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Bewertung

Super Entwicklungsmöglichkeiten in einer tollen Arbeitsumgebung

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Ebner Stolz Mönning Bachem Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte Partnerschaft mbB in Stuttgart gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Eine bessere Arbeitsatmosphäre habe ich in meinen bisher 3 beruflichen Station bei verschiedenen Arbeitgebern aus der Industrie noch nicht erlebt. Trotz dem, dass es sich bei Ebner Stolz um eine der größten Steuerberater- und Prüfungsgesellschaften in DE handelt, steht der Freiberufler-Spirit der Branche noch immer hoch im Kurs. Und das merkt man! Der Arbeitsalltag ist geprägt von eigenverantwortlichem Arbeiten, Flexibilität in der Arbeitszeiteinteilung und bietet Raum für die persönliche Entwicklung - insb. auch in fachlicher Hinsicht. Ideale Voraussetzungen - besodners wenn man wie ich auf das Steuerberaterexamen hinarbeitet.

Kommunikation

In regelmäßigen Jour Fix (meist 1x pro Monat) wird von Seiten des teaminternen Partnerkreises über aktuelle Themen informiert, die Ebner Stolz weite organisatorische Anliegen betreffen sowie die teambezogene Ausrichtung anbelangen. Jedem Kollegen wird hierbei die Möglichkeit gegeben, eigene Anliegen wie zB Verbesserungsvorschläge über teaminterne Arbeitsabläufe oder auch die eigene Arbeitsauslastung zur gezielten Workload-Verteilung anzusprechen. Insb. die flach gelebten Hierarchien sorgen für eine angenehme Gesprächsdynamik über alle Erfahrungsstufen hinweg. Mich als Consultant bereichern neben den persönlichen Gesprächen mit den Kollegen über ihre Erfahrungen in fachlicher und mandantenbezogener Hinsicht.

Kollegenzusammenhalt

Der Umgang untereinander ist sehr kollegial und offen. Man ist gerne untereinander. Das beweist vor allem die hohe Anwesenheitsquote bei teaminternen Events und gemeinsamen Abendessen. Besonders schätze ich den Humor der Kollegen.

Auch über die Grenzen des eigenen Teams hinweg wird firmenintern eine Kultur des Einanderhelfens gelebt. Das zeigt sich vor allem daran, dass regelmäßig teamübergreifend bei Mandaten - seien es Prüf- oder Steuerberatungsmandate oder beides - zusammengearbeitet wird.

Work-Life-Balance

Eine ausgeglichene Work-Life-Balance ist realisierbar - auch wenn die Branche eher mit dem Ruf, sehr lange Arbeitstage zu haben, stigmatisiert ist.

Straffe Deadlines im Projekt- bzw. Prüfungsgeschäft sorgen (gerade auch in der Busy Season) regelmäßig für hohe Arbeitsbelastung. Das ist wohl aber mehr ein Branchen-Thema als ein firmenspezifisches. Die Möglichkeit, die Arbeitsbelastung über das Jahr gesehen verteilen zu können - durch bspw. Überstundenabbau im Sommer -, kann aber als effektives Instrument zur Steuerung der Work-Life-Balance genutzt werden.

Meiner Erfahrung nach ist das Steuerberatungsgeschäft hinsichtlich Arbeitszeitplanung determinierbarer - und damit für die Balance vorteilhafter - als das Prüfungsgeschäft, da gerade im Deklarationsbereich Abgabe- oder Meldefristen gesetzlich vorgeschrieben und grunds. nicht frei verhandelbar sind.

Durch flexible Arbeitszeitmodelle wie zB Teilzeitmodelle gibt es zudem die Möglichkeit seine Arbeitssituation den privaten Bedürfnissen anpassen zu können.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier habe bisher positive Erfahrungen gemacht. Die Vorgesetzten sind grunds. sehr kommunikativ. Sei es die reviewende Steuerberaterin, die die Steuererklärung durchschaut, oder auch die Partnerin für die man ein Schreiben vorbereitet. Man wird grunds. in die Sachverhalte der Arbeitspakete eingeführt und Bearbeitungsschwerpunkte bzw. Besonderheiten werden kommuniziert. Insb. die laufende Erreichbarkeit der Vorgesetzten kann ich hierbei hervorheben. Es kommt nur selten vor, dass man vom Vorgesetzten abgewimmelt wird - wer will es aber verdenken - wenn gerade etwas anderes Wichtiges auf dem Tisch liegt.

