Ausbildung zum Lagerist! anstatt Kaufmann für Marketingkommunikation
Gut am Arbeitgeber finde ich
- offenes Klima
- flache Hierarchien
- gute Arbeitsatmosphäre
- Kritikpunkte können angesprochen werden beim jeweiligen Ausbilder
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- 9 Monate Lager/Logistik sind einfach zu viel!!
- Zielsetzungen wurden nicht eingehalten, wie zu Beginn der Ausbildung besprochen
- Azubis müssen teilweise zuviel Verantwortung tragen und für Fehler beim Chef gerade stehen ,Ausbilder unterstützen hierbei nicht!( Fehler sind aber in der Ausbildung Normal)
Verbesserungsvorschläge
- Zielsetzungen sollten zu beginn der Ausbildung auch konkret Umgesetzt werden
- Absprachen sollten eingehalten werden.
- Kritikpunkte (Lager...) von Azubi zum Ausbilder zum Chef sollten ernster genommen werden und nicht runtergespielt werden
Die Ausbilder
Die Ausbilder haben immer ein offenes Ohr.
Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl dass manche Gespräche für die Katz waren. Plötzlich konnte man sich an Absprachen nicht mehr erinnern oder Vereinbarungen wurden einfach verschoben auf unbestimmte Zeit :(
Spaßfaktor
Naja, die ersten 9 Monate war ich nur im Lager und hab Kisten gepackt für Kunden und Messen, mit Spass hatte das allerdings nicht viel zutun, zumal ich Kaufmann für Marketingkommunikation gelernt hatte.
Aufgaben/Tätigkeiten
Zu Beginn der Ausbildung hieß es:
--Alle müssen zuerst in Lager--
Die ersten 9 Monaten Lager waren wenig bis gar nicht Abwechslungsreich, immer die gleiche Arbeit. Kisten packen und Messen vorbereiten. Die Ausbilder hat das eigentlich gar nicht interessiert.... Erst durch meine eigene Initiative kam da Bewegung rein....!! Eigentlich sehr traurig!
Variation
Die ersten 9 Monate waren für die Katz, hier hab ich eigentlich nur die Aufgaben eines Logistikers gelernt, anstatt mit Marketing ähnlichen Aufgaben in Berührung zu kommen.
Erst danach war ich in unterschiedlichen Teams, wo ich mit unterschiedlichen Kunden in Berührung gekommen bin und mein Wissen ausspielen konnte, dabei hat man stets auch Verantwortung bekommen, mit der Kontrolle des Ausbilders.
Respekt
Respekt war all gegenwärtig!
Karrierechancen
Gegen Ende der Ausbildung kam kein Ausbilder oder ähnliches auf mich zu, ich fühlte mich ein wenig verloren. Unter anderem wie es weitergeht oder ähnliches. Erst durch meine Eigeninitiative..
Nach dem Motto: "Wenn interessiert es schon das du fertig wirst"
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima war zu jederzeit wirklich locker und offen, man hatte nie den Krampf irgendwie anders aufzutreten oder sich verstellen zu müssen.
Ausbildungsvergütung
War nicht sehr hoch, aber in der Branche noch OK!! Also lag im Durchschnitt!
Arbeitszeiten
Oft waren Überstunden an der Ordnung, aber man bekam die Möglichkeit diese auch wieder abzufeiern, oder anders zu Vergüten.