Nicht alles was glänzt ist Gold
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pausen, Zahltag, Urlaub und Feierabend…
Mal ganz ohne Sarkasmus: Es gibt kaum etwas gutes zu sagen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Da gibt es genug schlechtes. Ich könnte noch mehr schreiben, aber es sprengt den Rahmen.
Verbesserungsvorschläge
Offene und direkte Kommunikation sind das A und O!
Anstatt gefühlt 50% der Gewinne in den Vertrieb zu stecken, könnte man anfangen, seinen Innendienst vernünftig zu bezahlen!
Man kauft teure Leads ein, und hinterlässt bei vielen Kunden „verbrannte Erde“, anstatt einfach mal gründlich und ordentlich zu arbeiten und so eventuell eine gute weiterempfehlumg zu bekommen.
Zudem ist es ein No-Go den Mitarbeitern etwas zu versprechen und es dann totzuschweigen (siehe Bonuszahlung 2023!
Arbeitsatmosphäre
Update aus 03/2024!
Man hat versucht die schlechte Bewertung Anwaltlich zu entfernen, aber dank der Hilfe von Kununu und meinen Unterlagen konnte es innerhalb weniger Tage wieder online gehen!
Es ist eine Schande, wenn man mit schlechter Kritik nicht umgehen kann! Wer bei EKD seinen Mund aufmacht, wird ausradiert!
Am Anfang war noch alles schön und gut, aber sobald man eine Weile da ist, merkt man, wer die Lieblinge von Team- und Abteilungsleitern sind. Es gibt viele Lästereien und eine sehr egoistische Arbeitsweise (zumindest in meiner Ex-Abteilung). Jeder war auf seine eigenen Zahlen und Leistungen getrimmt.
Kommunikation
Minimum nur in der Abteilung. Alles andere funktionierte nur über den Buschfunk. Zu meiner Zeit versuchte man noch jede Woche ein kurzes Abteilungsmeeting zu führen. Aber die Infos und Neuerungen wurden trocken und lustlos an uns herangetragen.
Kollegenzusammenhalt
Kleiner Grüppchen die versuchten, das beste drauß zu machen (auch außerhalb der Arbeit.
Leider wird dies größtenteils von den Führungskräften nicht gern gesehen und unterbunden.
Manche Kollegen wurden dann in andere Büros oder andere Teamleiter versetzt um den Kontakt zu den Kollegen auf ein Minimum zu reduzieren.
Work-Life-Balance
Man wirbt mit Gleitzeit/ Homeoffice und freie Zeiteinteilungen, aber am Ende bekommt man für einen Monat den Dienstplan auf die Nase gebunden, bei schlechter Abteilungsleistung (Reusper: „viel zu hohe Anforderungen der Geschäftsführenden) droht man mit sehr kurzfristig angesetzter Samstagsarbeit (egal ob die Kollegen Kinder oder Termine haben) und die Kernzeiten sind der absolute Burner! Man muss nicht mit Gleitzeit etc. Werben, wenn die Kernarbeitszeit so oder so 90 Prozent der Arbeitszeit überschneidet.
Vorgesetztenverhalten
Sehr schlecht!
Vor allem die direkte Kommunikation ist nicht oder nur teilweise vorhanden.
Person A sagt es dir so, Person B sagt es dir so.
Du machst es so, wie dir aufgetragen wurde und am Ende ist es trotzdem falsch. ( und du bist schuld, weil du ja angeblich nicht zuhörst)
Dir wird mit Abmahnungen bei Kleinsten Fehlern gedroht (bzw. bekommt man Abmahnungen bei Fehlern, wie z.B. wenn man sich in die div. Exceltabellen nicht korrekt einträgt, was absolut lächerlich ist, da jeder Abteilungszugehörige von jedem Ort der Welt auf die Dateien zugreifen kann. so viel zum Thema Datenschutz….)
Interessante Aufgaben
Nein! Überhaupt nicht. Man sitzt immer vor den selben Aufgaben. Es wiederholt sich immer und immer wieder.
Gleichberechtigung
Generell behandeln sich die Dienstälteren Kollegen, als wären Sie der allwissende Messias und als neuer Kollege oder Kollegin hat man es schwer sich zu Integrieren.
Generell haben es wohl Frauen im Innendienst leichter, da überwiegend Männer in den Führungskräften vertreten sind…Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber bei einigen männlichen Team- und Abteilungsleitern ist es schon sehr auffällig, wie sie vor allem junge Damen im Team haben
Umgang mit älteren Kollegen
Wie ich neulich erfahren durfte, werden vor allem ältere Kollegen gekündigt, da man Zitat Personalabteilung: „…ein junges und dynamisches Team aufbauen möchte und man kein Platz in der Firma hat…“
Zudem ist man sehr Grob und ungeduldig zu älteren Kollegen, wenn diese neu angefangen haben und nicht alle Systeme gleich verstehen.
Arbeitsbedingungen
Naja, 40h wie Branchenüblich, will man aber mehr als 2x Pro Woche Homeoffice (womit man ja wirbt) wird man schief angeschaut.
Zudem ist es stressig wenn man nur Rechtsfälle auf den Tisch bekommt, weil man sich weder an Vereinbarungen mit den Kunden oder anderen Vertragspartnern hält.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man wirbt ja so viel auf Social Media, als sei man die Lösung für all unsere (Energie)-Probleme.
Aber dass man als Kunde Ewigkeiten auf seine Ansprechpartner warten muss, weil die Vertriebler, samt Geschäftsführer eine Woche Skiurlaub in Ischgl machen (?) oder man als Solarfirma (die ja so viel für die Umwelt machen will) für 200-300 Personen knapp eine Woche auf einem Kreuzfahrtschiff Urlaub machen musste?
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Branchenunterdurchschnittlich.
Es gibt gedeckelte Festgehälter, das Lager verdient wesentlich weniger als der Innendienst.
Einzig und allein die Spesen über Lofino (Brutto wie Netto ca. 200€ pro Monat)
machen den Braten etwas fetter.
Bonuszahlung 2023 wurde uns verwehrt/totgeschwiegen.
Bonuszahlung 2022 wurde als Inflationsausgleich ausgezahlt (weiß nicht mal ob das rechtens ist….)
Image
Tja keine Ahnung.. in meinem Umfeld nehmen die Leute Abstand von der Firma.
Wer bei EKD anfängt oder eine Anlage in Planung oder Bau hat, muss sicher gehen, dass er eine gute Rechtsschutzversicherung hat.
Ansonsten rate ich davon ab.
Karriere/Weiterbildung
So gut wie garnicht. Ganz nach dem Motto: bleib in deinem Hamsterrad.