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Bewertung

Für mich der familienfreundlichste Laden in Deutschland! Meine Erfahrung nach 10 Jahren EnBW als Zwillingsmama!

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei EnBW in Karlsruhe gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

IT auf dem neuesten Stand, Verständnis für Mütter & Väter durch angepasste Arbeitszeiten und Arbeitslast. Humanität für alle Familien, keine unnötige Bürokratie für die aktuellen Arbeitszeiten (viele können nicht mehr Vollzeit arbeiten), die Aktion mit dem Urlaub Spenden, über 4.600 Urlaubstage die sozial gerecht an Alleinerziehende, Eltern, usw. nun über den Betriebsrat verteilt werden.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Ich wüsste nicht wie. Wir arbeiten von zu Hause aus, die Regelarbeitszeiten wurden ausgeweitet, ich kann meine Arbeit frei einteilen und gleichzeitig den Support für die Situation mit Kindern bekommen. Daher wüsste ich nicht wie der Arbeitgeber mich noch unterstützen kann. Ich bin aktuell von meinen 100% runter und schreibe meine Stunden auf. Im Konzern haben kinderlose ihre Urlaubstage aus dem letzten Jahr (die zum 31.3. verfallen würden) gespendet, es sind über 4.700 Tage zusammen gekommen. Hier können sich Alleinerziehende, usw. jetzt über einen Sozialbeschluss Tage holen, eine super Aktion!

Arbeitsatmosphäre

Es wird sehr darauf geachtet, das alles fair läuft, sollte das mal nicht der Fall sein, hilft der Betriebsrat weiter, die sehr stark und erfolgreich sind.

Kommunikation

Es wird alles geteilt, was man für seine Arbeit braucht, allerdings gibt es auch Informationen die in der Manager-Ebene sind und bleiben.

Kollegenzusammenhalt

Meine persönliche Erfahrung hier ist sehr gut, jeder springt für den anderen ein und die Kollegen haben Verständnis für Mütter & Väter, falls diese mal nicht dabei sein können, weil sie den Nachwuchs abholen müssen.

Work-Life-Balance

Hier gibt es Regelarbeitszeiten, außerhalb sind es Überzeiten die beantragt werden müssen, falls man aus dem Projekt heraus mal etwas länger arbeiten muss. Da wird dann der Vorgesetzte hellhörig und es wird gemeinsam darüber gesprochen. Zur Not wird man auch entlastet, aber allgemein ist es Eigenverantwortung. Wer ein Workaholic ist, kann hier schnell zu viel arbeiten, wegen der Vertrauensarbeitszeit.

Vorgesetztenverhalten

Mal besser, mal schlechter. Es kommt wirklich auf den einzelnen an. Die Führungskräfte haben eine absolute Vorbildfunktion, die einen sind sich dessen bewusst, die anderen nicht. Ob es eine gute oder schlechte Führungskraft ist, bekommt man über die Kollegen schnell mit. Der Betriebsrat hat hier auch ein Auge darauf, falls sich Mitarbeiter mehrfach über eine bestimmte Führungskraft beschweren, hat dieser schnell ein Gespräch, ggfls. auch mit Folgen.

Interessante Aufgaben

Hier gibt es einiges! Durch unsere verschiedenen Seiten im Unternehmensportal bekommt man auch mit was die anderen Bereiche, natürlich auch der eigene, tun. Da kann man dann bspw. beim Christopher-Street-Day mit vorbereiten, etwas für Diversity tun, oder aber auch im eigenen Bereich etwas mitgestalten, bspw. bei einem internen Umzug, Weihnachtsfeiern, aber auch inhaltlich, wenn man bspw. mal wissen will, was das Produktmanagement tut und hier Impulse einbringen. Durch eine WIN Platform, kann man das aber auch anonym machen, nach Prüfung des Vorschlages winkt eine kleine Prämie ab dreistelliger Summe.

Gleichberechtigung

Als Wiedereinsteigerin hatte ich keine Probleme, es gibt Mitarbeiter die meinen das man nach der Elternzeit keine Ahnung mehr hat, die kann man aber schnell vom Gegenteil überzeugen. Es ist schön zu sehen das immer mehr Frauen in Führungspositionen aufzufinden sind und immer mehr Männer die Elternzeit nutzen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen bekommen genau so wie die jüngeren Weiterentwicklungsmaßnahmen, interne Schulungen und Basic-Trainings für unsere IT-Systeme. Die älteren haben die Möglichkeit in eine Altersteilzeit zu gehen, eine verfrühte Rente sozusagen, was ich schon bei vielen Kollegen erlebt habe. Die älteren werden gewertschätzt und ihr know-how stets abgefragt. Vor allem ältere Führungskräfte werden eingestellt, aber auch Personaler und ITler, das ist mir aufgefallen.

Arbeitsbedingungen

Gerade jetzt mit Homeoffice & Corona haben wir einmal mehr unsere interne IT Abteilung zu schätzen gelernt. Hier hat ab Tag 0 alles perfekt geklappt, die Performance der IT und auch für die neueren Systeme gibt es täglich Schulungen/Kurse. Im Büro selbst ist immer alles sauber und die Kantine ist so lecker, dass umliegende Firmen regelmäßig bei uns essen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier ist noch Luft nach oben, es gibt bereits viele Initiativen, vor kurzem gab es zu dem Thema auch eine Unternehmesnsweite Umfrage. Seitdem haben wir zusätzlich zum fair-trade Kaffee nun auch die Schokolade, wir haben kostenloses Trinkwasser bekommen (Sprudler, am Kiosk gibt es wiederverwendbare Flaschen -Glas und Kuststoff-), die Brötchen am Kiosk werden nicht mehr in Plastik eingepackt, usw. es sollen noch viele Initiativen folgen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden immer pünktlich ausbezahlt. Es gibt eine Erfolgsbeteiligung, Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld zum regulären Einkommen on top. Dieses bekommt JEDER! Es gilt der Tarifvertrag, für Eltern gibt es pro Kind ein zusätzliches Kindergeld bis zum 18. Lebensjahr, wenn man in eine andere Gehaltsstufe will, muss man studieren oder sich anderweitig weiterbilden und intern bewerben. Klappt mal besser, mal schlechter.

Image

Die Mitarbeiter die nach extern gewechselt sind, sind zu 99% zurückgekommen. Viele bereuen den Weggang und sagen, da draußen ist es nicht so wie hier. Oder sie sagen, dass wir es hier so gut haben, wie niergends. In Karlsruhe wird sehr gut über die Firma gesprochen, jeder weiß das es ein sehr guter Arbeitgeber ist und das private Umfeld beglückwünscht immer denjenigen, der es geschafft hat da arbeiten zu dürfen.

Karriere/Weiterbildung

Wer weiterkommen will, kommt auch weiter. Wenn man eine Weiterbildung / Studium neben dem Job machen will, wird es nach positiver Beendigung auch noch bezuschusst! Diese Regelung gilt für den ganzen Konzern, man muss nur vor der Weiterbildungsmaßnahme einen Antrag stellen. Ansonsten gibt es interne Schulungen, externe buchbare und man muss in seinem Zielvereinbarungsgespräch seiner Führungskraft sagen, was man gerne neu erlernen möchte. Wenn es im Einklang mit der Vision & Mission ist, dann ist das in der Regel kein Problem.

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Arbeitgeber-Kommentar

Bianca SupperExpertin Employer Branding

Vielen lieben Dank für die spitzenmäßige Bewertung! Das freut uns natürlich sehr.

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