Qualität in der frühkindlichen Bildung sieht anders aus.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zweisprachigkeit, Konzept
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
-Ressourcen nutzen, die da sind: Die Pädagogischen Fachkräfte und Ihre Kompetenzen.
-nicht auf Pädagogische Standards und das Wohlbefinden der Kinder verzichten, um die Betreuung zu sichern.
-Widerworte und Kritik nicht als Angriff sehen.
-Das Fachwissen und die Pädagogischen Standards von den Pädagogischen Fachkräften einfordern und fördern.
-Rückbesinnung auf das eigentliche Konzept - denkt an das „zweite Zuhause“ für Kinder. Nur im Wohlbefinden kann sich Engagiertheit entwickeln!!!
Arbeitsatmosphäre
Eine stressfreie Umgebung, in der kleine Kinder im Wohlbefinden sind, ist hier nicht zuverlässig gegeben. Das Stresslevel in einer Gruppe hängt stark vom jeweiligen Kollegen ab - Anregungen und Austausch zum Stressmanagment und Input über die stressfreie Umgebung für Krippenkinder wären hier wünschenswert.
Offene Kommunikation und Austausch im (Gesamt-)Team fehlen - und das merkt man.
Kommunikation
Innerhalb der Gruppe bzw. Gruppenübergreifend kommt es auf die kommunikativen Kompetenzen der jeweiligen Kollegen an.
Die Leitung kommuniziert nicht offen, weder dem Team, noch den Eltern gegenüber.
Die Regionalleitung ist bei Problemen leider keine Hilfe, drückt ihre Haltung den Mitarbeitern gegenüber nicht klar aus, wird schnell emotional und wertend. Überlasteten Mitarbeitern wird die Überlegung nahegelegt, ob man im richtigen Beruf sei.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen mit hohen Ansprüchen an die eigene Pädagogische Arbeit, relativ gut.
Work-Life-Balance
Einmal geäußert, dass man ausserhalb der Arbeitszeit nicht zu erreichen ist, wurde größtenteils auf Anrufe außerhalb der Arbeitszeit verzichtet.
Vorgesetztenverhalten
Keine offene Kommunikation.
„Betreuung“ durch ständig wechselndes Personal wird vor das Wohlbefinden der Kinder, der Mitarbeiter und den Bildungsauftrag gesetzt.
Interessante Aufgaben
Dem Bildungsauftrag einer Pädagogischen Fachkraft nachzukommen, während keinen Wert auf Beständigkeit der Bezugspersonen und das Wohlbefinden der Kinder gelegt wird.
Gleichberechtigung
Kinderpflegerinnen werden hier gleich gesetzt mit Erzieherinnen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen, welche schon länger im Haus sind, werden aus ihrer Gruppe gezogen, um die „Betreuung“ in anderen Gruppen zu garantieren.
Image
Gutes Konzept, Zweisprachigkeit und Kreativität sollen gefördert werden.
Das geht aber nur in einer stressfreien Umgebung, in welcher Kinder engagiert lernen können. Das ist leider derzeit nicht der Fall.
Karriere/Weiterbildung
Kein Einführungsseminar für neue Fachkräfte, auch nicht bei „Fremdsprachigkeit“.
Der Input der Regionalleitung „Coach“ war obsolet.
„Kitahelden“-Seminar war wohl von der Regionalleitung und Leitung ungern gesehen und wurde nicht fortgeführt.