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EIDEX 
GmbH
Bewertungen

6 von 32 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 2,7Weiterempfehlung: 25%
Score-Details

6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Bewertung EIDEX GmbH

4,2
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Beschaffung / Einkauf absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitgeber haben bei Anliegen der Mitarbeiter immer ein offenes Ohr.
Die interne Kommunikation ist freundlich und respektvoll

Verbesserungsvorschläge

mehr Urlaubstage für Azubis


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

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Ein Ausbildungsbetrieb bei dem nur günstige Arbeitskräfte gesucht werden

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat 2011 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Administration / Verwaltung abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich konnte meine Ausbildung dort abschließen und wurde übernommen.
Prinzipiell gute Voraussetzungen - aber die Umsetzung lässt zu wünschen übrig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denke in der Bewertung ist bereits alles ausführlich beschrieben.

Verbesserungsvorschläge

- sich grundlegend überlegen, ob man ausbildet weil man billige Arbeitskräfte hat oder ob man jemandem wirklich was beibringen will.
- Macht es Sinn Marketingkommunikation auszubilden, wo man doch wenn überhaupt nur minimale Überchneidungen mit dem entsprechenden Lehrplan hat?
- Ein Ausbildungsmanagement einführen, bei im Schnitt 4-6 Auszubildenden gleichzeitig sollte es einen zentralen Ansprechpartner - nicht einmal mit dem und dann wieder mit dem und dann mit noch einem anderen sprechen...
Vielleicht auch hier mal schauen wie es andere Betriebe machen, bsp. dass Azubis aus höheren Jahrgängen die jüngeren an die Hand nehmen und quasi eine Art PAte sind.
- dem Azubi das Gefühl geben, dass er auch etwas Wert ist!
- Auch den Azubis gewisse Benefits bieten, denn damit diese immer eine entsprechende Motivation an den Tag legen - und damit ist nicht gemeint, dass die Azubis mit auf Messen dürfen. Denn dort Geschirr hin und her tragen kann man nun wirklich nicht als Belohnung sehen!

Arbeitsatmosphäre

Ebenfalls ein hin und her...
Bedingt durch die Kollegen mit denen man arbeitet.
Im allgemeinen kann man sagen dies ist OK

Karrierechancen

Als Azubi gibt es diese nicht.
Die Wahrscheinlichkeit übernommen zu werden ist jedoch recht hoch.

Arbeitszeiten

Normale Arbeitszeit für einen Azubi sind 40h. daran kann man sich gewöhnen. Jedoch ist es nicht unüblich, dass Azubis auch einiges an Überstunden haben. Gewollt ist dies sicher nicht, dennoch sind diese Überstunden faktisch da!
Gegen Ende der Ausbilduing werden diese dann mit einem, zumindest mir noch nicht durchsichtigen, System umgerechnet/ verrechnet oder sonst was - denn diese darf man natürlich nicht mitnehmen in ein Festangestelltenverhältnis.

Eher bescheiden ist die Sache mit der Berufsschule geregelt, hier könnte man als Arbeitgeber richtig Bonuspunkte gutmachen...
Aber einen Azubi, der im Schnitt ebenfalls eine Wochenstundenzahl von 34-38 Stunden hat, Freitag Nachmittag noch in den Betrieb zu holen ist überflüssig. Zumal dies nur für ca. 2 Stunden keinen Sinn macht. Laut Gesetz ist dies zwar zulässig, wenn man aber aus der Schule ca. 1h zum Arbeitsplatz braucht um dann dort 2h abzusitzen - denn meistens macht man freitags nicht anderes - dann fehlt mir dafür jegliches Verständnis...
Dann bitte wenigstens den Farhtweg zum Betrieb mit anrechen wie es sich gehört.
Dass freitags der Unterricht nur bis 12.30 geht liegt übrigens nur daran, dass die Berufsschüler freitags zu vernünftigen Zeiten nach Hause kommen. Denn einige der der Auszubildenden kommen aus ganz Bayern und verbleiben unter der Woche in Wohnheimen.

Urlaubstage - hier bekommt man das gesetzliche Minimum von 20 Tage + einen halben Tag für Xmas und Silvester. Ob dies viel oder wenig ist darf jeder selber entscheiden. Bevor jetzt weider die Geschichte mit der Zeiterfassung kommt... jajaja man darf seine Überstunden abbauen - muss diese aber schließlich vorher schon mit zusätzlicher Zeit aufbauen! Arztbesuche werden von den Stunden abgezogen - d.h. wenn zum Arzt, dann am besten einen Tag krankschreiben lassen. Aber Vorsicht krank sein, wird nicht allzugerne gesehen.

und wieder an den Stellungsnahmeschreiber: NEIN eidex ist nicht das einzigste Unternhemen in der Branche mit einer Zeiterfassung!

Ausbildungsvergütung

naja...
auch wenn geschrieben wird, dass man über dem Branchendurchschnitt liegt, war dies im Vergleich zu meinen Klassenkamaraden bis auf einen anderen die schlechteste Vergütung - zumal es auch keine anderen Zusatzleistungen gibt - Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, soziale Benefits oder ähnliches...

Und wieder die Worte an den STellungsnahmeschreiber: doch so etwas gibt es bei anderen Firmen! Auch wenn es dich dabei nur im die Hälfte eines Azubigehaltes handelt...

Die Ausbilder

Anscheinend hat jeder der Teamleiter + die Inhaber ein Ausbilderschein.
Davon merkt man allerdings bei nicht vielen was! Eine Azubi ist nicht nur eine billige Arbeitskraft... Diesen zu betreuen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Dazu gehört eine Einarbeitung, die Möglichkeit Fragen zu stellen, regelmäßige Feedbackgespräche, Themen aus der Berufsschule besprechen und ggfs. Hilfe anbieten usw usw... jaaaaa auch wenn viel Stress ist!
ERster Tag - setz dich hin und schau Dir unsere Kataloge an und lies die Leitfäden - Leitfäden? Ein Sammelsurium an einzeln zusammengetragenen Ideen, welche bereits nicht mehr aktuell sind - denn danach wurde einem beigebracht, dass die Leitfäden nicht mehr aktuell sind. Man sollte sich laut Leifaden beispielsweis an Ansprechpartner wenden, die schon lange nicht mehr im Unternehmen tätig sind!

Hier gab es lediglich zwei Lichtblicke bei den Teamleitern - leider sind beide nicht mehr dort!
Gleiches gilt für damalige Prokuristin, diese hat sich immer wieder,selbst wenn sie selber total im Stress war, Zeit für die Azubis genommen und bis zum Firmenumzug auch regelmäßig Freitags ein Azubi get together vorbereitet. Dabei mussten die Azubis Referate zu Drucktechniken oder ähnlichem halten. Danke dafür!

Lieber Herr Stellungsnahmeschreiber - die folgende Info ist für Sie. Konkrete Beispiele oder Namen würde ich gerne nennen, ist aber nicht gestattet. Und nein bitte nicht wieder der Spruch mit der offenen Tür... Denn dies stimmt faktisch so sehr wie die Traumgeschichte von FairTade oder dem ÖkoSiegel...
Man kann seine Probleme zwar vorbringen, jedoch ist 1. innerhalb kürzester Zeit die ganze Firma involviert. 2. wird es einem zum Vorwurf gemacht wenn man mit etwas unzufrieden ist. 3. Ändert sich eh nichts, denn das Leitmotto ist "Das machen wir schon immer so"

Spaßfaktor

hier ist es wie mit Fanta: Spaß ist was man draus macht...

Aufgaben/Tätigkeiten

von Produktrecherche bis Rechnungsstellung bekommt man ein Einblick in den kompletten Arbeitsablauf - Ich habe allerdings eine Ausbildung in Marketingkommunikation - vielleicht sollte man dies mal überdenken und nicht mehr für diesen Beruf ausbilden...
Mit den klassichen Theman des Marketings kommt man bei eidex nicht in Berührung.

Variation

Eigentlich eine Ausbildung die recht abwechslungsreich sein könnte... KÖNNTE!
Wenn man nicht fast das gesamte erste Lehrjahr im Lager verbracht hätte - ob dies aus Personalmangel im Lager oder an der Unlust des jeweilige Ausbilder liegt ist dabei eigentlich egal! Eine Ausbildung im Bereicht Marketing sollte nicht über weiter Strecken im Lager stattfinden! Gegen gelegentliches Aushelfen spricht nichts, aber über viele Wochen am Stück...

Bevor jetzt weider die Stellungnahme kommt: dies haben wir geändert... ja ist richtig dies wurde geändert.. jetzt hat man dafür Praktikanten oder Schüler der Berufsoberschule, welche in einen Beruf reinschnuppern möchten - und zur Belohnung im Lager arbeiten dürfen... Ob dies die richtige Lösung ist?

Auch sonst war nicht wirklich Abwechslung geboten... Dies hängt tatsächlich etwas vom jeweiligen Ausbilder ab. Man merkt ziemlich schnell wer Lust hat sich mit dem Azubi befassen und wer nicht - nur beschweren darf man sich halt nicht...

Respekt

Auch hier eher ein hin und her...
Hängt vom jeweiligen Team und dem Leiter ab - bei manchen hat man das Gefühl dazu zugehören und als gleichwertiges Teammitglied behandelt zu werden.
Andere lassen einen deutlich spüren, dass man nur der Azubi ist.
Aus meiner Sicht kann ich nur sagen, ich bin nicht beleidigt und auch nicht wirklich angeschrieen worden. Ok es wurde mal lauter, aber nichts außerhalb der Norm.
Es gab aber einige Situationen mit anderen Angestellten (Azubis und Festangestellte) da liefen solche Gespräche anders.
Persönliche Beleidigungen und anschreien ist noch die nette Umschreibung hierfür - gerne würde ich hierfür Beispiele auch mit Personen nennen, aber dies ist nicht erlaubt und vermutlich auch besser so!

Ein NoGo ist z.B. den Azubi loszuschicken um einem ein Glas Wasser zu bringen, einen Kaffee zu machen, oder Essen in der Kantine neben an zu holen - nur weil der Vorgesetzte/ Inhaber dazu selber zu faul ist - und nein nicht jeder Azubi hat den Mut dazu sich dagegen zu wehren. Dies ist auch nicht Aufgabe eines Azubis...

Auch hier wieder an den Stellungsnahmenschreiber: dies hat sich bis heute noch nicht geändert! Ganz egal wie man es argumentiert und versucht es zu umgehen. Und dies sind auch Sachen die eben nicht nur einmalig passiert sind, sondern nichts außergewöhnliches sind.

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Arbeitgeber-Kommentar

Patrick HaendlyGeschäftsführer

Lieber Mitarbeiter,

vielen Dank für Deinen ausführlichen und in weiten Teilen konstruktiven Bericht, den wir uns sehr zu Herzen nehmen.

Deine Überschrift deutet darauf jedoch hin, dass Du der neuen, anspruchsvolleren Generation von Auszubildenden angehörst, im Gegensatz zu der Generation, der Deine Chefs noch angehören. Früher, und damit meine ich die 80er/90er Jahre, war es selbstverständlich, dass der junge "Stift" mal aus der Reihe Besorgungen für den vielbeschäftigten, verantwortungs- und problembeladenen Chef erledigt hat. Wir empfinden Deine Anmerkungen zu diesem Thema, es sei ein "NoGo", den Azubi mal einen Kaffee machen zu lassen, angesichts unserer gelebten Praxis, dass auch die Chefs ständig Besorgungen beim Aldi, beim Italiener oder Burgerladen für das Mittagessen der Mitarbeiter erledigen, bei Hochbetrieb im Lager mit anpacken und selbst Kisten schleppen und sich auf den Stapler setzen, persönlich jedem Mitarbeiter immer und stets für Problemlösungen zur Seite stehen, als wirklich unangebracht.

Gleichzeitig kritisierst Du in Deiner Überschrift inzident auch die Bezahlung bei EIDEX. Wenn Du übernommen wurdest und daher inzwischen einen einigermaßen betriebswirtschaftlich orientierten Einblick in die Kalkulationen in unserem Unternehmen gewonnen hast, dann kannst Du Dir Deine widersprüchlich verfasste Überschrift eigentlich selbst korrigieren: Wenn Du als Azubi nicht einmal bereit bist, einen Kaffee für Kunden im Konferenzraum zu machen, wer soll das bitte dann tun? Der Teamleiter des Key Account Teams? Ein externer Catering-Dienstleister? Am besten noch ein Dienstleister, der auch Dich stets nach Deinen Wünschen fragt, Besorgungen für Dich erledigt, Dein Postfach leert und Dir Deinen Kaffee bringt? Du kannst Deinen Chefs, die nach abgeschlossenem Hochschulstudium in den Anfängen der Firma die ersten Jahre rund um die Uhr und am Wochenende gearbeitet haben, die ersten Pakete an die Kunden selbst ausgeliefert haben und das erste Lager noch selbst zusammengeschraubt haben gerne immer wieder Verbesserungsvorschläge machen. Aber sei Ihnen bitte nicht böse, wenn Sie für eine solche Grundeinstellung kein Verständnis haben.

Deine übrigen Anmerkungen sind aber wirklich zum Großteil recht anregend und werden in unsere Überlegungen, die Ausbildung bei EIDEX weiter zu optimieren, mit einfließen.

Nichts für ungut und Dir weiterhin viel Erfolg und vor allem Spaß bei EIDEX! ;-)
Patrick

Echte Bewertung und kein Fake

1,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt bei Mitarbeitern

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Anschreien und beleidigungen

Verbesserungsvorschläge

Die Ausbilder sollten auf Azubis eingehen und Sie nicht fertig machen

Arbeitszeiten

42,5 Stunden plus Überstunden in der Ausbildung ist klar


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Ausbildungsvergütung

Die Ausbilder

Spaßfaktor

Aufgaben/Tätigkeiten

Variation

Respekt

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Arbeitgeber-Kommentar

Patrick HaendlyGeschäftsführer

Lieber Bewerter,

wir nehmen hier jede Bewertung ernst und gehen davon aus, dass es sich hierbei nicht um Fakes handelt, sondern um Anmerkungen von Mitarbeitern, die etwas auf dem Herzen haben. Wenn Du hier schreibst "kein Fake", hast Du dann eine Vermutung, dass es solche "Fakes" hier gibt oder dass Du gar selbst solche verfasst hast?

Deine Bewertung ist so kurz und undifferenziert, dass die Vermutung nahe liegt, dass Du mit ihr in erster Linie EIDEX Schaden zufügen willst.

Dies ist traurig und nicht nachvollziehbar und verdient daher auch keine weitere Stellungnahme.

Viele Grüße,
Patrick

Ausbildung zum Lagerist! anstatt Kaufmann für Marketingkommunikation

2,8
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Marketing / Produktmanagement gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- offenes Klima
- flache Hierarchien
- gute Arbeitsatmosphäre
- Kritikpunkte können angesprochen werden beim jeweiligen Ausbilder

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- 9 Monate Lager/Logistik sind einfach zu viel!!
- Zielsetzungen wurden nicht eingehalten, wie zu Beginn der Ausbildung besprochen
- Azubis müssen teilweise zuviel Verantwortung tragen und für Fehler beim Chef gerade stehen ,Ausbilder unterstützen hierbei nicht!( Fehler sind aber in der Ausbildung Normal)

Verbesserungsvorschläge

- Zielsetzungen sollten zu beginn der Ausbildung auch konkret Umgesetzt werden
- Absprachen sollten eingehalten werden.
- Kritikpunkte (Lager...) von Azubi zum Ausbilder zum Chef sollten ernster genommen werden und nicht runtergespielt werden

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima war zu jederzeit wirklich locker und offen, man hatte nie den Krampf irgendwie anders aufzutreten oder sich verstellen zu müssen.

Karrierechancen

Gegen Ende der Ausbildung kam kein Ausbilder oder ähnliches auf mich zu, ich fühlte mich ein wenig verloren. Unter anderem wie es weitergeht oder ähnliches. Erst durch meine Eigeninitiative..

Nach dem Motto: "Wenn interessiert es schon das du fertig wirst"

Arbeitszeiten

Oft waren Überstunden an der Ordnung, aber man bekam die Möglichkeit diese auch wieder abzufeiern, oder anders zu Vergüten.

Ausbildungsvergütung

War nicht sehr hoch, aber in der Branche noch OK!! Also lag im Durchschnitt!

Die Ausbilder

Die Ausbilder haben immer ein offenes Ohr.

Manchmal hatte ich jedoch das Gefühl dass manche Gespräche für die Katz waren. Plötzlich konnte man sich an Absprachen nicht mehr erinnern oder Vereinbarungen wurden einfach verschoben auf unbestimmte Zeit :(

Spaßfaktor

Naja, die ersten 9 Monate war ich nur im Lager und hab Kisten gepackt für Kunden und Messen, mit Spass hatte das allerdings nicht viel zutun, zumal ich Kaufmann für Marketingkommunikation gelernt hatte.

Aufgaben/Tätigkeiten

Zu Beginn der Ausbildung hieß es:

--Alle müssen zuerst in Lager--

Die ersten 9 Monaten Lager waren wenig bis gar nicht Abwechslungsreich, immer die gleiche Arbeit. Kisten packen und Messen vorbereiten. Die Ausbilder hat das eigentlich gar nicht interessiert.... Erst durch meine eigene Initiative kam da Bewegung rein....!! Eigentlich sehr traurig!

Variation

Die ersten 9 Monate waren für die Katz, hier hab ich eigentlich nur die Aufgaben eines Logistikers gelernt, anstatt mit Marketing ähnlichen Aufgaben in Berührung zu kommen.

Erst danach war ich in unterschiedlichen Teams, wo ich mit unterschiedlichen Kunden in Berührung gekommen bin und mein Wissen ausspielen konnte, dabei hat man stets auch Verantwortung bekommen, mit der Kontrolle des Ausbilders.

Respekt

Respekt war all gegenwärtig!

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Arbeitgeber-Kommentar

Patrick HaendlyGeschäftsführer

Lieber Auszubildender,

hab herzlichen Dank für Deine offene und kritische Stellungnahme hier auf kununu! Wir freuen uns über jedes offene Wort und wollen auch zu Deiner Bewertung gerne Stellung beziehen.

Du sprichst ein Thema an, von dem wir wissen, dass es zeitweilig im Argen war und das wir erst seit kurzem mit neuen Lösungsansätzen, Anleitungen, Schulungszyklen und mehr Struktur und Engagement insgesamt verfolgen: die Ausbildung hier bei EIDEX. Wir versuchen hier aktuell professionelle Abläufe zu gewährleisten und sie gleichzeitig spannender und abwechslungsreicher zu gestalten.

Dein sehr langer Lagereinsatz war der damals sehr unglücklichen Personalsituation geschuldet, die wir gerne anders gehabt hätten, und die strukturell so gar nicht hätte sein dürfen. Durch die - inzwischen zum Glück der Vergangenheit angehörenden - Personalprobleme und -wechsel im Lagerteam waren wir für die Übergangszeit gezwungen, die ursprünglich veranschlagten, relativ kurzen Verweildauern der Azubis im Lagereinsatz zu verlängern. Dieses hat sich jedoch, wie Du weißt, in den letzten Wochen und Monaten zum Glück nun erledigt und das Personal in der Logistik entspricht nun wieder den Anforderungen und dem Arbeitsaufkommen.

