Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

ENERTRAG 
SE
Bewertung

Guter und innovativer Arbeitgeber, der zuletzt stark gewachsen ist

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei ENERTRAG SE in Dauerthal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle und viele Benefits sowie ein tolles Team-Gefüge.

Wer sich anbietet hat hier viele Chancen.

In den meisten Bereichen arbeitet man für- und miteinander. Das höre ich in der Form nicht von vielen Unternehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

An sich nichts.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Fokus auf das Kerngeschäft. Insbesondere mehr Kapazitäten und Energie in den deutschen Markt stecken, um das Fundament zu stärken.

Keine "Abenteuer" um jeden Preis.

Nicht jedes Jahr die Gehaltsrunden deckeln, weil die Mittel für neue Märkte benötigt werden. Sondern das Lob auch durch finanzielle Honorierung untermauern.

Arbeitsatmosphäre

Schwer abhängig von Team und Abteilung. Innerhalb vieler Teams herrscht ein hervorragendes Arbeitsklima. Es gibt auch Teams, wo dies nicht der Fall ist. Habe beides bereits erlebt.

Kommunikation

Hat in den letzten Jahren nachgelassen. Eventuell und unter anderem in Folge des zuletzt starken Fluktuation und dem Einstieg/Ausbau neuer Märkte.

Vielen (neuen und alten) Kollegen mangelt es leider am Bewusstsein für die Notwendigkeit einer transparenten und direkten Kommunikation sowie das frühzeitige Einbeziehen von Fachkollegen in bestimmte Prozesse bzw. Projektstände. So wird man teils vor vollendete Tatsachen gestellt, oder benötigt im Nachgang mehr Kapazitäten um aufzuarbeiten.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams und Abteilungen sowie abteilungsübergreifend wird viel Wert auf einen gesunden Zusammenhalt gelegt, ohne dabei Zwänge auszuüben. So gibt es u.a. die Möglichkeit sich an Firmensport (Drachenboot, Volleyball etc.) oder anderen Aktivitäten zu beteiligen (Musik/Band, Skatturniere).

Ansonsten wird teamintern Mal mehr und Mal weniger viel in der Freizeit unternommen (z.B. Weihnachtsfeier, Teamevents).

Work-Life-Balance

Absolut unschlagbare Arbeitsbedingungen mit Blick auf Work-Life: Vertrauensarbeitszeit, Homeoffice/Remote arbeiten etc. Mehr geht m.E. nicht.

In Bereichen wie dem Service oder der Leitwarte (24/7 Besetzung) wird dies Berufs-/Stellenbedingt natürlich nur begrenzt bis gar nicht möglich sein.

Vorgesetztenverhalten

Auch hier schwer abhängig von Team und Abteilung. Allerdings ist der Großteil sehr fair, ehrlich und kompetent.

Wieder andere sind wenig kommunikativ, teils abgehoben und/oder haben mangelnde Kompetenzen als Führungskraft. Hat sich in den letzten Jahren aber stetig verbessert, da dies teilweise auch erkannt wurde.

Interessante Aufgaben

Vielfältige und spannende Aufgaben. Insbesondere aufgrund des stetigen Strukturwandels und dem Einstieg in neue Märkte.

Innerhalb der verschiedenen Bereiche (Projekte, Service etc.) gibt es auch immer etwas "Neues" zu sehen und zu lernen.

Gleichberechtigung

Wird sehr großgeschrieben und ist auch ein großes Thema.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich schwer beurteilen, nehme es aber positiv war.

Arbeitsbedingungen

An sich alles super. Gut ausgestattete und teils klimatisierte Büros. Getränke (Tee, Wasser, Mate, Kaffeevollautomaten, Milch) und täglich frisches Obst stehen kostenlos für alle Mitarbeiten zur Verfügung.

Ich bin der Meinung, dass es an jedem Standort die Möglichkeiten zum Kochen gibt. Im Hauptsitz gibt es eine großzügige und subventionierte Kantine.

Die Büros in Berlin (zu klein geworden und tristes 0815 Office) und Hamburg (dauerhafte Probleme mit dem Internet und streitbarer Büroleiter - nicht der Regionalleiter gemeint) sind ausbaufähig. Es muss aber fairerweise gesagt werden, dass man in Berlin bereits nach geeigneten Möglichkeiten sucht und das Office in Hamburg erst neu bezogen wurde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Branchenbedingt wichtig und positiv.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist ok. Man hat in den letzten Jahren versucht, sich dem Markt anzupassen. Es gibt allerdings noch immer Potential für mehr.

Die Begründung für die (gehaltstechnische) Stagnation ist ein Bedarf an Liquidität aufgrund des zuletzt starken Wachstums und dem Einstieg in neue Märkte. Man sollte allerdings aufpassen, die Stimmung des bestehenden Personals nicht zu vergessen und im Zweifel Erfahrung zu verlieren.

Ansonsten viele Benefits (anständiger Kita-Zuschuss, Firmenrad, Firmenwagen etc.). Wenn man von den Benefits partizipieren kann eher meckern auf hohem Niveau.

Image

Bei Wettbewerbern, Partnern, Landeigentümern etc. dürfte das durch die Bank gemischt sein. Von sehr positiv bis negativ ist mit Sicherheit alles dabei. Ist dann wie üblich von den gemachten Erfahrungen abhängig. Allerdings würde ich behaupten, dass nach außen hin immer eine transparente und direkte Kommunikation gewünscht und gelebt wird.

Weiterhin ist man zuletzt vermehrt darum bemüht in der Außendarstellung mehr Präsenz zu zeigen. Das spiegelt sich insbesondere im Auf- und Ausbau der dafür vorgesehenen Stellen/Teams (Marketing etc.) und dem wachsenden Netzwerk in Wirtschaft und Politik wieder.

Karriere/Weiterbildung

Wer Leistung zeigt und sich anbietet, dem werden Möglichkeiten offeriert. Es wird versucht, gute Mitarbeiter zu fördern und/oder bei Wunsch an anderer Stelle einzusetzen.

Die Budgets für Aus- und Fortbildung sind großzügig und es wird stets darauf hingewiesen, dass noch (finanzielle) Möglichkeit vorhanden sind, um Schulungen in Anspruch zu nehmen.

Auch hausintern wird das vorhandene und große Knowhow regelmäßig in Form von internen Schulungen angeboten.

Im Service ist die Ausbildung überdurchschnittlich gut. Das Servicepersonal ist branchenintern sehr gefragt. Leider wird sich um die Mitarbeiter aus diesem Bereich zu wenig bemüht. Entsprechend hoch ist die Fluktuation (insbesondere nach der Ausbildung).

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden