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2 von 172 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Kein Ausbildungsbetrieb trotz super Ausbilderinnen

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei emagine GmbH in München abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Hammer gute Ausbilderinnen
-Sehr schöne Büros
-Zum Großteil kompetente Teamleiter
-Sehr nette Teams (Kollegen)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-vergleichsweise kleine Firma, mit viel zu langen Entscheidungswegen.
-Nur wer leistet bekommt Respekt und läufts mal nicht so gut, bist du nicht existent.
-Die Bezahlung ist unterdurchschnittlich, im Vergleich zum Schnitt in der Branche (auch mit Provision)
-Wie in so vielen Unternehmen, sitzen teilweise die falschen Personen auf den falschen Positionen. Es ist eine Schande, dass man so von Zahlen getrieben ist, dass man das Wesentliche komplett ignoriert.
-Zu starker Fokus auf die Zahlen. Selbst Azubis haben auf den Deckel bekommen, wenn mal weniger Aktivität getrackt wurde.
-Aktivitäten tracken und täglich per Mail verschicken ist kein Ansporn, sondern eine "Demütigung". Als Azubi ist das halb so wild, aber man ertappt sich selber dabei, dass man bei dem Kollegen wos mal nicht so läuft gleich Vermutungen aufstellt...absoluter Blödsinn!
-Nutzt Statistiken in Einzelgesprächen und dann nicht um Leute klein zu machen, sondern produktiv darüber nachdenken, was und wie mans verbessern kann.

Verbesserungsvorschläge

-Ausbildungsplan nicht nur formulieren, sondern auch umsetzen.
-Die Ausbildung spannender gestalten und Themen nicht nur anschneiden
-Den Ausbildern mehr Mitspracherecht und Gehör schenken (Die haben viel zu wenig Anerkennung für die geleistete Arbeit bekommen).
-Bessere Kommunikation innerhalb der Firma.
-Keine leeren Versprechungen machen.

Arbeitsatmosphäre

-Es gibt Teamevents, wie Wiesn Besuch, Backen, usw. und ein jährliches Kickoff Meeting aller Niederlassungen aus Deutschland, Frankreich und England. Das Kickoff Meeting findet mit Übernachtungen, Flug und Programm iwo statt. Teils auch Flug ins Ausland. Das muss man einfach positiv werten und macht auch Spaß, wenn man sich darauf einlassen kann
(war und bin ich nicht so der Typ für gewesen, da trenne ich Privat und Arbeit lieber)
-Die Arbeitsatmosphäre ist vom Team abhängig. Team Stuttgart und ein Team in München sind eine spitzen Truppe und haben ausgezeichnete Teamleiter. Diese sollten teilweise an ihre eigene Nase packen, was Prozesse und allgemeines Verhalten angeht, sind aber beide hervorragende Führungskräfte, auf Augenhöhe und helfen auch dem Azubi.
Im anderen Team in München hat man zwar sehr nette Kollegen, aber einen absolut unfähigen Teamleiter, der die empathische Fähigkeit eines Steins besitzt. Er ist ein verdammt guter Vertriebler, hat aber aus meiner Sicht nichts auf einer Führungsposition zu suchen. Mit seiner Anwesenheit ist die Stimmung im Team extrem marode und wenn etwas Feingefühl und Sympathie vorhanden wäre, könnte man die Stimmung deutlich anheben.

Karrierechancen

-Für mich stand seit längerem schon fest, dass ich das Unternehmen nach der Ausbildung verlassen werde und ich hätte vermutlich auch nur bedingt die Möglichkeit gehabt in München zu bleiben (eine Vermutung), aber da ich örtlich gebunden bin, war eine Rückkehr von Stuttgart nach München kein Thema.
-Die Aufstiegschancen für die Angestellten sind MEINER MEINUNG NACH ein Witz (Beobachtung und teilweise Austausch): Schon als ich mit meiner Ausbildung begonnen habe, war schnell klar, dass es innerhalb des Teams eine Gruppe gibt, die sich auch privat sehr gut versteht. Ich habe mit keinem der Personen ein persönliches Problem gehabt, aber es war schon sehr früh ersichtlich, wer gute Chancen auf einen "Aufstieg" hat und wer nicht.
Es wurde ein einziger externer Teamleiter, außerhalb dieses Kreises, eingestellt.
-Recruiter werden mit Titeln wie "Senior" usw. abgewimmelt, haben deshalb aber weder mehr zu sagen, noch erhöht sich das Gehalt spürbar.