Dies alles, in Kombination auch mit den neuen Strukturen und Schulungen, wird für künftige Azubi-Generationen für ein angemessenes Verhältnis aller Ausbildungsbereiche (und bei uns gehört die Logistik auch dazu!) führen.

Ich hoffe, Dir hiermit eine zufriedenstellende Antwort gegeben zu haben und stehe gerne für weitere Anregungen zur Verfügung.

Viele Grüße,
Patrick

Wer bereit ist mit anzupacken, kann eine Menge lernen

4,1
Ex-Auszubildende/rHat 2012 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Marketing / Produktmanagement abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes Betriebsklima und sehr schönes, neues Büro. Gut ist, dass man jeden Tag mit neuen Produkten zu tun hat und immer neue Aufgaben erledigen muss und es nicht langweilig wird. Man findet ein offenes Ohr für Probleme, auch private.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auch als Azubi muss man schon sehr früh Verantwortung übernehmen, was manchmal recht happig ist.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre gut, wenn man sich mehr Zeit für Gespräche mit den Azubis nehmen würde. Das kommt in der Hektik manchmal zu kurz.

Arbeitsatmosphäre

Es ist meistens gute Stimmung und es wird viel gelacht. Man sitzt mittags in der Küche zusammen und trifft sich auch mal privat. Es gibt einen hohen Leistungsdruck, aber auch die Unternehmensleitung klotzt ran und geht auch mal selbst ins Lager zum Packen. Es gibt ein offenes Ohr für Probleme bei den Vorgesetzten, insbesondere bei der Unternehmensleitung.

Karrierechancen

Fast alle Azubis werden übernommen, aber es scheiden wenige Leute aus dem Unternehmen aus, daher ist es nicht ganz so einfach, schnell aufzusteigen. Aber eine Teamleitung von einem Key Account Team hat hier als Azubi angefangen.

Arbeitszeiten

Es gibt für alle eine Stechuhr, die mal eingeführt wurde, damit es keine Ungerechtigkeiten und Diskussionen mehr gibt. Wenn man Überstunden macht, kann man die abfeiern. Als Azubi muss man aber so gut wie nie Überstunden machen.

Die Ausbilder

Durch das Rotationsprinzip lernt man mehrere Teams kennen, für die Ausbildung ist immer die jeweilige Teamleitung zuständig. Trotz vollem Terminkalender versucht man, die Azubis in allen Bereichen zu fordern und zu fördern, weil man sie am liebsten auch gleich übernehmen will. Es gibt Feedbackgespräche und einen Arbeitstest, mit dem die Leistungen geprüft werden, und man muss eine Selbsteinschätzung vornehmen, die auch noch einmal besprochen wird.

Spaßfaktor

Es dutzen sich in der Firma alle, auch mit der Unternehmensleitung. Natürlich steht die Arbeit im Vordergrund und man muss auch einiges leisten, aber es wird viel gelacht und man lernt die Kollegen recht gut kennen. Viele treffen sich auch privat abends und am Wochenende. Der letzte gemeinsame Ausflug mit der gesamten Firma ist leider schon eine Weile her.

Aufgaben/Tätigkeiten

Zum Teil sehr anspruchsvoll für einen Azubi, aber dafür sehr spannend. Nach außen darf man schon bald als vollwertiger Mitarbeiter auftreten und wird teilweise ins kalte Wasser geworfen. Berichtshefte darf man in der Arbeit schreiben, wenn genug Zeit ist, und manchmal helfen einem die Kollegen auch dabei und die Unternehmensleitung gibt ein paar Tipps.