Interessante Aufgaben

In den meisten Fällen sind die Arbeitspakete, die die Vorgesetzten disponieren, den Erfahrungswerten der Bearbeiter angepasst. Routinearbeiten fallen überall an, hiervon ist man auch bei Ebner Stolz nicht immer gefeit. Besonders schätze ich es, wenn die Vorgesetzten einem Arbeitsprojekte anvertrauen, die nicht nur fachlich herausfordern sondern auch persönlich. Für mich waren das in meinem ersten Jahr insb. Projekte zum ErbStG und UStG. Gerade derartige Tätigkeiten, die Einarbeitungszeit, Rechercheaufwand und zahlreiche Abstimmungen mit den Vorgesetzten und Mandanten notwendig machen, bringen einen aber auf allen erdenklichen Ebenen weiter - insb. in jungen Berufsjahren.

Die Aufgaben sind grunds. sehr abwechslungsreich - insb. wenn man wie ich den generalistischen Weg wählt. Das heißt, sich sowohl im Bereich Steuerberatung als auch Wirtschaftsprüfung engagieren möchte. Während man in der Busy Season prüft, kann der Rest des Jahres der Steuerberatung gewidmet werden.

Gleichberechtigung

Die Frauenquote liegt Ebner Stolz-weit bei etwas über 50 %. Auf Ebene des Partnerkreises sind Frauen deutlich in der Unterzahl. Das ist aber ebenfalls ein Branchenthema.

Positiv hervorzuheben ist die Ebner Stolz-interne Initiative Frauen in Führung, die dazu verhelfen soll, den Frauenanteil in der Führungsriege zu erhöhen.

Da bin ich selbst gespannt, wie sich die Initiative entwickelt und in den nächsten Jahren materialisiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier habe ich keine negativen Erfahrungen bisher gemacht.

Arbeitsbedingungen

Die Räume sind großzügig und beengen nicht. Es gibt keine Großraumbüros, weshalb der Lärmpegel auch regulierbar ist. Man teilt sich ein Zimmer grunds. mit 1-2 Kollegen, was das Arbeiten durchaus bereichert. Höhenverstellbare Schreibtische sind erst nach und nach verfügbar, was noch ein Manko ist.

Der Technikstandard ist Ebner Stolz-weit auf gutem Niveau. Die Digitalisierung ist voll im Gange. Mit der Digitalen-Akte sind keine physischen Mandanten- bzw. Projektordner mehr nötig. Remote Arbeit und Home Office sind kein Problem durch VPN-Technologie.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier ist noch Luft nach oben. Wir setzen teamintern zwar auf Fair-Trade Kaffee aber firmenweit sind mir keine Umweltschutz-Initiativen bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Einstiegsgehälter orientieren sich grunds. an Branchen-Benchmarks und sind bis zum Erwerb eines Berufstitels (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, ...) verhältnismäßig standardisiert und objektiviert. Es gibt jährlich im Rahmen des Mitarbeitergesprächs Gehaltsverhandlungsrunden, die sich an der persönlichen wie fachlichen Entwicklung des vergangenen Jahres orientieren. "Überflieger" (Akquise-Talente zB) haben hier natürlich die Möglichkeit entsprechend ihrer Leistungen über die durchschnittlichen Gehaltsstandards hinauszuwachsen

Image

Das Firmen-Image ist hervorragend. Ebner Stolz ist als führende Beratungs- und Prüfungsgesellschaft für den Mittelstand bekannt. Der Juve Award 2021 „Kanzlei für den Mittelstand“ zeigt auch den erfolgreichen Ausbau der Rechtsberatung, die das Angebotsportfolio um Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung komplettiert. Das überdurchschnittliche Wachstum in allen Geschäftsfeldern der letzten Jahre und das Vorpreschen von Ebner Stolz auf Platz 6 der größten Prüfungsgesellschaften bestätigen den guten Ruf.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind gut. Ebner Stolz fördert die Berufsexamina mit angemessenen Zuschüssen. Bei der Vorbereitung auf das Steuerberaterexamen werden 4 Monate Freistellung gewährt.

Mit den entsprechenden Ambitionen kann man schnell nach oben kommen.

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