Freundlichkeit verdeckt die mangelnde Kompetenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
viel Flexibilität und Freiraum für Gestaltung des eigenen Arbeitsbereichs
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die unprofessionelle Arbeitsmoral:
1. Wir haben uns alle lieb.
2. Der Teilnehmer hat immer recht.
Verbesserungsvorschläge
Sozialpädagogen zur Teilnehmerbetreuung einstellen und nicht in die Führung/Personalabteilung und vom hohen Ross runterkommen
Arbeitsatmosphäre
die Kollegen waren immer freundlich und haben viel und gern Kaffee getrunken
Kommunikation
Es wurde viel, aber auch überflüssiges kommuniziert. Anfangs gab es noch kollegiale Beratung, wo man sich ausgetauscht hat. Später hieß es "Dienst nach Vorschrift", d.h. wenn jemand mit einem Teilnehmer nicht weiter wusste (was im Bereich Coaching nicht unüblich ist), dann wurden gern Ratschläge und Vorschläge verteilt: "Mach es doch so und so!" Ich hätte mir kollegialen Austausch auf Augenhöhe gewünscht.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich hielten die Kollegen zusammen, auf einer oberflächlichen Ebene, solange man nicht eine andere Meinung vertreten hat.
Work-Life-Balance
Überstunden konnten aufgeschrieben und abgegolten werden. Auch Gleitzeit war möglich. Die Räume waren hell, warm und freundlich.
Vorgesetztenverhalten
Freundlich aber sehr inkompetent: statt Führung und Feedback nur "Mach es doch so und so!", kein Vorbild, da sie sich selbst unentbehrlich zu machen versuchte statt zu delegieren, auch die Personalauswahl war eher inkompetent (neu eingestellte Bürokräfte konnten nicht korrekt mit der Maus umgehen und nur mit 2 Fingern tippen) aber sie wurden eingestellt, weil sie nett und freundlich waren und deshalb ins Team passten.
Interessante Aufgaben
Für einen Bildungsträger, der im Auftrag der Arbeitsagentur tätig wird, viele Freiräume. Aber kein hohes Niveau: Um die erwachsenen Teilnehmer zu motivieren wurden Krönchen gebastelt. Das finde ich auch bei einem Bildungsträger fehl am Platz.
Gleichberechtigung
Bei dem Unternehmen werden männliche Sozialpädagogen als Gebietsleiter und Personalleiter tätig und weibliche Mitarbeiter arbeiten mit den Teilnehmern.
Gehalt/Sozialleistungen
ganz ok für einen Bildungsträger, Urlaub und Sondertage frei ok
Image
mehr Schein als Sein, das merkt man auch, wenn man den facebook account verfolgt. Beschwerden und Kritik von Kunden werden ignoriert, aber ich-bin-so-toll Posts werden rausgeschickt.
Karriere/Weiterbildung
mittel