Variation

Es gibt ein Rotationsprinzip für Azubis, damit diese alle Abteilungen durchlaufen. Das hat gewisse Nachteile, da man auch mal in der Logistik mit anpacken muss, und auch in der Buchhaltung ist es nicht so spannend. Und immer dann, wenn man mal in einem Team gut eingearbeitet ist, muss man wieder weg. Aber immer noch besser, als dauernd Kaffee zu kochen und zu kopieren, wie man das von anderen Betrieben so hört.

Respekt

Man kommt sich als Azubi nicht vor wie ein Handlanger, sondern bekommt schon recht früh einiges an verantwortungsvollen Aufgaben und wird für voll genommen. Auch Kunden gegenüber darf man schon vieles machen und auf Messen dabei sein und dort die Kunden persönlich betreuen und beraten.


Ausbildungsvergütung

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Arbeitgeber-Kommentar

Patrick HaendlyGeschäftsführer

Lieber Azubi,

vielen Dank für Deine durchweg wohlwollende Bewertung hier bei kununu - offenbar bist Du übernommen worden, herzlichen Glückwunsch hierzu! :-)

Der Kritikpunkt, den Du ansprichst, ist uns hinlänglich bekannt und zugegebenermaßen haben wir erst vor kurzem Maßnahmen eingeleitet, diesen zu bearbeiten. Die Zeit und die Einlernprozesse, die wir neuen Mitarbeitern und Azubis gewähren, kam in der Vergangenheit oft zu kurz und es wurde bei jedem neuen Mitarbeiter immer wieder bei "Null" angefangen. Seit neuestem arbeiten wir daran, die Aufgabenverteilung an neue Mitarbeiter intensiv unter die Lupe zu nehmen und neu zu strukturieren, neue Anleitungen zu schaffen, Schulungen durchführen und vielerlei mehr, um die entsprechenden Teamleiter zu entlasten und um eine gleichmäßige Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

Dieser Vereinheitlichungsprozess ist gerade in Arbeit und wird sich schon zum Beginn der nächsten Ausbildungssaison im Herbst dieses Jahres auswirken! Dies kannst Du dann ja selbst verfolgen und auch selbst von den Neuerungen profitieren!

Ganz liebe Grüße und viel Spaß weiterhin bei EIDEX,
Patrick

Achtung! Azubis werden nur ausgebeute

1,6
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Marketing / Produktmanagement absolviert.

Die Ausbilder

Kein Fachwissen der Ausbilder

Aufgaben/Tätigkeiten

Wurde nichts beigebracht


Arbeitsatmosphäre

Karrierechancen

Arbeitszeiten

Ausbildungsvergütung

Spaßfaktor

Variation

Respekt

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Arbeitgeber-Kommentar

Patrick HaendlyGeschäftsführer

Lieber Azubi,

vielen Dank für Dein Feedback zu Deiner Ausbildung bei EIDEX hier auf kununu.

Leider ist Deine Bewertung sehr knapp und ohne inhaltlich präzisierte Anhaltspunkte, auf die wir hier eingehen könnten. So können wir natürlich auch nur sehr begrenzt inhaltlich auf Deine Positionen eingehen.

Unsere Ausbilder sind zum einen die beiden Geschäftsführer selbst, darüber hinaus mehrere Teamleiter. Diese Personen sind bei uns keine dafür abgestellten Hilfs-Miarbeiter, sondern jeweils die Personen, die hier im Unternehmen auch Verantwortung übernehmen und ein großes Maß an Wissen und Know-how ansammeln. Es handelt sich dabei auch um die erfahrensten unter unseren Mitarbeitern. Wenn Du also das Fachwissen der Ausbilder bei EIDEX in Frage stellst, stellst Du zugleich das gesammelte Fachwissen von EIDEX in Frage. Das wäre angesichts der doch recht erfolgreichen Situation von EIDEX im Markt für einen Azubi eine etwas gewagte Beurteilung, findest Du nicht?

