Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Emons Spedition GmbH & Co. KG Logo

Emons 
Spedition 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Unternehmen mit Potenzial aber leider fehlt es oft an einheitlicher Linie

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Emons Spedition GmbH in Spornitz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Hat sich in den letzten Jahren leider nicht positiv entwickelt aber zum Anfang wirklich gerne für das Unternehmen gearbeitet. Momentan leider nicht mehr zu empfehlen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teamevents und Home Office wurden immer mehr zurück gestellt
Urlaub und Benefits wortwörtlich nach Nase
Keine Weiterentwicklung
Kein offener Umgang mit Ergebnissen
Keine Zielvorgaben
Führungskräfte haben kaum Kontrolle von außen

Verbesserungsvorschläge

1. Einheitlichere Führungskultur: Eine stärkere Vereinheitlichung der Führungskonzepte an allen Standorten würde zu mehr Transparenz und Vertrauen führen. Mehr Begleitung der Führungskräfte z.B. durch Regionalleitung

2. Ehrlichere Kommunikation: Offener und transparenter Umgang mit Herausforderungen und Ergebnissen – sowohl intern als auch extern – würde das Vertrauen und die Mitarbeitermotivation langfristig steigern.

3. Bessere Work-Life-Balance:
Flexiblere Arbeitszeitmodelle und eine konsequentere Förderung der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben wären wünschenswert, um die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter zu steigern z.B. Home-Office,

4. Optimierung der Arbeitsumgebung: Eine Überprüfung und gegebenenfalls Verbesserung der Büroinfrastruktur und Arbeitsbedingungen, um eine motivierende und ergonomische Umgebung zu schaffen, könnte die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen.

5. Stärkere Förderung von Gleichberechtigung: Ein klarer Fokus auf Diversity und Chancengleichheit in allen Bereichen des Unternehmens würde die Unternehmenskultur positiv beeinflussen und das Image als moderner Arbeitgeber stärken.
Einheitlichkeit und Transparenz bei Bezahlung, Urlaub usw. z.B. durch internen Tarif

6. Mehr Fokus auf Mitarbeiterzufriedenheit und Fluktuation

Kommunikation

Stark abhängig vom Standort. Während es in einigen Niederlassungen ein gutes Miteinander gibt, herrscht in anderen eher ein schwieriger Ton oder mangelnde Wertschätzung. Durch die fehlende einheitliche Unternehmenskultur fühlt sich jede Niederlassung wie eine eigene kleine Welt an – mit eigenen Regeln und Dynamiken. Das kann funktionieren, führt aber oft zu Intransparenz. Der Zusammenhalt über Standortgrenzen hinweg ist kaum spürbar.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier kommt es stark auf die jeweilige Niederlassung an. In manchen Teams herrscht echter Zusammenhalt und man unterstützt sich gegenseitig, in anderen überwiegt Einzelkämpfertum oder sogar Konkurrenzdenken. Der fehlende überregionale Austausch und die Unterschiede in Führung und Kultur führen dazu, dass sich Kolleg:innen standortübergreifend kaum verbunden fühlen. Ein echter Teamspirit im Sinne des Gesamtunternehmens ist selten spürbar.

Work-Life-Balance

Stark vom Standort und der jeweiligen Führungskraft abhängig. Es wird Rücksicht auf private Belange genommen und flexible Arbeitszeiten sind möglich. Einheitliche Regelungen fehlen, wodurch Fairness und Transparenz leiden. Wer Glück hat, findet ein gutes Gleichgewicht – andere geraten schnell in Überstunden und ständigen Druck.

Vorgesetztenverhalten

Sehr unterschiedlich je nach Niederlassung – von engagiert und unterstützend bis hin zu autoritär oder desinteressiert ist alles dabei. Es fehlt an einer klaren Führungsphilosophie und an verbindlichen Standards, was zu stark schwankender Mitarbeiterzufriedenheit führt. Manche Vorgesetzte fördern aktiv, andere agieren eher nach dem Motto „läuft schon irgendwie“.
Die Führungskraft vermittelt nach außen häufig ein positives und erfolgreiches Bild des Unternehmens, während interne Herausforderungen oft nicht transparent angesprochen werden. Es gibt Tendenzen, Zahlen und Ergebnisse zu beeinflussen und Schwierigkeiten zu kaschieren, statt offen damit umzugehen. Diese Vorgehensweise wirkt auf lange Sicht wenig nachhaltig und kann das Vertrauen in die Führung beeinträchtigen. Es fehlt an klarer Kommunikation und einer echten, ehrlichen Auseinandersetzung mit Problemen.

