter darüber aus, in welchen Betrieben man mehr bekommt oder kündigen schon an, dass sie bald wechseln möchten.
Auch über die Leitung wird sehr negativ gesprochen

Karriere/Weiterbildung

Es gibt viele tolle Schulungen, allerdings sind die Plätze immer sofort voll oder es herrscht (wie eigentlich immer) Personalmangel und man darf nicht hin.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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