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emetriq 
GmbH
Bewertung

Hilfsbereite KollegInnen in einer fragwürdigen Unternehmensstruktur.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Führt dringend eine bessere Feedbackkultur ein und arbeitet an der Wertschätzung der Mitarbeiter.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist nicht gut. Das merkt man von Tag 1 an. Viele KollegInnen sind unzufrieden dadurch unmotiviert und schlecht gelaunt, bzw. nicht gut auf den Arbeitgeber zu sprechen und machen daraus keinen Hehl. Die Unzufriedenheit und die Gründe dafür sind dem People & Culture Team und der Geschäftsführung bekannt. Meiner Meinung nach wird nicht wirklich an einer Verbesserung dieser Situation gearbeitet.

In nahezu allen Abteilungen sind die Teams unterbesetzt. Das führt dazu, dass man bei seiner Arbeit nur an der Oberfläche kratzen kann. Außerdem gibt es eine hohe Fluktuation, weswegen die Teams nicht gut eingespielt arbeiten können.

Kommunikation

Die Kommunikation ist meiner Meinung nach schlecht. Es gibts zwar regelmäßige Teamfeedbackgespräche aber die Ergebnisse dieser Meetings verpuffen einfach. Kritik und Verbesserungsvorschläge die Strukturen und die Geschäftsführung bzw. einzelne Personen betreffen, werden nicht weitergetragen.

Aufgabenbereiche werden nicht klar kommuniziert.

Die Wortwahl mancher KollegInnen ist teilweise unangebracht und hat mit konstruktiver Kritik nichts zu tun.

Außerdem gibt es keine regelmäßigen Gespräche während der Probezeit oder Jahresgespräche. Kündigungen während der Probezeit gibt es demnach überraschend ohne vorherige Ankündigung und ohne nachvollziehbare Begründung.

Kollegenzusammenhalt

Die Arbeit im eigentlichen Team ist toll. Man hilft und unterstützt sich, wo man kann und der Frust über einzelne Themen schweißt zusammen.

Work-Life-Balance

Flexibles Arbeiten ist möglich und wird gut gelebt. Es gibt sehr wenige Überstunden und diese können auch problemlos ausgeglichen werden. Stand jetzt kann zu 100% aus dem Homeoffice gearbeitet werden. Nur vereinzelt finden Präsenzmeetings im Büro statt.

Vorgesetztenverhalten

Selbstorganisation und Eigenverantwortung sowohl viel Gestaltungsspielraum und flache Hierarchien werden nach außen kommuniziert und auch intern immer wieder gepredigt. Die Realität ist meiner Meinung nach eine Andere: Obwohl es offiziell keine Teamleads gibt, besetzen einzelne diese Position für sich und treffen maßgebliche Entscheidungen allein bzw. sind die einzige Schnittstelle zur Geschäftsführung. Das schafft Unzufriedenheit und nimmt die Möglichkeit eigenverantwortlich zu arbeiten bzw. eine Veränderung zu schaffen.

Durch die selbstorganisierte Unternehmensform werden keine Ziele gesetzt.

Eine angemessene Wertschätzung der Arbeit gibt es „von oben“ nicht wirklich. Die Wertschöpfung einzelner KollegInnen wird offen hinterfragt und ihre Austauschbarkeit vor anderen kommuniziert.

Interessante Aufgaben

Mit einer optimaleren Besetzung der Teams, könnten die Aufgaben sehr viel besser sein. So wird man immer wieder aus den eigentlichen Aufgaben gerissen, um Brände zu löschen oder nimmt andere Aufgaben an, da Stellen nicht nachbesetzt wurden.

Arbeitsbedingungen

Man bekommt alles, was man (zum Arbeiten im Homeoffice) braucht und die Technik ist gut.

Im Büro selbst gibt es zwei Großraumflächen, die Stillarbeitsplätze sind. Das ist etwas schwer mit den häufigen Teamscalls zu vereinbaren, da es heute nur wenige räumliche Ausweichmöglichkeiten gibt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zum Geburtstag wird etwas gespendet, ansonsten ist mir kein Engagement in diese Richtung bekannt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut und es gibt viele Benefits. Gehaltserhöhungen sind ein langwieriges Thema.

Image

Ich denke nach Außen ist das Image gut. Intern wegen der oben genannten Gründe jedoch nicht.

Karriere/Weiterbildung

Karriere: Durch die nicht vorhandenen Hierarchien gibt es keine klassischen Aufstiegschancen. Laut HR besteht die Möglichkeit, sich intern auf andere Stellen zu bewerben und so weiterzuentwickeln.

Weiterbildung: Teams bieten intern die Möglichkeit an, sich über einzelne Bereiche schlau zu machen. Weitere interne Weiterbildungsmöglichkeiten sind mir nicht bekannt. Ob externe Weiterbildungen möglich sind, kann ich leider nicht beurteilen.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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