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Kindertagesstätten 
Dresden
Bewertung

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Bietet Raum zur Selbstentwicklung, gute und zuverlässige Bezahlung, gute Fachberatung, schwierige Rahmenbedingungen

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Krisensicher. Man braucht keine Existenzangst zu haben, familienfreundlich, zugewandt...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

richtig schlecht finde ich nichts

Verbesserungsvorschläge

Offen sein für neue Ratschläge auch aus den eigenen Reihen, Führungskonzepte sind teils wirklich überholt in den Einrichtungen und sollten neu gedacht und mit den Leitungskräften erarbeitet werden; Vehementer gegen Mobbing oder Bossing vorgehen; zeitgemäße Ausstattung der Einrichtungen können vielleicht junge AN besser binden

Arbeitsatmosphäre

Das variiert je nach Einrichtung, hat sehr mit dem Team und der Leitung zu tun... und es liegt vor allem aber auch in eigenen Arbeitseinstellung

Kommunikation

Gute Leitungen bisher kennengelernt, die sich Mühe geben zuzuhören. Fachberatung hat immer offenes Ohr. Auch hier sollte man immer erst seine eigene Art der Kommunikation im Team und mit Vorgesetzten anschauen. Probleme müssen direkt angesprochen werden, die Leitung kann nicht hellsehen.

Kollegenzusammenhalt

Habe gute wie schlechte Erfahrungen gemacht.

Work-Life-Balance

3 Jahre Elternzeit ausgekostet, kann wegen der Familie Teilzeit arbeiten, es gibt in den meisten Einrichtungen Wunsch-Dienstpläne... also mehr geht für mich nicht. Dazu kommt noch die Erlaubnis auf Sonderurlaub wegen eines Studiums. Daumen hoch!

Vorgesetztenverhalten

Bisher kann ich im großen und ganzen nur gutes berichten. Auf Grund der wenigen theoretischen und beruflichen Erfahrungen in den Bereichen Personalführung und Personalmanagement von Absolventen der Sozialen Arbeit (B.A) oder der Sozialpädagogik (B.A , Diplom, Master), kommt es vielleicht oft noch zu etwas schwierigen Prozessen in der Kita. Aber die kann man mit guter Kommunikation und Beschwerdemanagement ausgleichen.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich als Erzieherin bewirbt, kennt man sein Aufgabenprofil. Ich verstehe nicht warum man sich dann über die Aufgaben beschwert. Sollte es einem inhaltlich nicht genügen, kann man sich selbst weiterbilden z.B. mit einem berufsbegleitenden Studium um sein Aufgabenfeld zu erweitern bzw. um intern aufzusteigen.

Gleichberechtigung

Keine negativen Erfahrungen gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Je nach Einrichtung verschieden, habe keine negativen Erfahrungen gemacht. Eher anders herum, dass man von älteren Kollegen wegen Schwangerschaft oder anderen Dingen abschätzig behandelt wurde.

Arbeitsbedingungen

Wir brauchen Internet!! Und PCs, die zugänglich sind, Drucker und alles was dazu gehört. Ich bin ein Verfechter der Digitalisierung.... es könnte so viel einfacher sein, wenn man z.B. auch digital die Bildungsdokumentationen der Kinder führen könnte auf Tablets. Auch um mediale digitale Bildungsangebote für Kinder ab 3-4 Jahren anbieten zu können.

Oft sind es zu viele Kinder in zu kleinen Räumen, auch wenn es als ausreichend angesehen wird. Gerade in der Krippe entsteht dadurch viel Unruhe.

Es kommen immer noch zu viele Kinder auf zu wenige Erzieher... aber der Arbeitgeber ist bemüht die Lücken zu schließen. Das offene Konzept kann die Lage allerdings auch nicht unbedingt verbessern. Es sollte der Kita intern erlaubt sein, die Offenheit der Arbeit selbst zu bestimmen. Viele Einrichtungen sind zudem für das offene Konzept räumlich nicht ausgelegt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nur sehr schwer beurteilen, spielt meiner Meinung nach bislang keine große Rolle.

Gehalt/Sozialleistungen

Immer pünktliche Zahlung, Weihnachtsgeld... alles gut. Wenn man von außerhalb in das Unternehmen kommt als studierte Person und vorher in anderen Wirtschaftsbranchen vergütet wurde, dann ist man erstaunt über das Gehalt was man als nicht studierter Mitarbeiter, teils ohne Abitur erhält. Ich denke es ist angemessen.

Image

Ich finde die MA reden zumindest hier und auch persönlich oft recht schlecht über den Arbeitgeber. Es hat mit enttäuschten Erwartungen zu tun, denke ich; aber vielleicht auch mit den Rahmenbedingungen, die wirklich teils sehr anstrengend zu bewältigen sind (wie z.B. Betreuungsschlüssel, keine Technik im Haus...) Nach außen hin präsentiert sich der Eigenbetrieb mit dem eigenen Trägerkonzept sehr positiv. Der Internetauftritt ist nicht mehr zeitgemäß. Gerade für die Personalgewinnung wäre es sicher sinnvoll hier Neues anzugehen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Weiterbildungsangebote für das pädagogische Fachpersonal an 5 Tagen im Jahr. Ich persönlich habe bisher nichts darunter gefunden was mich interessierte, da es hauptsächlich Themen waren mit denen man sich als Erzieher eh den ganzen Tag beschäftigte.

Und alles was mit Qualitätsmanagement o.ä. zu tun hatte, war nur für Leitungskräfte gedacht. Ich denke, hier kann noch viel verbessert werden. Weniger Führung von oben nach unten, mehr die MA im Team einbeziehen, wenn der Bedarf da ist in Bereiche des Qualitätsmanagements ect.
Vor allem auch die Einführung von E- Learning Angeboten sollte überdacht werden (spart Zeit und Geld, bewirkt dass sich Kollegen an den Rechner trauen ect). Hier gibt es mittlerweile tolle Angebote und die Kollegen könnten, wenn es einen extra Rechner im Haus gibt, die Weiterbildung direkt in der Kita machen und anschließend noch in den Gruppen arbeiten.

Grundsätzlich unterstützt der Eigenbetrieb seine MA bei dem Wunsch sich selbständig weiterzubilden. Denn auch hier liegt es wie immer erst einmal bei einem selbst. Der AG ermöglicht Stundenreduzierung während eines Studiums bzw auch Entgeldlosen Sonderurlaub. Das findet man nicht bei freien Trägern.

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