Interessante Aufgaben

Man bleibt lange in festgefahrenen Strukturen ohne echte Entwicklungsmöglichkeiten oder Abwechslung.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist nicht an allen Standorten auf dem gleichen Stand. Während sich manche Teams um ein faires Miteinander bemühen, gibt es in anderen Fällen spürbare Unterschiede – sei es bei der Behandlung von Frauen in Führungsrollen, der Berücksichtigung von Teilzeitkräften oder der allgemeinen Wertschätzung verschiedener Perspektiven. Einheitliche Standards oder ein klares Diversity-Konzept fehlen, was zu einer teils veralteten Unternehmenskultur führt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsumgebung variiert stark je nach Niederlassung und Team. An einigen Standorten sind die Räumlichkeiten gut ausgestattet und bieten eine angenehme Atmosphäre. In anderen Fällen hingegen sind die Arbeitsbedingungen suboptimal, sei es aufgrund veralteter Infrastruktur, mangelnder Ausstattung oder unzureichender Raumgestaltung. Auch die Organisation von Arbeitsplätzen und die allgemeine Bürostruktur sind nicht immer optimal auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter abgestimmt, was zu einem gewissen Maß an Unzufriedenheit führen kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist im Vergleich zur Branche gut aber bietet wenig Anreize für herausragende Leistungen. Die Sozialleistungen sind zwar vorhanden, jedoch nicht besonders umfangreich oder attraktiv. Beim sogenannten Weihnachtsgeld erfolgt ein Abzug bei Krankheit. Prämien, Urlaub oder sonstige Vergütungen sind sehr individuell gestaltet und ohne Konzept.

Image

Das Image des Unternehmens wird nach außen hin gut gepflegt, wobei oft ein Bild von Innovation und Erfolg vermittelt wird. Intern zeigt sich jedoch eine andere Realität, die mit den öffentlich dargestellten Werten nicht immer übereinstimmt. Während das Unternehmen in der Öffentlichkeit als fortschrittlich und kundenorientiert wahrgenommen wird, sind die internen Strukturen oft von Intransparenz und mangelnder Kommunikation geprägt. Dies führt zu einer Diskrepanz zwischen der Außenwahrnehmung und der tatsächlichen Mitarbeitererfahrung.

Karriere/Weiterbildung

Oft fehlt eine klare Strategie, wie Mitarbeiter gefördert oder gezielt eingesetzt werden. Wer etwas bewegen will, muss sich selbst darum kümmern – Unterstützung von oben ist keine Selbstverständlichkeit.


Arbeitsatmosphäre

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Christoph Welticke, Stellv. Leiter Personalwesen
Christoph WeltickeStellv. Leiter Personalwesen

Lieber Bewerter (m/w/d),

vielen Dank für Ihre sehr detaillierte Rückmeldung und die konstruktiven Verbesserungsvorschläge.

Wir bedauern, dass Sie Ihre Zeit bei Emons zuletzt als wenig positiv erlebt haben. Gleichzeitig freuen wir uns, dass Sie insbesondere die Anfänge Ihrer Tätigkeit als bereichernd empfunden haben.

Ihre Hinweise zur Führungskultur, Kommunikation, Gleichberechtigung und Weiterentwicklung nehmen wir sehr ernst. Viele der von Ihnen angesprochenen Themen befinden sich bereits im Fokus unserer internen Weiterentwicklungsprozesse. Dabei sind einheitliche Standards, Transparenz und ein wertschätzendes Miteinander zentrale Bestandteile unserer Unternehmenswerte – und gleichzeitig ein kontinuierlicher Weg, auf dem wir uns mit Blick auf unsere vielfältigen Standorte weiter verbessern möchten.

Wir danken Ihnen für Ihr Engagement und Ihre Impulse und wünschen Ihnen für Ihre persönliche und berufliche Zukunft alles Gute.

Ihre Personalabteilung aus Köln

Anmelden