Das "Handwerk" lernen ja, länger bleiben eher nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele spannende Kunden, guter Wissensaustausch untereinander.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jobs werden zu häufig leidenschaftslos abgearbeitet. Qualität bleibt dabei leider oft auf der Strecke. Das gute Image beschert aber dennoch recht häufig neue Kunden.
Verbesserungsvorschläge
Keine "Top-Down"-Mentalität mehr. Bestimmte Abteilungen werden merklich seitens der GF bevorzugt, während andere "nur" operative Kräfte sind. Gleichberechtigung trotz verschiedener Jobtitel sollte endlich großgeschrieben werden - dann klappts auch mit dem Teamwork. Insbesondere unter den verschiedenen Abteilungen.
Work-Life-Balance
In der Regel keine Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen beruhen leider zu häufig auf persönlichem Empfinden, nicht immer rational. Kommunikation zum Team und Wertschätzung der Arbeit haben noch Potential nach oben.
Arbeitsbedingungen
Recht aktuelle Hardware.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt bezieht sich oftmals nicht auf die persönliche Leistung, sondern auf die Position. Alles in etwa im Branchendurchschnitt. Social Media Junioren und AD Junioren gehen etwa mit 2.600 Euro nach Hause, für Regular/Intermediate Positionen gibts rund 3.000 (+- 200 Euro). Projekt- und Accountmanager kommen etwas besser davon. Im Branchendurchschnitt (vor allem in Hamburg) ist das eher schlecht. Meine Aussagen basieren auf eigenen Erfahrungen und Gesprächen mit Kollegen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen gibt es nicht wirklich. Manchmal darf man Branchenveranstaltungen besuchen. Dies dient dann aber weniger der Weiterbildung, sondern mehr der Imagesteigerung der Agentur. Wer sich weiterbilden will muss sich selbst darum kümmern. Angebote von Arbeitgeberseite gibt es i.d.R. nicht.