Arbeitszeiten

Man spricht von Flexibilität und Gleitzeit, besitzt aber eine Kernarbeitszeit von 9-17 Uhr.
Der Spielraum ist also von 8-17 Uhr oder 9-18 Uhr. Bis auf wenige Ausnahmen, durfte keiner früher anfangen, wobei auch keiner früher gegangen ist, außer es man hatte eine Arzt Termin oder vergleichbares.
Freitags hat man sich auch teilweise schon um 14-15 Uhr zum Golfen verabschiedet.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung ist der Branche entsprechend hoch/niedrig.
Ist halt ne Ausbildung...einzige Patzer ist die Provision gewesen, die man viel zu spät eingeführt hat. Ist zwar kein muss für Azubis, aber ist eine zusätzliche Motivation und ist bei Mitschülern Gang und Gebe gewesen (auch deutlich höhere Beträge) - keine Erzählungen, sondern Schwarz auf Weiß!
-Angestellte können Ihr Gehalt 1x im Jahr neu verhandeln. Wurde man dazwischen zum Senior oder vergleichbares befördert, hat das vorerst nichts geändert.

Die Ausbilder

Ich hatte jeweils 1 Jahr+ und ca. 1 1/2 Jahre eine unterschiedliche Ausbilderin (Schwangerschaft). Beide Ausbilder haben sich sehr um uns Azubis in München bemüht und sind selber als Recruiter tätig gewesen. Beide hatten IMMER ein offenes Ohr, egal ob es um die Ausbildung, die Arbeit oder das Privatleben gegangen ist und es wurde einem viel Verständnis entgegen gebracht. In seltenen Fällen gab es auch mal eine Rüge, wenn man Mist gebaut hat, aber selbst das war schnell vergessen und wurde in einem ordentlichen Umgang miteinander aus der Welt geräumt. Einer der wenigen Gründe (im Nachhinein), bei der Emagine eine Ausbildung anzufangen, sind die mega geilen Ausbilder-Mädels!

Spaßfaktor

-Der Spaßfaktor ist eine Variable. An manchen Tagen ist die Stimmung seeehr gut und man scherzt miteinander im Großraumbüro und lacht über schlechte Witze. Da kommen mir auch 2-3 Ex-Kollegen in den Sinn, die mir neben den Ausbilderinnen wirklich fehlen und im Laufe der Jahre ans Herz gewachsen sind.
-Ab und an kann die Stimmung aber auch leicht frostig sein. Das ist weniger vom Erfolg des Teams anhängig, als viel mehr von der Laune einzelner Kollegen. Einen schlechten Tag hat man allerdings auch mal, deshalb kann man hier wirklich ein Auge zudrücken.
-->Die Atmosphäre ist im Schnitt gut.

Aufgaben/Tätigkeiten

-Zur Prüfungsvorbereitung haben wir genug Zet bekommen und konnten uns vorbereiten.
-Fragen konnten nur in wenigen Fällen beantwortet werden, weil das breite Themenfeld der Ausbildung nur zum kleinen Teil etwas mit der Praxis zu tun hatte.
-Die Büros sind sehr modern, sauber, gut ausgestattet und im Regelfall auch ordentlich.
-Bei den Aufgaben hatte man die Möglichkeit ins Recruiting oder den Vertrieb zu gehen. Beides musste zwecks Ausbildung aber "ausprobiert" werden. Ich bin zu 90% im Recruiting gewesen und finde es schade, dass nicht mehr Möglichkeiten geboten werden.
-Der Ausbildungsplan wurde zu Beginn der Ausbildung ausgearbeitet und hatte durchaus Hand und Fuß. Leider ist man bei der Umsetzung sehr verhalten gewesen, hat in Kurzdurchläufen einzelne Punkte abgehakt, damit man sich nicht vorwerfen lassen muss einzelne Themen nicht behandelt zu haben. Lernzeit wurde ohne Probleme genehmigt, die Ausbildung wurde als 1. Prio gesehen!
-Es wurden zu Beginn der Ausbildung viele Versprechungen gemacht (Personalabteilung), die man nicht eingehalten hat.
-->Sehr enttäuschendes Aufgabenfeld, aber man hat die nötige Zeit für die schulische Ausbildung bekommen.

