Super, dynamischer Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die spannenden Projekte, das kollegiale Miteinander, die vielen Benefits, die Möglichkeit auch neben seinem Hauptprojekt sich in der Firma zu engagieren und andere Projekte auf den Weg zu bringen. Homeoffice uneingeschränkt möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gefühlt wird nichts unternommen, um eine Abwanderung erfahrener Kollegen zu verhindern. Das Allheilmittel ist dabei m.M.n. nicht die Einführung eines Tarifvertrages. Es sollte eher mit dem Mitarbeiter individuell eine zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Jeder Mitarbeiter hat verschiedene Bedürfnisse / Wünsche, welche nicht alle durch einen Tarifvertrag gedeckt, aber dennoch angegangen werden sollten.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke es gibt großes Verbesserungspotenzial beim Bürokratieabbau sowie den vorhandenen Unterschriftenregelungen. Weiter werden viele Sachen vom Betriebsrat verhindert, die die Mehrheit der Mitarbeiter eigentlich wollen. Da sollte der BR, bevor dieser etwas verhindert, die Mitarbeiter abstimmen lassen (gilt auch umgekehrt: BR bringt etwas auf den Weg, was die Mehrheit der Mitarbeiter überhaupt nicht fordert). Weiter ist der Dienstwagen nur ein privileg für den Leitungskreis. Solche Privilegien sind total überholt und sollten eher als optionaler Bestandteil des Gehalts verstanden werden.
Arbeitsatmosphäre
In dem Team, in dem ich arbeite ist die Arbeitsatmosphäre sehr gut, wobei sich einige Kollegen sehr zurückziehen und durch HomeOffice fast nie Anwesend sind. Dadurch wird das Teamgefühl nicht gestärkt und die Mitarbeiter können von Ihrem Wissen nicht gegenseitig profitieren.
Kommunikation
Die Kommunikation innerhalb der Firma ist gut und wird, so gut wie es geht, sehr transparent gehalten. Leider sind neue Kommunikationswege (wie z.B. MS Teams, Zoom) durch gesetzliche Umstände oder durch ausstehende Betriebsvereinbarung mit dem Betriebsrat nicht aufzufinden. Das an dieser Stelle der Betriebsrat die bremsende Funktion einnimmt, überrascht mich nicht.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist super, ich bin bis jetzt nur auf hilfsbereite Kollegen gestoßen. Man wird schnell eingebunden und der Team-Gedanke kommt immer auf. Dabei kann ich nur für das Team sprechen, in dem ich untergekommen bin.
Work-Life-Balance
Bei der EFS erhält man branchenübliche Urlaubstage, die weit über dem gesetzlichen Minimum stehen. Zusätzlich bekommt man Urlaubstage für spezielle Ereignisse. Die Option Überstunden vom Gleitzeitkonto abzufeiern besteht ebenso. Dem Mitarbeiter ist auch weitestgehend freigestellt, wann man arbeitet. Die Kernarbeitszeit wird nicht überprüft.
Vorgesetztenverhalten
Jeder Vorgesetzte ist unterschiedlich, somit nur Einzelaussage möglich: Könnte nicht besser sein. :-)
Interessante Aufgaben
Projektspezifische Aufgaben können mit der Interessenslage der Mitarbeiter nicht immer übereinstimmen. Übergreifend werden aber bei EFS sehr interessante Projekte bearbeitet, was sich in der Freude der Mitarbeiter teilweise auch widerspiegelt.
Gleichberechtigung
Mir ist kein einziger Fall von nicht eingehaltener Gleichberechtigung bekannt.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider verlassen viele langjährige Kollegen das Unternehmen, da der ortsansässige OEM doch höhere Gehälter zahlt.
Arbeitsbedingungen
Viele Benefits, kostenlose Kalt- und Heißgetränke und ein super Arbeitsplatz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden Mitarbeiter mit E-Fahrzeug gefördert, es stehen Fahrräder und Tretroller zur Verfügung und es wird kontinuierlich an den Themen Umwelt- und Sozialbewusstsein gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Es werden wirklich viele Benifits gewährt, die man nicht vernachlässigen darf. Es wird eine bAv unterstützt, leider nur bei zwei Anbietern, die sehr teure Produkte verkaufen. Des Weiteren ist der Gehaltsunterschied zum OEM so groß, dass kein Mitarbeiter bei einem unterbreiteten Angebot zögert zu wechseln.
Image
Es wird für mich nicht genug in Richtung Image gemacht. Da könnte man viel mehr unternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt sehr viele verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Die Möglichkeit die Karriereleiter aufzusteigen ist aber schwer, da es viele junge Kollegen gibt, die aufsteigen wollen.