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Bewertung

Hier entscheidet man ganz klar nach dem Nachnamen. Alles was anders klingt bekommt eine Absage.

1,0
Bewerber/inHat sich 2016 bei elobau GmbH & Co. KG als IT beworben.

Verbesserungsvorschläge

Man hört von den Mitarbeitern immer wieder das gewissen Arten von Personen nicht erwünscht sind. Wenn die Qualifikation da ist aber es an der Berufserfahrung fehlt dann kann man sicher über diese Dinge mit dem Bewerber reden. Wie soll ein Bewerber aus der Region denn Erfahrungen machen wenn keiner ihm die Chance bietet seine Erfahrungen zu machen.
Sorgen Sie dafür das Ihre Mitarbeiter beim aussgehen nicht zuviel über den Einstellungsprozess erzählen.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

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Arbeitgeber-Kommentar

Norbert Christlbauer, Leiter Personal
Norbert ChristlbauerLeiter Personal

Liebe Bewerberin, Lieber Bewerber,

schade, dass Du im Jahr 2016 schlechte Erfahrungen mit Deiner Bewerbung bei uns gemacht hast. Ich habe vor kurzem ein ähnliche Frage eines anderen Nutzers/einer anderen Nutzerin beantwortet, möchte diese aber gerne auch hier nochmals teilweise wiederholen.

Die Enttäuschung und vielleicht auch Verärgerung über eine Absage kann ich nachvollziehen. Auch ich musste dies in meiner beruflichen Laufbahn leider schon erfahren. Keine schönes Erlebnis. Das fühlt sich im ersten Moment richtig wie eine Niederlage an. Man verbindet mit einer Bewerbung viel Hoffnung für die persönliche Zukunft. Dass man dann nach einer Absage enttäuscht reagiert, ist deshalb genauso menschlich.

Deine Feststellung, dass bei uns nach dem Nachnamen entschieden wird, aber möchte ich entschieden zurückweisen. Auch dass "gewisse Arten von Personen nicht erwünscht sind", davon distanziere ich mich ausdrücklich. Wenn wir Stellen besetzen, haben wir eine Vorstellung, welche fachlichen Kompetenzen und persönlichen Fähigkeiten jemand mitbringen muss, um die Aufgabe bestmöglich im Sinne unserer Kundinnen und Kunden erfolgreich erfüllen zu können. (Anmerkung: Da geht es nicht um Namen oder irgendwelche anderen irrelevanten Fakten. )

Der Prozess, mit dem wir unsere Personalauswahl steuern sieht grob wie folgt aus. Wir haben nicht die Möglichkeit alle Bewerberinnen und Bewerber persönlich kennenzulernen. Deshalb bleibt uns zunächst nur die Möglichkeit anhand der vorliegenden Bewerbungsdaten eine erste Vorauswahl zu treffen. Im Folgenden versuchen wir dann über mehrere Phasen (persönliche Gespräche, Probearbeitstage etc.) die bestmögliche Auswahl aus unserer Sicht zu treffen. Bestmöglich heißt sowohl fachlich als auch persönlich. Am Ende gilt für den gesamten Auswahlprozess, dass wir uns an das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz halten.

Ich teile Deine Meinung, dass Mitarbeiter/innen eines Unternehmens keine betrieblichen Informationen über Abläufe oder andere Themen im privaten Bereich erzählen sollten. Das ist meiner Meinung nach kein guter Stil. Andererseits sollte man sich aber die Frage stellen, ob diese Person, die solche Aussagen trifft, denn überhaupt Aussagen hierzu treffen kann, oder ob sich hier jemand nur auf Kosten anderer wichtig machen will.

Egal wie es am Ende vielleicht war, du kannst Dir sicher sein, dass wir Deine Rückmeldung ernst nehmen und wir unsere Kolleginnen und Kollegen nochmals auf ein richtiges Verhalten hinweisen werden.

Sehr gerne lade ich Dich zu einem persönlichen Gespräch ein, um mit Dir gemeinsam nochmals einen Blick auf Deine Situation von damals zu werfen.


Herzliche Grüße
Norbert Christlbauer
Leiter Personal

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