Dass Dir nichts beigebracht wurde, kann - mit Verlaub - eigentlich gar nicht sein. Folgende Themen werden z. B. standardmäßig und turnusmäßig bei den Azubis geschult:

Alle Azubis werden nachweislich zu folgenden Themen geschult:

- Angebots und Auftragsbearbeitung inkl. Rechnungserfassung und Rechnungsstellung
- Informationssystem und deren Auswertungsmöglichkeiten/Statistiken
- computerunterstützte Telefonie inkl. Informationsprogrammen wie Gesprächsnotizen etc.
-Direkter Kundenkontakt (insbesondere Tonality) via Telefon und per E-Mail, gebriefte Kundenbetreuung via Telefon und E-Mail, teaminternes Verhalten
-Erstellen von zielgruppenspezifischen Präsentationen mit Eingrenzungen nach CI Vorgaben und Budgetmaßgaben
-Photoshop: hierzu gibt es regelmäßig eine interne Schulung
-Druckarten: diese werden im Zuge der täglichen Arbeit erklärt und falls nötig mit erklärenden Unterlagen in Printform (Internetauszüge und andere vorliegende Unterlagen) oder digital (Leitfäden etc.) unterstützt. Zur Verdeutlichung wird auch die gesamte Artikelausstellung herangezogen.
-Shops: Alle Azubis haben mit Übergabe des Leitfadens auch die Zugänge für die Shops und werden im Zuge der täglichen Arbeit an die Frontends und Statistiktools unter Beaufsichtigung herangeführt. Mit zunehmender Selbstständigkeit des Azubis werden die Zugänge dann auch vermehrt selbstständig benutzt.
-Einweisung in die verschiedenen Abrechnungsmodalitäten unter Einbeziehung der Rahmenverträge der jeweiligen Kunden, sowie weiterer Abrechnungen/Statistiken die im Zuge der Kundenbetreuung nötig sind.
-Persönlichkeitsentwicklung und damit verbundener Erwerb von Schlüsselqualifikationen:
o Sozialkompetenz explizit im Bereich Kundenorientierung, Kommunikationsfähigkeit (Tipps zum Stressabbau), Kritikfähigkeit usw.
o Methodenkompetenz, explizit im Bereich Problemlösungsfähigkeit (Transferdenken und stellen von Lösungsvorschlägen), Arbeitstechniken für Brainstormings, Kundenpräsentationen etc.
o Persönlichkeitskompetenz, explizit im Bereich Talentförderung (durch Feedbackgespräche werden die expliziten Fertigkeiten herausgefunden und die Ausbildung in diesen Bereichen mitunter intensiviert), Einstellung (Arbeitseinstellung, grundsätzlicher Umgang mit Kollegen etc.)

Außerdem wird mit jedem Auszubildenden mindestens ein Anfangs-/Orientierungsgespräch, sowie ein weiteres Feedbackgespräch im Laufe der Ausbildung gemacht. Den Feedbackgesprächen liegt ein Selbsteinschätzungsbogen zu Grunde, der vom Auszubildenden und vom Ausbilder selbst ausgefüllt wird. Hiermit wird gewährleistet, dem Auszubildenden sein Selbstbild und das Fremdbild seiner Persönlichkeit und Arbeit zu verdeutlichen. Die Ergebnisse des Bogens werden in einem 4-Augengespräch abgeglichen und Raum für Ergänzungen und Erklärungen gegeben.

Du siehst, Du musst hier irgendetwas verpasst haben, sei es durch mangelnde Mitarbeit oder durch gegebenenfalls kranksheitsbedingte Abwesenheiten.

Vielleicht gehst Du noch einmal in Dich und denkst darüber nach, ob Du Dich unserem Angebot nicht einfach verweigert hast, was ich sehr schade und traurig fände. Schließlich wollen wir ja unsere Zeit mit der Ausbildung nicht vergeuden, sondern die Azubis zu potentiellen, tollen Mitarbeitern heranziehen. Wir haben also gar kein Interesse an einem Azubi, der bei uns nur seine Zeit absitzt.

Verständnislose Grüße,
Patrick

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