Variation

-Die Arbeit ist extrem monoton gewesen.
-Man hat eigentlich nur Datenbanken durchgestöbert und Leute angerufen oder angeschrieben.
-Die Themen wiederholen sich irgendwann. Das ist zwar normal, aber da man bestimmte Kollegen auf bestimmte Themen und Pools fokusiert hat, sind einige Themen einfach an einem vorbeigegangen und man hat die "Reste" bekommen.
-Ich habe die Möglichkeit bekommen in meinem letzten halben Jahr die Niederlassung zu wechseln (persönliche Gründe) und konnte dann auch die Niederlassung in Stuttgart kennen lernen. Sowohl in München, als auch in Stuttgart sind sehr coole Kollegen und teilweise auch Teamleiter vorhanden. Die Themen haben sich durch den Wechsel auch geändert und in Stuttgart habe ich teilweise noch extra Aufgaben bekommen, was mir gut gefallen hat.
-Trotz den positiven Punkten, könnte man die Ausbildung viel interessanter gestalten. Man ist teilweise auf die Mitschüler neidisch gewesen. Hier wurde schlicht gepennt und das Management hat sich nicht mit den Azubis beschäftigt, sondern die Ausbilder machen lassen, die auch wenn Sie wollten, aufgrund der Hierarchie, als Recruiter nur über den Azubis und Werkstudenten stehen und nichts bewegen konnten.

Respekt

-Respekt ist so eine Sache. Mit den Ausbildern ist es top und mit einem Großteil der Kollegen ist es ebenfalls gut.
-Das Management oberhalb der Teamleiter ist sehr sympathisch.
-Einzelne Teamleiter schauen einen nicht mal mit dem Hintern an, ignorieren die Azubis komplett oder pressen zwischen den Zähnen ein "Hallo" heraus. Teilweise wurden Kandidaten mit denen man Abschlüsse gemacht hat einfach an den "Lieblings Recruiter" verschenkt und der Azubi hat blöd aus der Wäsche geschaut.
-Wenn man einen Abschluss macht, ist man für sehr kurze Zeit der Held, am Folgetag aber wieder der kleine Azubi, den man nicht wirklich beachten muss.
-Auch wenn man an fast allen Diskussionen im Team beteiligt ist, wird man sehr häufig belächelt. Das ist eine Schande, wenn man bedenkt, dass wir Azubis auf dem aktuellsten Stand der Dinge sind und mit frischem Input etwas beitragen könnten. In dieser Hinsicht wurde ich von Einzelpersonen gerne beratend hinzugezogen (das hat mich sehr gefreut und ich habe mich geschätzt gefühlt).

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Als Ausbildungsbetrieb leider nicht perfekt

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei emagine GmbH in München abgeschlossen.

Verbesserungsvorschläge

Ausbildung nur in frankfurter Filiale anbieten, da dort die Personalabteilung wirklich kennern gelernt wird.

Arbeitsatmosphäre

Super nette Kollegen, die hilfsbereit sind

Karrierechancen

Nach der Ausbildung hat man 2 Möglichkeiten: Recruiter oder Vertriebler.
Allerdings hat man kaum Erfahrung als Vertriebler

Arbeitszeiten

Es gab keinen Zwang zu Überstunden, sondern im Gegenteil, es wurde sehr darauf geachtet, dass die 40 Stundenwoche nicht überschritten wird.

Ausbildungsvergütung

Man hat so verdient, dass man leben konnte.

Die Ausbilder

unsere Ausbilderin war anfangs echt super und hat uns alles gezeigt, leider hat diese nach knapp 2 Jahren das Unternehmen verlassen. Danach etwas führerlos

Spaßfaktor

Keine Abwechslung

Aufgaben/Tätigkeiten

Als Recuiter ausgebildet und nichts anderes

Variation

keine Abwechslung, nur wenn man WIRKLICH dahinter war und sich quer gestellt hat

Respekt

Man wurde nie als Azubi behandelt, Fehler konnten gemacht werden, ohne Ärger

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