Gute Ansätze aber viel Doppelmoral
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die 4-Tage-Woche
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das es keine regelmäßigen Feedbackgespräche gab. Habe zig Mal nachgefragt, aber nie eins bekommen. Begründung: es wird ein Feedbackbogen entworfen und wir müssten auf diesen warten.
Die Standorte sind auch alle sehr verschieden. Es fehlt ein regelmäßiger Austausch.
Verbesserungsvorschläge
-bessere Auswahl bei den Führungskräften
- Transparente Kommunikation und sich an Absprachen halten
- nicht alle Units über einen Kamm scheren, sondern einzeln betrachten und ggf. Veränderungen durchsetzen oder eben bei Erfolg auch finanziell belohnen
Work-Life-Balance
Inzwischen gibt es zwar die 4-Tage-Woche, aber alles in allem werden Überstunden erwartet. Wochenendarbeit wird maximal mit Ausgleichstagen vergütet und die muss man selbst einfordern. Arbeit bleibt dann liegen, da es keine richtigen Vertretungen gibt.
Vorgesetztenverhalten
Sehr unterschiedlich. Es gibt noch viele alte Rollenbilder in den Köpfen. Gerade bei älteren männlichen Führungskräften. Einer bezeichnet seine Freundin als Perle und betont gern, dass es eine Hierarchie gibt und er oben steht. Absolut aus der Zeit gefallen.
Gleichberechtigung
Kommt immer auf die Führung an. Es gibt klare Old-White-Man-Denke, aber auch moderne. Leider fehlt es an klaren Vorgaben.
Gehalt/Sozialleistungen
Man darf von einem schwäbischen Verlag nicht zu viel erwarten. Einheiten die dicke Gewinne einfahren erhalten trotzdem kein Bonus, da andere Bereiche rote Zahlen schreiben würden. Aber dafür kann ja niemand was.
Image
Die Slebstwahrnehmung der Führung ist eine ganz andere, als die bei den Mitarbeitenden.
Karriere/Weiterbildung
Es gab mal intern eine Akademie mit Webinaren. Die war ganz okay. Aber richtige Fortbildungen hab ich nie bezahlt bekommen.